ich würde mein eigenes Ernährungsverhalten als problematisch einschätzen, wäre jedoch für eine Beurteilung von außen sehr dankbar. Abgesehen von meiner Fixierung auf das Thema Nahrungsaufnahme und der intensiven fortwährenden Beschäftigung damit, versuche ich täglich nicht mehr als etwa 2200 kcal zu mir zu nehmen, komme aber meinen groben Berechnungen zufolge durchaus häufiger auf mehr, dafür nehme ich wohl relativ wenig Fett zu mir, die empfohlenen 70 Gramm pro Tag erreiche ich eher selten. Ich bewege mich regelmäßig, versuche, so oft wie möglich Sport zu treiben und wenn ich mal keine Möglichkeit dazu habe (Zeitmangel etc.), setzt mir das psychisch durchaus zu. In regelmäßigen Abständen überkommen mich "Fressanfälle", in denen ich Unmengen von Süßigkeiten verspeise und absolut nicht auhören kann, bevor es mir sowohl physisch als auch psychisch schlecht geht. Für Außenstehende in meiner Umgebung, die von diesen "Ausfällen" nichts mitbekommen, wirkt mein Ernährungsverhalten allerdings recht "normal", da ich grundsätzlich alles esse und das auch in größeren Mengen. Doch im Gegensatz zu ihnen achte ich viel stärker auf das, was ich zu mir nehme, esse niemals unbedacht, spontan oder intuitiv, sondern nur "nach Plan", an Kalorienzahlen und Fettgehalt orientiert, selbst scheinbar unkontrollierte Fressanfälle werden aufgerechnet und möglichst durch Verzicht kompensiert. Hinzu kommt, dass ich seit einiger Zeit meine Periode nur noch unregelmäßig bekomme, manchmal auch mehrere Monate lang gar nicht. Andererseits bin ich nicht untergewichtig, wiege etwa 54 bis 55 kg bei 1,66m Größe.
Was sagt ihr dazu? Bedenklich oder doch "ganz normal"?
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