ich habe ein Problem und zwar nehmen ich nur seeehr schwer ab.
Ich bin 39 Jahre alt, 1,57m groß und wiege zur Zeit 80kg.
Ich habe zum Beispiel kurz nach der Geburt meines Sohnes vor 4 1/2 Jahren in 8 Monaten 8 Kilo (auf 76kg)abgenommen, davon 4 Kilo in den erste 2 Monaten und weitere 4 Kilo in 6 Monaten. Obwohl ich voll gestillt habe und monatelang alle 2 Stunden aus dem Bett mußte, mich mit 1200 - 1450 Kkal gesund ernährt (viel Gemüse und 60-80g Eiweiss, Müsli, Vollkornprodukte, 35g Fett) habe und auch regelmäßig durch den Wald bin.
Ich habe alles gewogen und nach Eiweiss, KH und F, auseinander gerechnet. Trotzdem ging es irgendwann gar nicht mehr weiter.
Nun versuche ich mal wieder einen Anlauf.
Seit einer Woche habe ich mein essen umgestellt, allerdings noch nicht aufgeschrieben.
Genützt hat es noch nichts, außer, daß ich Heißhunger habe, den ich nicht, oder nur wenig befriedige. An manchen Tagen hole ich nach, was ich mir über Tag versagt habe. (Viellicht ein Riegel Schokolade und etwas Putenfleisch.)
Ich befürchte nun, daß ich mir nur den Stoffwechsel durcheinander bringe, aber sonst nichts - und wieder zunehme, wenn ich wieder normal esse.
Meine Gewichtszunahmen haben hauptsächlich während zwei Schwangerschaften stattgefunden. Außerdem habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion, durch die ich auch zugenommen hatte, die aber seit 5 Jahren behandelt wird. Auch nach der Einnahme von Tyroxin hatte ich nicht abgenommen, aber ich nehme wenigstens nicht mehr (oder nur seeehr langsam) zu.
Was mir nun die Wissenschaft erzählt ist ja, daß ich 'angeblich' einen Grundumsatz habe.
Wie kann es dann sein, daß ich zum Beispiel vor ein paar Jahren 2 Wochen lang mit Lungenentzündung im Bett lag - in der Ersten Woche hatte ich hohes Fieber und gar nicht gegessen - nur Tee getrunken, in der zweiten Woche war es mal eine Mandarine und ein Süppchen, daß ich nicht eininziges Kilo abgenommen habe??
Wenn mein 'angeblicher' Grundumsatz tatsächlich existiert und ich davon ausgehe, daß 5000 Kkal einem Kilogramm Fett entsprechen, und ich vielleicht einen Gu von 1200 Kkal habe,hätte ich doch wenigstens 3 Kilo abnehmen müssen. Allerdings habe ich dann 2 zugenommen, als ich wieder normal aß... .
Ähnlich erging es mir auch während einer echten Grippe, die mich, mit Erholungsphase, sicher fast 3 Monate flachgelegt hat.
Ich habe immer das Gefühl, daß ich ganz normal esse gut merke, was ich wann Essen kann und darf. Ich habe ein gutes Sättigungsgeühl und meine unterscheiden zu können, was meinem Körper fehlt (wenn ich zum Beispiel etwas einseitiger mittags hauptsächlich KHs gegessen habe).
Oft denke ich, daß es dünnere Leute gibt, die sogar wesenlich mehr essen als ich (auch ohne mehr Bewegung).
Jetzt zur Zeit, wo ich versuche abzunehmen, da habe ich das Gefühl wesenlich ungesünder zu leben und mir meinen Stroffwechsel kaputt zu machen.
Außerdem möchte ich gerne etwas mehr über das 'Ammenmärchen' GU LU erfahren, an daß ich ja auch immernoch glaube, aber ich bin doch der Eindeutige Beweis dafür, daß es ihn nicht gibt, oder?
Wie kann das sein?
Wenn ich mich mehr bewege, seigt nicht nur mein LU, sondern, durch erhöhte Muskelmasse auch mein GU, also mein Bedarf, also muß ich doch genauso viel hungern, wie ohne Bewegung, oder?
Was kann ich tun?
Gruß,
Gutemine
Ist etwas lang gewoden, ich weiß, kürzer ging es aber leider nicht.
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