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Blutgruppendiät?!

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  • Blutgruppendiät?!

    Hallo zusammen,
    hab vor kurzem was von ner Blutgruppendiät gehört, die besagt, dass die Ernährung abhängig von der Blutgruppe gestaltet werden sollte. z.B. sollten O -Typen eine eher fleischreiche Kost zu sich nehmen und A-Typen sich eher fleischarm ernähren. Was haltet ihr davon bzw. wer hat davon schon gehört?
    Gruß


  • Re: Blutgruppendiät?!


    Ich habe gelesen, dass das Humbug sein soll. Unglaublich, was es alles gibt.

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    • Re: Blutgruppendiät?!


      Hallo Hampelmann,

      kenne ich auch. Ist mit Sicherheit so fundiert wie das Abnehmen nach den Mondphasen. Das Thema Gesundheit/Ernährung ist momentan so in, dass keine Theorie zu doof ist um nicht ein Buch darüber zu schreiben (und somit zu verkaufen!).

      Gruß
      AllesnachPlan

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      • Re: Blutgruppendiät?!


        Alle Jahre wieder - der gleiche Schmarrn!
        Jaa, jetzt bricht die Abspeckzeit wieder an... und wir werden ein ums andere Mal verblüfft über den Erfindungsreichtum geschäftstüchtiger Diätgurus.

        Peter J. D'Adamo ist ein Neurologe(!) aus den USA. Kann sich jemand vorstellen, dass ein Neurologe Ahnung von Ernährung hat?!? Ich nicht. Haben doch die Allgemeinmediziner schon wenig bis keine Ahnung von gesunder Ernährung - weil in ihrem Studium nicht vermittelt (Ernähurngsmediziner ausgenommen).

        Meine Tipps: Gesunden Menschenverstand einschalten, "Blutgruppendiät" googeln und sich informieren, Finger davon lassen, sich nach den 10 Regeln der DGE ernähren, sich ausreichend bewegen, evtl. zu einer (qualifizierten!) Ernährungsberatung gehen (Krankenkassen bezuschussen diese Leistung), nicht an Wunder glauben.
        Übergewicht entsteht nicht von heute auf morgen, sondern meist durch jahrelange Fehlernährung und kann deshalb auch nicht über Nacht wieder verschwinden.
        Annabelle

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        • Interessante Theorie - aber nur eine von vielen


          Hallo hampelmann,

          ich habe vor einigen Monaten ein kleines Buch zu diesem Thema in der Hand gehabt. Es war aber wirklich nur sehr dünn.

          Die verschiedenen Nahrungsempfehlungen sollen durch die Entstehung der Blutgruppen begründet sein. So ist die Blutgruppe 0, die vor ca. 40.000 Jahren entstanden sein soll, die älteste. Als die Menschen noch nicht sesshaft waren, ernährten sie sich hauptsächlich von erbeutetem Fleisch. Aus diesem Grund sollen Menschen mit der Blutgruppe 0 Fleisch auch heute noch besonders gut vertragen. Als die Frühmenschen sesshaft wurden (vor ca. 20.000 Jahren) und begannen Ackerbau zu betreiben, verzehrten sie folglich auch mehr pflanzliche Nahrungsmittel. Es entwickelte sich die Blutgruppe A, die besonders gut Getreide- und Milchprodukte verträgt. Blutgruppe B soll vor 10.000-15.000 Jahren im Himalaja entstanden sein. Träger dieser sollen alle Nahrungsmittel gut vertragen. Die jüngste ( AB ) stellt – wie der Name schon sagt – eine Mischform aus A und B dar.

          So besagt es zumindest eine Theorie nach Peter J. D'Adamo.

          Ein Bekannter von mir stellte seine Ernährung vor einigen Jahren entsprechend dieser Theorie um. Da er Angehöriger der Blutgruppe A ist, isst er nur noch vegetarisch. (Wie ich auch. Aber ich habe Blutgruppe 0.)Er hat tatsächlich sehr viel abgenommen, aber das passiert ja beim Verzicht auf Fleisch automatisch.

          Ich kenne mich zwar nicht besonders mit diesem Thema aus, aber ich denke, es geht bei dieser sog. Blutgruppendiät eher um Verträglichkeit und Steigerung des Wohlbefindens, als um Gewichtsverlust. Obwohl Gewichtsverlust dies meist mit sich bringt.

          Ich persönlich finde dieses Modell ganz interessant. Aber da es eben nur eine Theorie ist, können wir uns nicht wirklich sicher sein was dran ist. Allzu hart würde ich damit jedoch nicht ins Gericht ziehen. Denn wenn diese „Diät“ jmd. dabei helfen sollte seine Ernährung auf positive Weise umzustellen, hat sie doch einen guten Zweck erfüllt, oder nicht? Abnehmen ist doch sowieso zum Großteil Kopfsache.

          Wie auch AllesnachPlan schon bemerkt hat, gibt es von diesen "Lehren" noch unzählige andere. Mir ist zum Beispiel auch die Ernährung nach Sternzeichen bekannt. Die Frage ist nur, ob sich diese "Diäten" miteinander vertragen oder ob man gar nichts mehr essen kann, wenn man sich sowohl nach Blutgruppe als auch nach Sternzeichen richtet. Ich finde, das wäre doch mal einen Vergleich wert...

          Liebe Grüße

          Zauberwald

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          • Re: Blutgruppendiät?!


            Das Konzept der Blutgruppendiät ist wissenschaftlich nicht haltbar. Genauere Infos bei der DGE zu dem Thema unter

            http://www.dge.de/modules.php?name=N...rticle&sid=108
            http://www.dge.de/modules.php?name=N...rticle&sid=250

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            • Re: Blutgruppendiät?!


              Also ich bin ein O-Typ und habe mich bis jetzt sehr sehr oft von Fleisch ernährt... aber abgenommen habe ich davon noch nie ^^

              Das einzige womit ich einmal richtig gut abgenommen habe (hab des aber leider nicht durchgehalten und is wieder drauf - fange gerade wieder an ^^):
              1. Sport: sehr viel mit Handeln - Rudergerät.
              2. Viel Eiweiß mit wenig Kalorien (Tunfisch - ohne Nebenspeise)
              3. Viel Trinken (täglich 2 Liter Buttermilch - 2 Liter Wasser)
              4. zwischendurch als "Leckerlie" mal Tunfisch mit Salat auf Brot essen (da muss aber bisschen Dressing weil man das sonst zu trocken ist)

              - So kann man in einem Monat 20Kg Abnehmen... (wenn man kein Starkes Übergewicht hat eher nicht - also das war bei 35KG Übergewicht) Leider hatte ich einen Unfall weswegen ich im Bett liegen musste und nu is, da ich wenn ich, weil ich micht nicht bewegt habe und aus Frust wieder mal was Fettes (statt den 1500Kcal(keine Fette) + viel Sport Täglich womit ich wahnsinnig schnell abgenommen habe eher ~4000Kcal + Keinerlei Bewegung) gegessen habe fast wieder alles was ich abgenommen habe drauf - bin gerade dabei wieder die Wende zu kriegen (noch bin ich ja im Minus und langsam kann ich wieder gehen)


              Also das einzige was wirklich beim Abnehmen hilft ist weniger Kalorien - mehr Bewegung.
              Wenn man Langfristigen Erfolg haben will wohl eher Ernährungsumstellung und das nicht zu Radikal. Das hab ich auch versucht, nur da ich nicht Frustrationstolerant genug war, und in einer Woche gerade mal 2KG weniger gehabt habe, wo bei sehr viel Sport und sehr strenger Diät (also natürlich so, dass eine Mangelerscheinungen auftraten und bei Schwindelgefühl btw Magenschmerzen sofort etwas gegessen hab.

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              • Re: Blutgruppendiät?!


                Hallo Hampelmann,

                ich halte diese Diät auch für großen Quatsch, eine einseitige Ernährung ist nie gesund. Da nimmt man vielleicht schnell viel ab, aber da man diese Ernährungsweise ja nicht ewig einhalten kann, hat man schnell auch wieder alles drauf. Das einzige was dauerhaft hilft ist eine Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung. Hab auf der Seite piyobo.de ein Video und einen sehr guten Artikel zum genau diesem Thema gefunden.

                Also viel Erfolg beim Abnehmen, aber bitte gesund ()

                Julia

                Kommentar

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