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Sport - Abnehmen - Bulimie

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  • Sport - Abnehmen - Bulimie

    hallo an alle,

    ich habe durch zufall diese seite entdeckt und da ich sie ganz informativ finde moechte ich auch mal eine frage stellen. ich war lange jahre bulimikerin und habe es zum glueck ueberwunden. leider hab ich im laufe der letzten 1.5 jahre 11 kg zugenommen was ich wieder abnehmen moechte, da ich mich momentan zu dick empfinde (161cm/63kg). viele werden nun sagen, dass das noch ok ist, aber ich habe besonders am bauch fettschichten und stelle mir das weder gesund noch aesthaetisch vor. mein ziel ist auf 52 bis 55 kg abzunehmen. leider habe ich angst wieder in den alten bulimie-kreislauf zu kommen. ich treibe seit ein paar wochen sport und uebe es mittlerweile sehr ekzessiv aus (taeglich und ueber 1 stunde ausdauertraining). ernaehren tue ich mich jedoch ausgewogen und gesund und ich erbreche auch nichts. allerdings habe ich manchmal das gefuehl, dass der sport mehr eine ersatzdroge fuer das erbrechen ist. im letzten jahr habe ich nicht sehr viel gedanken an essen verschwendet und dachte eigentlich auch ich sei ueber dem berg. mittlerweile dreht sich jedoch wieder alles um kalorien und sport und abnehmen. hat jemand aehnliche erfahrungen gemacht? ist das was ich tue noch im normalen bereich? ich moechte auf keinen fall wieder "zurueckfallen". da hier auch schon oefter ueber therapie usw gesprochen wurde, moechte ich nur sagen, dass ich das mehrmals versucht habe, es aber leider ueberhaupt nichts gebracht hat und ich auch mittlerweile nichts mehr von therapie halte. die bulimie habe ich zum glueck aus meiner eigenen kraft ueberwunden.

    viele gruesse


  • RE: Sport - Abnehmen - Bulimie


    Hi!
    Bulimie hatte ich auch. Ab und zu kommt noch mal ein Rückfall, aber sehr selten, etwa 4 mal im Jahr. Ich habe durch die Bulimie zugenommen, nicht danach. Ich würde auch gern ein bischen Abnehmen, und habe auch Angst da wieder in was reinzurutschen. nur leide ich auch unter Depressionen und das ist wirklich das grössere Problem im Moment. Sport wollte ich auch machen, habe es aber nun gelassen, weil ich mich gar nicht aufraffen konnte dazu und öfter auch abbrechen musste, weil ich mich einfach zu mies gefühlt hab und gar ncihts geklappt hat. Gehe auch zur Therapie seit mehreren Jahren (Esstörungen, Depressionen und Angst) und habe ebenfalls das Gefühl es hilft nicht, habe auch schon ein paar Mal gewechselt.
    Ich finde es toll, dass du aus der Bulimie rausgekommen bist! Das Sport-Problem ist allerdings nicht so gut. Ich denke, es ist wirklcih ein problem, nicht weil über 1 STunde täglich, sondern weil du sagst, es geht nicht um den Sport, sondern um die kcal. DAs sollte so nicht sein. Und so viele Fettschichten wie du meinst, kannst du bei deinem Gewicht gar nciht haben! DA du nicht in Therapie willst und auch aus der Bulimie allein rausgekommen bist, kannst du es allein schaffen, wenn du willst. Versuch mal den Sport ein bischen zu reduzieren, täglich nicht mehr als 1 Stunde oder so. Ich weiss nicht ob du SChokolade oder Knabberkram überhaupt isst, ich schon, denn ohne gehts bei mir gar nicht und wenn ich mein Stückchen Schokolade nicht bekomme, bin ich so unzufrieden, dass cih doch wieder anfange zu fressen. Musst du mal gucken wie du es am besten machst, lieber nicht auf zu viel verzichten.
    Viel glück!
    Tonttu

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    • RE: Sport - Abnehmen - Bulimie


      hallo tonttu_e,

      ganz lieben dank fuer deine nachricht! du hast vollkommen recht. ich uebertreibe momentan wirklich mit dem sport und muss aufpassen bzw schnell was aendern. du hast mich echt zum nachdenken gebracht.

      waehrend meiner 8 jahre bulimie hatte ich auch 1 ganz schlimmes jahr mit depressionen und angstzustaenden. ich kann dich nur zu gut verstehen. das ist die hoelle! da mir auch meine therapie (therapien) nichts gebracht hat war ich da manchmal wirklich kurz vorm durchdrehen. ich bin aber auch wieder rausgekommen und du wirst das auch! ich bin damals einen etwas ungewoehnlichen weg gegangen und zwar hat mir eine freundin geraten es mal mit reiki zu probieren. ich war da mehr als skeptisch, aber da mir sonst auch nichts helfen konnte habe ich es ausprobiert. ich hab mich bei einem ganz tollen ehepaar (reikischule) angemeldet und den 1. grad dort gemacht. die haben auch psychologische beratung angeboten und das hab ich auch ein paar stunden gemacht (glaube 3 oder 4). danach gings stetig bergauf und das wirklich innerhalb weniger wochen. ich hab keine medikamente mehr gebraucht, meine angstzustaende und depressionen sind verschwunden und ich hab mich total gluecklich gefuehlt. ich war 2 jahre voller energie und mein ganzes leben hat sich umgekrempelt und meine bulimie hab ich auch in den griff bekoimmen. ich will hier reiki auf keinen fall als allheilmittel anpreisen, aber mir hat es (und die gespraeche) mehr geholfen als alle therapieversuche. ich war bei ca 20 verschiedenen therapeuten und bin da nach ein paar gespraechen immer an eine grenze gestossen bzw konnte mit dem gerede oft nichts anfangen, da die dort genannten allgemeinen gruende so gar nichts mit mir zu tun hatten (zb man moechte nicht erwachsen werden usw).

      ich esse auch suesses, aber es ist zum glueck nicht mehr so wie es bei dir momentan ist. das hatte ich auch, dass ich total gereizt und grantig wurde und suesses verschlungen habe und mich danach schlecht gefuehlt habe. ich glaube aus einer essstoerung rauszukommen ist ein langer steiniger weg.

      wie lange warst du magersuechtig/bulimisch? wieviel wiegst du heute und wie gross bist du? vielleicht musst du ja gar nicht abnehmen. ich finde mittlerweile sogar frauen viel attraktiver die etwas mehr auf den rippen haben. wenn ich mir alte fotos von mir anschaue denke ich nur noch dass ich ekelhaft aussah.

      wie ist denn sonst so dein alltag? bist du "zufrieden" (so fern man das sein kann mit depressionen). wie ist dein umfeld, freunde, arbeit (oder schule/studium)? ich bin zb gerade im ausland um zu studieren. hab mich da wirklich drauf gefreut, aber es kam alles etwas anders als erwartet. mir machen hier viele dinge schwer zu schaffen und ich fuehle mich nicht wirklich wohl (auch von den kommilitonen her). ich bin nun seit einem jahr hier und hab das gefuehl dass mir jeder monat etwas mehr energie geraubt hat und das ich deshalb wieder anfange so ueber mein gewicht usw. nachzudenken.

      ganz liebe gruesse

      Kommentar


      • RE: Sport - Abnehmen - Bulimie


        Hi!
        Du sprichst mir aus der Seele was Studium etc. angeht. Mein Studienfach ist okay, auch wenns etwas anders als erwartet kam, die Art wie es unterrichtet wird macht mir viel zu schaffen, immer Gruppenarbeit, Besuche bei Firmen, Organisationen, Übungen, kaum Vorlesungen und vieles muss man selbst rausfinden und Informationen aus der ganzen "Werbung" rausfiltern.... und meine Klassenkameraden (bin an einer FH) sind alle sehr beschäftigt und ganz anders als ihc. Kurz gesagt, ich habe dort keine Freunde. Ich bin auch ins Ausland gegangen, ins Heimatland meiner Mutter, spreche also di eSprache, abers sonst ist alles wie n echtes Auslandsstudium. Nach Deutschland zurück möchte ich eigentlich nicht, ich bin vor dreieinhalb Jahren eigentlich "für immer" gegangen. In Deutschland wäre ich an eine Uni gekommen, mit Kurssystem, nciht mit Klassen. Das wär vielleciht besser gewesen.
        Ich bin auch einen ungewöhnlicbhen Weg gegangen um aus der Magersucht rasuzukommen. Ich war fast 5 Monate stationär in Behandlung (Klasse 12 damals) und es hat rein gar nicths gebracht, auuser Gewicht natürlcih. Wie du schon sagst, diese allgemeinen "Ursachen" von Esstörungen hatten so gar nicths mit mir zu tun. Ich hab natürlich nen dicken Rückfall gekriegt und war auch nicht in Therapie weil ich so die Nase voll hatte bis es dann gar nicht mehr ging, weil ich mich nur noch elend gefühlt hab und dann dohc wieder woanders hingegangen bin. (Meine Eltern waren ncoh bei so Elternabenden in der Klinik wo ich war, und die haben doch tatsächlich meinen Eltenr gesagt, ich wollte nicht gesund werden und wäre ein absoluter Tyrann und sowas; mein Vater denkt bis heute, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank weil ich mal magersüchtig war). Puh, wo war ich? Nun denn, ich hab mein Abi gemacht und wollte danach was ganz anders machen, ein FÖJ. Habe keine Stelle gekriegt und bin dann nach Grossbritannien gegangen freiwillig auf Naturreservaten arbeiten. DAs habe ich dann von August bis März einschliesslich gemacht und habe dann angefangen für die Aufnahmeprüfungen an Unis und FHs in Finnland zu lernen und habe dann wieder im August 2004 angefangen Forstwirtschaft zu studieren. Ach ja, ihc habe während der Zeit zugenommen, über 10 kg und na ja, es hat mir dann als es auf 50 kg zuging schon geärgert, aber dann habe ich mich so darüber geärgert, dass die blöde Waage soviel Einfluss auf meine Gefühle hatte, dass ich sie bald zum Fenster hinausgeworfen hätte aus dem 5. Stock (ich wollte keinen damit treffen, sonst hätte cih es wirklich gemacht). Jedenfalls war das der letzte TAg wo ich mich auf meiner eigenen Waage gewogen habe. Nun ja, ihc wurde dann trotz Studienplatz etc. weit weg von zu Hause (ich wollte schon immer weg von da) depressiv und bekam Bulimie (Rückfall, denn ich hatte schon mal eine noch in stationärer Behandlung entwickelt, wo ich aber später wieder rausgekommen bin nach etwas 1 Jahr und dann "nur" magersüchtig war, übrigens atypisch). NUn ja, wegen der Bulimie habe ich dann stark zugenommen, von knapp über 50 kg (ich weiss das damalige Gewicht nicht, weil ihc die Waage losgworden bin) und dann sind nach und nach alle Klamotten zu klein gworden und als ihc beim Arzt gewogen wurd, als ich ednlich wegen dem ganzen SCheiss wieder ne Therapie anfangen wollte, hingegangen bin, warens 72 kg. Ach ja, ich bin 1,65 m, also ist das BMI 26, sowieso, als leichtes Übergwicht. Muss dazu sagen, es sihet mir keiner an, da ich eher muskulös bin, keine Ahnung woher, denn so viel Sport treibe ich nciht. Habe auch seit dem etwas an Hosengrösse abgenommen, dennim sommer war ich auch wieder in GB mehr körperlich arbeiten (mein Gewicht ist immer noch 71 kg, aber die Hosen sind etwas loser geworden, habe auch mein Sportpensum von 0 auf ein bischen Joggen gesteigert). NUn ja, aus der Bulimie bin ich wieder rausgekommen, weil es Scheisse war, auch habe ichden wochenendjob aufgegeben, der mich total gestresst hat weil meine Chefin mit nichts zufrieden war, und weil ich dann auch wieder nach GB gegangen bin für den Sommer. Und nun ja, dann wars zwischendurch richtig übel mit depri, also hatte dann auch n Medikament, aber das hat nichts gebracht, ausser mich total müde gemacht, und nach 1 Jahr gings gar nicht mehr, hab 20 h am Tag geschlafen und weil ich keine ARzttermin zeitig genug gekriegt hab, hab ichs einfach weggelassen (Fluoxetin 60 mg täglich) und hab nichts gemerkt, ausser, dass ich nicht mehr so müde war und wieder aufstehen konnte und wenigstens n bischne studiert hab, also ohne Medikament besser als mit, da kann ja schon mal was nicht stimmen. Und dann gings bis zum Sommer irgendwie und dann war ich im Sommer wieder in GB und es war super und ich wusste von depri nichts, ausser dass ich manchmal abends im Bett geweint hab, weil mein Leben früher scheisse war, das ist normal bei mir und obendrein unglücklich verliebt, und dass ihc öfter um 5 morgens wach gworden bin un dnicht mehr schlafen konnte, was mir aber nciht wirklcih was ausgemacht hat, weil ich tagsüber einigermassen fit war. Und nun nach 1 Monat zurück an der FH, gabs den absoluten Tiefpunkt, alles ist nur noch scheisse, ich kann mich auf nichtskonzentrieren, muss manchmal weinen und weiss niht warum und Schule ist einfach nur ncoh scheisse, so dass ich manchmal gar ncith erst hingehe und mich wirklich nicht aufraffen kann (hinzu kommt, dass es ständig Ärger gibt mit dem Stundenplan, der stimmt nie, wir haben selbst keine Einfluss drauf udn überhaupt ist die ganze Klasse stinkig drauf wegen dem Unterrichtssystem, es bin nich tnur ich, da wird nun auch beschwerde eingereicht offieziell ohen das ihc einen Muks gesagt hätte, war ja auch kaum da). Und nun muss ich wohl doch wieder zur Therapie, und muss mal sehen wies weitergeht. Habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben und will das Studium fertig machen wenns irgendwie geht, denn mit dem Abschluss kann ich machen was ich gern machen würde (bachelor of forestry). Nehme auch wieder Medikamente, erst seit einer Woche und weiss noch nicht ob es hilft. Die Tatsache, dass ich hier keine guten Freunde hab, macht sicher ne Menge aus, ich weiss auch nciht wie ich Leute kennen lerne soll. hab ein halbes Jahr Kung Fu gemacht, aber die Leute da hatten es immer furchtbar eilig und an keinen war irgendwie dranzukommen. Und es hat mir nicht so Spass gemacht, deshalb hab ich wieder aufgehört, ich kann es auch nicht, denn ich vergesse diese Bewegungsabläufe und lerne sie auch ncith richtig, weil ich mich nicht konzentrieren kann, auch mit Einzelunterricht 3 mal die Woche nicht. Und es geth nun auc zeitlich nicht mehr, habe immer dann SChule wenn Kung Fu ist. Mich nervt das hier einfach nur nohc alles und der Saftladen von Schule .... von dem wirklich alle die Nase voll haben.... und dann kommt alles wieder hoch, das ganze Mobbing aus Grundschule und Gymnasium, schlechte Beziehung zu meinen Eltern udn das Fehlen von Freunden hier (habe eine wirklcih gute Freundin in Deutschland noch, wir schreiben emails). Im Moment ist alles nur scheisse, denn keiner kann scih vorstellen, wie das System bei uns hier ist, die Forstwirte haben ganz anderes Studium als alle andern, wir müssen anwesend sein, während alle anderen nur die Klausr bestehen müssen und Bücher lesen können, wir haben keine Bücher, nur diese komischen Vorträge von "tollen" Leuten von UPM oder StoraEnso, wenn das was sagt.
        Puh, nun hab ich wieder nen Roman geschrieben. Zu deiner Frage noch, ich war schon lang essgestört, hatte ungefähr ab 9 Jahren binge eating, wegen dem Mobbing inder SChule und weil es keiner geglaubt hat. Ich war uch damals depressiv, habe in einem Buch über die Symptome bei Kindern nachgelesen und hatte sie alle, ausser dass meine Noten zu gut waren, also keine Lust was zu machen, Hausaufgaben haben ewig gedauert, hab vor der Schule geheult oder micht krank gestellt, hab öfter versucht abzuhauen und so und da hat keiner was unternommen. Ich hab selbst nicht dran gedacht, dass ich vielleicht die Schule wechseln könnt und es hat mir ja eh keiner was geglaubt, es hiess zu Hause immer, ich sei zu empfindlich und soll mir nen dickes Fell zulegen. Zwischendurch wars wieder besser, ausser dass ich dann schon leicht rundlich war und es geblieben bin und als ich etwa 14 war wurd meine Mutter depressiv und hat wegen jeder Winzigkeit geheult und ihc wurd dafür verantwortlich gemacht, dass ich meine Mutter zum Heulen gebracht hab, weil ich kein Bock auf Schule hab, weil ich (angeblich) nicht lerne, weil mir meine Zukunft (angeblich) so egal ist, weil ich mich unmöglcih benehme und so. Ihc erinnere mich noch an schreckliche Schuldgefühle meiner Mutter gegenüber, Dinge, die ich gar ncith schuld sein kann. Ihc habe mich schuldig gefühlt, weil meine Mutter ohne ihre Mutter aufgewachsen ist und aus recht armen Verhältnissen kommt. Ich war damals noch gar ncith auf der Welt und kann es gar nicht schuld sein und ich habe mich trotzdem dafür schuldig gefühlt. Klingt voll krank, ich weiss... Und dann hat der Arzt angefangen Stress zu machne wegen hohem Gesamtcholesterin und dann gings los, entweder Becel (fand ich eklig und hab dann ganz auf Butter etc verzichtet) oder keine Butter, und immer gings los wenn ich etwas mehr gegessen hab und wegen dem Gewicht und so, vor allem mein Vater hat bei fast jeder Mahlzeit (immer im Kreis der FAmilie etc) gemeckert. Ich weiss noch, dass ich oft nachts wach war und überlegt hab ob ich mich umbringen soll. Ich wäre gerne gestorben, aber irgendwo kam immer noch ein Fünkchen Hoffnung her, Ihc habe gedacht, und wenn es morgen schon anders aussieht, oder in einer Wohce oder einem Monat, bist du umsonst gestorben. Und dann habe ich angefangen abzunehmen und fand es toll, auf einmal haben mich Leute wegen meine rFigur gelobt und dieses Gemecker wegen Essen hat aufgehört und allles war einfach besser und dann hatte ich etwa 2 Jahre Gewicht zwichen Idealgewicht und Normalgewicht aber hab mich täglcih gewogen und mich jedes Mal geärgert wenns mehr war und Sport war auch nur noch wegen den kcal da, nicht weil es Spass gemacht hat, hatte es noch nie, spielte damals Badminton und das Training war Mist, nach dem Warmlaufen sass ich aufder Bank, weil alle feste Spielpartner hatten und ich ohne war und er Trainer musste Hausaufgaben machen. Und dann war ich irgendwann nicht mehr zufrieden mit Anfang 17 und hab angefangen immer weniger zu essen, also immer mehr Gemüse und so und immer kleinere Portionen. (Ich wollte ich schon etwa ab 15 Vegetarierin sein, hab mich aber ncith getraut, weil meine Eltern das scheisse finden "Alle Vegetarier sind magersüchtig...." und habe praktisch nie gemacht, was ich wollte, sondern was meine Eltern von mir wollten. Und dann wurde ich magersüchtig, oder auffällig magersüchtig von 17 einhalb bis .... 20. Weils schon so lange ging, weiss ich eigentlich nicht mehr was normales Essen ist, (in der klinikgabs seh rwenig Obst, 1 Stunde vorm Mittagessen noch ne Zwischenmahlzeit, so dass man dann MIttagessen musste ohne Hunger zu haben und all sowas und jeden Abend nen Schokoriegel, das war Pflicht, auch wennn man Duplo nicht mag und lieber hanuta gehabt hätte, es war imme rdas duplo, und immer Marmelade zum Frühstück auf Brot, ihhhh, ich hätte lieber Käse gehabt und kann bis heute keine Marmelade mehr sehen, zumindest ncith auf Brot). Und nun ja, ich hab wohl die Neigung eher zu viel zu essen wenn ich unglücklich bin, das ist wohl immer noch so, oder in meinen Magen passt zu viel von der Bulimie, nehme an, er hat sich ausgedehnt. Im Moment ärgere ich mich nicht so sehr über mein Gewicht als über meine Situation insgesamt. Ich habe jedne Sommer abgenommen, da ging es mir gut und ein Teil sicher auch von der körperlchen Arbeit, aber wenn ich hier joggen gehe 15 km 4 mal die Woche, nehme ich kein bischen ab davon. Und nun kann ich es gar nicht mehr, ich fühle mich als wär ich 90 Jahre alt und bekomme rätselhafte SChmerzen. Ihc nehm an, die existieren nur in meinem Kopf, sie gehen auch von Schmerzmittel nicht weg. Und das joggen frustriert weil ich so oft schon nach 2 km nicht mehr kann, wo ich vorher so viel geschafft hab. Innerlhalb von 2 Wochen ging es plötzlichnicht mehr, so schnell kann die Kondition doch nicht verschwinden????
        Ach, ich hör jetzt auf..... das hier hat eh keiner Bock zu lesen.
        tonttu

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        • RE: Sport - Abnehmen - Bulimie


          an sonne! falls du nochmal auf dieser seite sein solltest hab mal eine frage an dich. ich hab gelesen das du es alleine geschafft hast von der bulimie wegzukommen. wie hast du das denn geschafft. ich hab nun seit fast fünf jahren diese essstörung und schaff es absolut nicht von wegzukommen. ich war schon zweimal in der klinik, wohnte einmal in ner wg für essgestörte und hab mehrere therapeuten durch, aber nichts hat wirklich geholfen. langsam weiß ich echt nich mehr was ich noch machen soll. kannst du mir nicht irgendwelche tipps geben.

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          • RE: Sport - Abnehmen - Bulimie


            hallo!
            bin seit 3jahren bulimisch-magersüchtig... kenn alles was du geschrieben hast.
            sagt dir sport-bulimie was? da wird das erbrechen gegen sport ausgetauscht... also genau das was du beschreibst. ich glaub du hast es schon ganz gut erkannt. *seufz* sorry bin heut nur ganz kurz angebunden weil ich eigentlich am lernen bin *g* (wie schön ich mich doch ablenken kann)
            ich meld mich nochmal wieder.
            lg,kloine

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            • RE: Sport - Abnehmen - Bulimie


              nee, sport-bulimie sagt mir nichts. und um ehrlich zu sagen bin ich für sport auch viel zu faul. oder sagen wir mal ich hab dafür keine kraft mehr und auch keine ausdauer. hast du schon mal eine therapie gemacht oder machst gerade eine? na dann lern mal noch fleißig. grrr

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