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Krebs durch Pflanzenöle

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  • Krebs durch Pflanzenöle

    Hallo Leser, hallo Experten
    Heute habe ich eine Frage über Omega-6-Fettsäuren. In einem ausgedruckten Schriftstück habe ich den Bericht gelesen:

    Untertitel, Omega-6-Fettsäuren lassen Krebszellen wachsen

    der mich beunruhigt.

    Wer kennt den Artikel, wer kann dazu was sagen?
    Bisher waren die pflanzlichen Öle doch immer als gesund eingestuft, jetzt schreibt man in diesem Artikel, das ein höheres Krebsrisiko besteht, für Männer wohl bemerkt.

    Gruß
    Manfred-Felix


  • RE: Krebs durch Pflanzenöle


    Hallo!

    Pflanzliche Öle gelten im allgemeinen erst als gesund, seit es die große Cholesterien (wie schreibt man das)-Hysterie aufkam. Davor war Magariene das Arme-Leute-Essen und gebraten wurde mit Schmalz. Übrigens gibt es mitlerweile jede Menge Studien die den Zusammenhang zwischen Cholesterien in der Nahrung und im Blut wiederlegen.

    Den Erwähnten Artikel kenne ich nicht, allerdings hab ich gelesen, das ein Übermaß an Omega-6-Fetten, die übrigens auch bei Masttieren vermehrt vorkommen, Entzündungen fördern bzw eine gezielte Zufuhr von Omega-3-Fetten Entzündungen hemmt.

    Also ob Schmalz von Masttieren oder Distelöl ist in dem Fall ziehmlich Egal.

    Leinöl z.B. hat eine Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 von 4:1.
    Distelöl von 1: über 100

    Allerdings ist das Omega-3 zu Omega-6 Verhältnis nicht das einzige was die Qualität von Öl/Fett bestimmt. Ebenso wichtig ist der Vitamin-E-Anteil und ganzheitliche Wirkung.

    Mehr Infos findest du auf "speiseoele.com"

    Kommentar


    • RE: Krebs durch Pflanzenöle


      Hallo, ich-at-ich,

      ich lese gerne Deine Antworten. Bist Du ein Ernährungsexperte oder -Wissenschaftler?

      Gruß
      Barbara

      Kommentar


      • RE: Krebs durch Pflanzenöle


        Hallo Barbara,

        Nein, ich bin kein Experte, kein Wissenschaftler, kein ......

        ich bin an Prostatakrebs erkrankt und möchte nicht noch Omega-6-Fettsäuren in Pflanzenölen zu mir nehmen, wenn diese den Krebs noch fördern.
        Ich würde mich freuen, wenn mal ein Experte zu meiner Sorge Stellung nehmen würde.

        Tschüss Barbara

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        • RE: Krebs durch Pflanzenöle


          Hallo at-Ich

          hab Dank für deine Ausführungen.
          Was ich daraus gelernt habe ist: Omega -6 ist wohl "fast ungesund"
          Omega-3 dafür gesund - Richtig ? !!

          Auch sollte man nach deiner Deutung Distelöl allen anderen vorziehen, wobei Leinöl noch gut ist.

          Schade ist, dass du MAISKEIMÖL keine Aussage machen kannst.

          Offen bleibt weiterhin die Frage, fördern pflanzliche Öle, insbes. Maiskeimöl, den Männerkrebs?

          Ob sich mal ein Experte dazu meldet?

          Tschüss
          Manfred-Felix

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          • RE: Krebs durch Pflanzenöle


            Hallo,
            ich hab nen Link angegeben mit sehr ausfühlichen Infos (http://www.speiseoele.com).

            Omega-6 ist auch nicht ungesund sondern sogar sehr wichtig, aber das Verhältnis zu Omega-3 sollte stimmen. Kürbiskernöl hat übrigens ein schlechtes Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis, soll für die Prostata allerdings ausgesprochen gesund sein.

            Für die Enstehung von Krebs spielen sehr viele Faktoren zusammen. Schließlich erkranken ja auch Nichtraucher an Lungenkrebs und sogar einige Männer an Brustkrebs.

            Sich jedoch mit der Ernährung zu befassen und dort einige Risikofaktoren zu eliminieren wirkt sich allerdings auf alle Fälle positiv aus.

            Die Makrobiotik hat übrigens in der Krebstherapie beachtliche Erfolge erziehlt, und nimmt auf Omega-3 / Omega-6 Verhältnis überhaupt keine Rücksicht, da sie vorwiegend auf Getreide basiert. Diese Ernährungsform ist allerdings eher als Heil-Diät und nicht als Langzeit-Ernährung anzusehen, da es nach einigen Jahren wieder häufig zu Mangelerscheinungen kommt.

            Alles Gute

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            • RE: Krebs durch Pflanzenöle


              Kürzlich wurden die Ergebnisse einer tierexperimentellen Untersuchung von Kobayashi et al. in Clin Cancer Res 2006;12:4662-4670 publiziert. Diese Studie hat gezeigt, dass eine Reduktion des Verhältnisses von n-6:n-3-Fettsäuren das Wachstum von Prostatakarzinomellen bremst. Ob diese Effekte auch bei Patienten mit Prostatakarzinom auftreten, ist bisher nicht bekannt.

              Auch zur THERAPEUTISCHEN WIRKUNG des Fettsäuremusters mit der Nahrung bei Patienten mit anderen Krebserkrankungen gibt es bisher keine Untersuchungen, während Untersuchungen zur PRÄVENTION zeigen, dass möglicherweise eine hohe Aufnahme von n-3-Fettsäuren und eine niedrige Zufuhr von n-6-Fettsäuren das Risiko für einige Krebserkrankungen hemmt. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Leitlinie „Fett“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (www.dge.de), die in ca. 4-6 Wochen auf der Homepage veröffentlicht wird.

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              • RE: Krebs durch Pflanzenöle


                Ihnen werte Frau Dr. Ellinger,

                Allen, die sich zu meiner Frage geäussert haben, möchte ich auf diesem Wege für die "Aufklärungs-Arbeit" danken.

                Alles gute für Euch
                Gruß
                Manfred-Felix

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