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Haarausfall..

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  • Haarausfall..

    hallo, ich wusste nicht recht in welches Forum mein Problem passt. Hab einfach mal dieses genommen. Ich bin jetzt 18 und habe seit kurzer Zeit einen ziemlich starken Haarausfall. Nicht so schlimm, dass ich kahle Stellen habe. Aber egal ob beim waschen, kämmen oder föhnen verlier ich jede Menge. Es ist echt extrem und ich kann mir nicht erklären wieso und warum..
    ihr vielleicht?

    vielen Dank im voraus


  • RE: Haarausfall..


    Hi Kate,

    das könnte hormonbedigtt sein (z.B. durch hormonelle Verhütungsmittel, Schilddrüsenfehlfunktion etc.). Das solltest Du mal abchecken (lassen).

    Alles Gute

    TJ

    Kommentar


    • RE: Haarausfall..


      Hallo,

      Bei Magersüchtigkeit, wobei ein Nährstoffmangel auftritt,
      kann Haarausfall und noch andere Symptome , Mangelerscheinungen auftreten.

      Hoffe das Du Diese Probleme nicht hast.

      Alles Gute

      Inge

      Kommentar


      • RE: Haarausfall..


        Hallo kate!!!
        Hier hab ich dir mal Aufgelistet was Gründe es alles gibt :
        Wenn Du über einen längeren Zeitraum mehr Haare verlieren als nachwachsen leidest du eindeutig unter Haarausfall. Um die komplexe Thematik zu verstehen und die Art des Haarausfalls zu ermitteln solltest du dich zuerst mit dem Haarzyklus beschäftigen.
        Du mußt wissen das nicht jeder Haarausfall krankhaft bedingt ist . Jeder Mensch verliert, je nach Gesamtanzahl der Haare, zwischen 40 und 100 Haare täglich. Dieser natürliche Haarausfall dient der Erneuerung der Haare und ist damit auch erwünscht. Wie du ja schreibst sikeht das bei dir anders aus.
        Die erste und häufigste Ursache von Haarausfall ist derzeit sicherlich der hormonelle Haarausfall. auch androgenetische Alopezie (AGA) oder erblicher Haarausfall. Insgesamt werden etwa 60 Prozent der Männer und 30 Prozent der Fauen von dieser Art des Haarausfalls geplagt. Dabei beginnt der Haarausfall bei 30 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen bereits im Alter von 20 bis 30 Jahren.
        Die zweitehäufigste Ursache von Haarausfall ist die Alopecia Areata. Kreisrunder Haarausfall ist als Krankheit anerkannt. Immerhin eine Million Deutsche sind von dieser Auto-Immunerkrankung betroffen. Der kreisunde Haarausfall kann zum totalen Haarverlust am ganzen Körper führen.

        Die dritte Ursache von Haarausfall kann durch mangelhafte Ernährung oder Diäten entstehen.
        Diese Form des Haarausfalls tritt oft als diffuser Haarausfall auf und betrifft Frauen und Mäner. Dabei sind nicht nur die Haare am Oberkopf sondern auch die Haare an Seiten betroffen.

        Altersbedingter Haarausfall ist strenggenommen kein Haarausfall, sondern nachlassender Haarneuwuchs bei Frauen und Männern. Die Produktion der körpereigenen Wachtumsfaktoren wie IGF-1 (insulin like growth factor), KGF (keratinocyte growth factor) und VEGF (vascular endothelial growth factor) lässt im Alter nach. Ausfallende Haare können aufgrund fehlender Wachstumsstimulation nicht mehr nachwachsen.

        Die vierte und sehr aktuelle Ursache von Haarausfall ist ebenfalls zivilisationsbedingt. Der Haarausfall durch Stress ist eindeutig auf dem Vormarsch. Immer mehr, besonders junge, Menschen sind von dieser Plage betroffen. Horrormeldungen wie 400-500 verlorene Haare pro Tag sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

        Eine fünfte Ursache von Haarausfall ist die Krebstherapie. Der entstehende Haarausfall wird auf der Seite Haarausfall durch Chemotherapie beschrieben. Hier greifen natürliche oder chemische Substanzen in die Haarbiologie ein und schädigen die Haarwurzeln.
        Schleichender diffuser Haarausfall wird oft erst erkannt, wenn es zu spät ist. Dabei fallen die Hare nicht nur am Oberkopf aus. Auch an den Seiten entsteht eine meisst gleichmässige Ausdünnung. Erst nachdem die Kopfhaut durchschimmert wird das Problem bemerkt.

        Weiterer Grund für Haarausfall ist der Diffuser Haarausfall verläuft ohne Schmerzen, ohne negative Veränderung der Kopfhaut und sogar ohne bemerkbaren Haarausfal.
        Diffuser Haarausfall hat leider auch vielfältige Ursachen. Diffuser Haarausfall kann unter anderem durch mangelhafte, einseitige Ernährung (z.B. Diaten) entstehen. Die fehlende oder unzureichende Zufuhr von wichtigen Vitamienen und Mineralstoffen kann ein Grund dafür sein.
        Viele Vitamine und Mineralstoffe werden z.B. für die Bildung von Enzymen benötigt. Fehlen Enzyme oder können Enzyme wegen Nährstofmangel nicht aktiv werden, entstehen Stoffwechselstörungen. Diffuser Haarausfall kann unter anderem durch diese Stoffwechselstörungen entstehen
        Englische Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich der Nährstoffgehalt von Obst und Gemüse seit den 40iger Jahren dramatisch verschlechtert hat. Der Anteil lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe hat sich teilweise um mehr als 50 Prozent verringert.
        Zugleich stieg der Fleischkonsum pro Person von 17.2 kg im Jahr 1950 auf 39,0 kg im Jahr 2002. Mit dem erhöhten Konsum von Fleisch, erhöht sich natürlich auch die Aufnahme von Tierhormonen.
        Hier eine kleine Lidste für dich was einem je nach Struktur der Haare fehlen könnte
        Vitamin A Retinol diffuser Haarausfall, spödes Haar, Störungen beim Haarwuchs
        Vitamine B2 Riboflavin diffuser Haarausfall, fettige Haut, Haarwuchsstörungen
        Vitamine B3 Niacin Hautveränderungen, Kopfhautveränderungen
        Vitamine B5 Pantothensäure Graue Haare, Störungen beim Haarwuchs
        Vitamine B6 Pyridoxin diffuser Haarausfall, Störungen beim Haarwuchs
        Vitamine B7/ 12 diffuser Haarausfall, stumpfes und brüchiges Haar
        Vitamine B9 Folsäure diffuser Haarausfall, Störungen beim Haarwuchs
        Vitamine C Ascorbinsäure Störungen beim Haarwuchs
        Vitamine D Calciferol diffuser Haarausfall, Störungen beim Haarwuchs, brüchiges Haar
        Vitamine E Tocopherol Hautalterung, mangelhafte Durchblutung, Hautentzündungen

        Mineralstoff Eisen mangelnder Haarwuchs, diffuser Haarausfall,
        schlechte Durchblutung
        Mineralstoff Silizium mangelnder Haarwuchs, brüchige matte Haare
        diffuser Haarausfall, Faltenbildung
        Mineralstoff Calcium mangelnder Haarwuchs - beteiligt an vielen Enzymen
        Mineralstoff Zink Hautprobleme, Haarausfall, Akne, beteiligt an vielen Enzymen
        Mineralstoff Kalium brüchige Fingernägel,und Haare, diffuser Haarausfall
        fehlender Haarwuchs
        Mineralstoff Magnesium brüchige Fingernägel, brüchige Haare, diffuser Haarausfall,
        beteiligt an vielen Enzymen
        Mineralstoff Phosphor mangelnder, schlechter Haarwuchs
        Minerallstoff Schwefel krankes Bindegewebe, diffuser Haarausfall, brüchige Fingernägel
        und Haare
        Mineralstoff Selen diffuser Haarausfall und Schilddrüsenprobleme !

        Wie du hier sehen kannst , sind Vitamine und Mineralstoffe für gesundes, kräftiges Haar (Haarwuchs) absolut notwendig. Auch eine ausreichende Proteinversorgung muss beachtet werden. Dabei sollten eiweissreiche Pfanzenproteine die Basis bilden (Soja, Erbsen).

        Diffuser Haarausfall durch mangelhafte Ernährung kann also ohne grosse Anstrengungen vermieden werden. Zur Deckung deines Nährstoffbedarfs solltest du aber keine industriell gefertigten Präparate verwenden. Mit biologisch erzeugtem Obst und Gemüse erhält du Vitamine und Mineralstoffe. Diffuser Haarausfall kann jedoch nicht nur durch mangelhafte Ernährung entstehen. Auch Medikamente können ein Auslöser sein. Dazu gehören anabole Steroide welche oft von Bodybuildern und Kraftsportlern verwendet werden. Diffuser Haarausfall auch durch ACE-Hemmer (Captopril, Enalapril) verursacht werden. Diese Medikamente werden zur Blutdrucksenkung verwendet. Aber auch eine Roaccutan-Therapie gegen Akne sowie Antideppresiva gegen Depressionen und Zytostatika zur Behandlung von Krebs lösen Haarausfall aus.
        Altersbedingter Haarausfall betrifft letztlich um die gleichen Vorgänge wie die nachlassenden Sexualhormone und die nachlassende Produktion von Wachstumshormon im Alter. Ab dem 20 Lebensjahr sinkt bereits dir Produktion des Wachstumshormons HGH. Etwa alle 10 Jahre sinkt die Produktion von Wachstumshormonen um weitere 14%. Bereits mit 60 Jahren kann oft schon ein Verlust von 75% der ursprünglichen Menge von Wachstumshormonen gemessen werden.. Durch die orale Einnahme von Aminsosäuren (Arginin und Ornithin) kann die Ausschüttung von Wachstumshormon gesteigert werden. Dadurch wird sowohl die Haustruktur als auch der Haarwuchs und die Haarqualität verbessert.
        Altersbedingter Haarausfall bei Frauen ist mit der Menopause verbunden. Nach der Menopause produzieren Frauen ebensoviel männliche Sexualhormone wie gleichaltrige Männer. Daher können Frauen nach der Menopause ebenso von hormonellem Haarausfall betroffen sein wie Männer. Die vormals gesunden Haare wirken dünn und kraftlos. Hier ist es ausreichend, mit äußerlich anzuwendenden Haarwuchsmitteln die Auswirkungen der männlichen Hormone zu unterbinden.

        Leider benötigt die Behandlung von Haarausfall sehr viel Geduld. Das Verprechen einer schnellen Lösung endet meist mit einer herben Enttäuschung. Daher sollten du dich vorher mit den Inhaltsstoffen der Haarwuchsmittel auseinander setzten. Beziungsweise am besten mal deinen Hausartz fragen damit er dich zu einem Spezialisten überweist. Ich hoffe ich konnte dir einwenig weiter helfen. Wünsch dir das du bald keine Haare mehr in der Suppe findest!!! ; )
        Gruß : )

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        • RE: Haarausfall..


          Also ich hatte letzten Sommer Haarausfall nachdem ich mit ne Dauerwelle hab machen lassen und es sind echt ALLE Haare (verteilt über 3 Monate) ausgefallen. Muss also keine Krankheit dahinter stecken. War aber auch erst beim Arzt, der macht nen Bluttest und guckt nach Schilddrüse etc.

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