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Magengeschwür

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  • Magengeschwür

    Hallo an alle und vor allem an Frau Dr. Ellinger,

    mein Arzt stellte vor längerer Zeit durch eine Magenspiegelung ein Magengeschwür bei mir fest. Er riet mir dazu zur Ruhe zu kommen und auf einige Lebensmittel zu verzichten, um den Magen nicht unnötig zu reizen.
    Auch wurde durch Medikamente versucht eswieder in den Griff zu bekommen, doch auch nach zwei folgenden Untersuchungen konnte keine Veränderung festgestellt werden. Beim letzten Arztbesuch meinte mein Arzt, dass, wenn die Medikamente weiterhin nicht anschlagen sollten, eine OP die einzige Möglichkeit wäre.
    Meine Frage wäre nun was dann gemacht werden würde? Ich habe große Angst vor einem solchen Eingriff.

    Ich hoffe auf aufklärende Antworten.
    Danke im Voraus.


  • RE: Magengeschwür


    Hallo!

    Bei so was Schwerwiegenden ist es natürlich schwierig einen einfachen Rat zu geben.
    Eine Beratung nach den 5-Elementen kann ich immer empfehlen.

    Mit Kinesiologie und Psychokinesiologie hab ich auch ganz gute Erfahrungen gemacht.

    Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten austesten halte ich auch für sehr wichtig.

    Diese Möglichkeiten würd ich auf alle Fälle noch ausschöpfen, vorallem da wenn das Geschwür z.B die Folge einer Gluten- oder Milcheiweißallergie ist, die OP das Problem nicht beheben würde. Mit der Kinesiologie bekommt man die Verbindung Körper/Psyche mit rein und mit der 5 Elemente Ernährung kann man Schwachstellen bewusst durch die Auswahl der Speisen stärken.
    Diese ganzheitlichen Ansätze sind sehr hilfreich, selbst wenn sie die OP nicht verhindern können, so beschleunigen sie auf alle Fälle das gesund werden.

    Ich wünsche dir alles alles Gute

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    • RE: Magengeschwür


      Ein Magengeschwür ist nicht Folge einer allergischen Reaktion, und auch nicht Folge einer AllergieAllergietests und dergleichen sind daher nicht hilfreich.
      Ein Magengeschwür (Ulkus) entsteht immer dann, wenn ein Missverhältnis zwischen aggressiven Substanzen (Magensäure, Pepsin) und schützenden Substanzen (Schleim) vorliegt. Daher muss man logischerweise versuchen, dieses Ungleichgewicht wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Häufig werden daher Magensäure-Rezeptorblocker gegeben. Es ist bekannt, dass auch Alkohol und Kaffee die Säure- und Pepsinproduktion stimulieren. Wer zu Geschwüren neigt, sollte auf alkoholische Getränke und Kaffee verzichten bzw. den Konsum einschränken.

      In den 60er Jahren wurden vielfach spezielle Ulkusdiäten propagiert, die den Magen ruhig stellen sollten. Diese haben sich jedoch als bedeutungslos herausgestellt. Heutzutage wird Patienten eine vollwertige Ernährung empfohlen, wobei Lebensmittel gemieden werden sollten, die Beschwerden auslösen oder verstärken. Ob ein Verzicht auf scharfe Gewürze wie Knoblauch, Paprika und Meerrettich, die die Säuresekretion steigern die Entstehung und /oder Abheilung eines Geschwürs begünstigen bzw. verzögern, ist nicht eindeutig nachgewiesen. Auch ein Verzicht auf Alkohol und Kaffee scheint nicht das Abheilen zu begünstigen. Die einzige diätetisch sinnvolle Maßnahme, die die Heilung eines Magengeschwürs nachgewiesenermaßen begünstigt, ist der Verzicht auf eine Spätmahlzeit. Untersuchungen haben gezeigt, weil dadurch unnötig die Säureproduktion unnötig stimuliert wird.

      Die Frage, ob eine OP wirklich notwendig ist oder ob es noch weitere Alternativen gibt, kann ich leider nicht beantworten. Hier sollten Sie einem Arzt vertrauen bzw. sich evtl. eine zweite Meinung eines Gastroenterologen einholen.

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