jetzt melde ich mich nach langer zeit wieder und muss leider feststellen, dass sich nicht viel geändert hat.
ich habe seit 5 monaten jeden tag festgehalten, ob ich erbrochen habe und ob ich zu oder abgenommen habe.
das ergebnis: im durchschnitt wandert noch jeden 2. tag (und dann mehrmals täglich...) das gute essen in die kloschüssel.
ich bin seit 2 jahren in der 2.therapie und bin total zufrieden. es ist spannend und ich verstehe sehr vieles besser und finde immer mehr über mich selbst heraus. trotzdem komme ich von der ES nicht los.
jetzt bin ich mal wieder in einer hungerphase. mache für meine verhältnisse viel sport und esse ca.400kcal am tag. natürlich verliere ich rasant an gewicht. (aber keine angst, wiege immer ncoh genug..
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ich weiß einfach nicht was ich machen soll. fühle mich so ausgeliefert und machtlos.
dauernd versuche ich neue wege zu finden mit dem essen klar zukommen. immer läuft es aufs kotzen oder hungern hinaus.
es tut mir immer so leid, wenn ich meinen eltern mal wieder gestehen muss, dass ich nicht mehr mitesse. sie leiden sehr darunter und kommen nach 4 1/2 jahren auch an ihre grenzen.
ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. wenn ich normal esse, denke ich nur daran, was ich als nächstes essen könnte und finde an nichts mehr spaß. wenn ich hungere, lerne ich lieber und bin pflichtbewusster- aber glücklich - das werde ich wohl nie werden.
hat irgendjemand einen tipp für mich? ich sehe zurzeit einfach keinen ausweg mehr..
verzweifelte grüße
eure hellena
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