Hallo verry,
es könnte sich evtl. auch um eine Milcheiweiß-ALLERGIE handeln, was ein Unterschied zu einer Unverträglichkeit ist.
Bist du sicher, dass du davon betroffen bist? Was macht dich sicher? Hat ein Arzt oder eine Ernährungsfachkraft dies Krankheit bei dir diagnostiziert? Wie?
Am besten, du gehst erst mal zu einem Arzt (wenn nicht bereits geschehen) und läßt dich zu einer qualifizierten Ernährungsberaterin (z.B. Oecotrophologin) überweisen. Adressen in deiner Umgebung findest du hier: http://www.was-wir-essen.de/sonstiges/2184.cfm
oder ruf einfach bei deiner Krankenkasse an.
Es gibt folgende Milcheiweißstoffen in der Milch:
-Caseinogen
-Lactalbumine
-Lactglobuline worauf Du allergisch reagieren kannst,
bei Milcheiweißintoleranz.
Milch ist auch noch in vielen anderen LM verarbeitet,
wenn auch manchmal nur im geringen Anteil in versteckter Form.
Kasein Milch allergie
Vorkommen in der Milch von
-Schaf,
- Ziege,
- -Stute.
Eine Vorbeugung der Milcheiweißallergie ist nur durch vollkommenen Verzicht,
auf Kuhmilchprodukte zu erreichen.
Folgende Beschwerden können nach dem Verzehr von Kuhmilch oder -,produkten
wie Joghurt, Käse oder Quark (Topfen) auftreten.
Chronische Form
Die chronische Kuhmilchproteinintoleranz entwickelt sich meist nach einer
vorhergegangenen Schädigung der Darmschleimhaut, zum Beispiel durch eine Infektion.
Sie ist häufiger als die akute Form.
Der Darm kann so sehr geschädigt sein,
dass Nährstoffe nicht mehr vollständig aus der Nahrung aufgenommen werden können.
Der Verdacht auf eine Kuhmilchallergie wird meist durch den engen,
zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten
und dem Beginn der Beschwerden geweckt.
Eine Besserung der Beschwerden bei Verzicht auf Kuhmilch,
ist ein deutlicher Hinweis auf die Krankheit.
Die Therapie der Kuhmilch intoleranz besteht im vollständigen Verzicht auf
sämtliche Nahrungsmittel, die Kuhmilchprodukte enthalten.
Die Milcheiweißallergie heilt normalerweise zwischen dem 12. und 18. Lebensmonat von
alleine aus.
Es gibt ja noch andere Eiweißträger
Fleisch, Fisch und Geflügel, Eier,
(incl. Albumine und Globuline) oder
Sojaprodukte, Leguminosen, Getreide,Kartoffeln.
Auf ausreichende Calciumversorgung achten!
Milch ist auch noch in vielen anderen LM verarbeitet,
wenn auch manchmal nur im geringen Anteil in versteckter Form.
Milchallergie würde ich auf jeden Fall genau austesten lassen.
Diese Milchallergie lässt sich durch:
-Pricktestung
-Prick-to-Prick-Testung mit Nativ-milch-produkten diagnostizieren.
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