Ich bin nicht der Meinung, dass überhaupt kein Blick auf die Kalorienangabe nötig ist.
Ich finde es sogar wichtig, dass man sich immer wieder ins Gedächtnis ruft, wieviel Energie in den einzelnen Nahrungsmitteln durchschnittlich steckt, um in ein Gefühl dafür zu bekommen. Nur ist es realistisch aufs Gramm genau zu wissen, welche Mengen ich zu mir nehme? Wiegst du jeden Löffel Joghurt, jede Messerspitze Margarine ab, bevor du sie aufs (vorher abgewogene?) Brot schmierst?
Desweiteren bezweifle ich, dass die Angaben der Hersteller was die Energiemengen betrifft, so zuverlässig sind, wie du zwangsweise bei deinen Berechnungen einplanst.
Zudem würde mich interessieren, was du bei Lebensmitteln machst, die keine Angaben enthalten?
Mit anderen Worten, mit krankhaftem Kalorienzählen kann man entweder sich selber ziemlich betrügen, oder sich auch unbegründete Selbstvorwürfe machen, wegen scheinbar aufgenommenen Kalorien.
Grüße NicS
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