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Dr.S.Ellinger

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  • Dr.S.Ellinger

    Hallo
    Ich mache seit dem ersten Februar eine Diät. Da ich an manchen Tagen wenig zeit habe, schaffe ich es nicht immer meine 1000-1200kcal zu essen, sondern nur 500-700.Das Trinken von 2 bis 3 Litern schaffe ich aber sehr gut.
    Nun ist mein Problem das ich meine Regel nicht bekommen habe und man mir gesagt hat es könnte an der Diät liegen. Was genau geht da in meinem Körper falsch denn eine Schwangerschaft kann ich definitiv ausschließen.

    Vielen Dank


  • RE: Dr.S.Ellinger


    hallo kati,

    dein körper benötigt einen gewissen anteil an fett, damit die weiblichen hormone östrogene gespeichert werden können. da kann es schon bei einer extremen diät dazu kommen, dass der hormonhaushalt durcheinander gerät und die regel dann ausbleibt.


    lg jannina

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    • RE: Dr.S.Ellinger


      Kann schon hinkommen denn ich esse extrem fettreduziert(max.6gr fett pro Tag) Wenn die Regel nun weiterhin ausbleibt ist das dann ein problem für mich.Ich wollte noch bis ende mai meine diät machen.
      LG

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      • RE: Dr.S.Ellinger


        hallo kati,

        bis mai sind 500-700 kcal am tag zu gefährlich für deinen körper. da bleibt nicht nur deine regel aus, du kannst auch noch kreislaufprobleme oder auch stoffwechselproblemen bekommen.
        magst du verraten, was dein bmi wert gerade ist?
        da sind 1000-1200 kcal für gewichtsabnahme sehr vernünftig und später zum halten des gewichts vorteilhafter, kein jo-jo efekt, bei normalen lebensmittelzufuhr.

        lg
        jannina

        p.s. falls bei dir noch kinderwunsch besteht, würde ich schauen, dass sich die regel wieder einstellt, denn je länger diese ausbleibt, umso schwieriger wird es später ;-(


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        • RE: Dr.S.Ellinger


          Hallo
          also mein BMI liegt bei 30 und kinderwunsch besteht nicht.
          Wenn ich wieder auf 1000-1200kcal komme würde sich da die regel wieder einstellen von alleine. Falls sie aber weiterhin ausbleibt wäre das ein ernsthaftes problem für mich?
          LG Kati

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          • RE: Dr.S.Ellinger


            hallo kati,

            ja, esse jetzt mehr und warte noch ab, da du ja erst anfang februar angefangen hast, könnte es gut sein, dass die periode kommt.

            wenn du noch keine 30 jahre alt bis, und der grund für das ausbleiben der periode ein östrogenmangel ist, dann kann sich das auf die knochendichte auswirken aber nach einem monat, wie bei dir ist das noch nicht so schlimm, das aber nur als info.

            hier ein link, in dem es kurz erklärt wird, das wichtigst habe ich unten hereinkopiert:
            http://www.ernaehrung.de/tipps/essst...oerungen11.htm

            "Eine nachlassende Östrogenproduktion kann das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhö) zur Folge haben. Östrogene (weibliche Geschlechtshormone) unterstützen weiterhin die Einlagerung von Calcium in die Knochenmatrix. Da dieser Vorgang im Kindes- und Jugendalter besonders wichtig und bis etwa zum 30. Lebensjahr abgeschlossen ist, hat eine Amenorrhö vor allem in diesem Lebensabschnitt eine geringere Knochendichte zur Folge, wodurch sich die Gefahr einer Osteoporose erhöht."

            lg
            jannina

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            • RE: Dr.S.Ellinger


              Hallo Jannina,

              das Problem hast Du mal wieder erkannt und
              gleich den richtigen Link präsentiert.;-))
              Wo bleibt Deine Verstärkung Monsti, Tontu_e... ;-))

              Anorexie und Bulimie
              http://www.neuro24.de/e_st_rungen.htm
              Anorexie (Anorexia nervosa)

              An Magersucht oder Anorexia nervosa erkranken vor allem junge Frauen im Alter von 15 bis 20 Jahren. In jüngster Zeit tritt die Störung aber auch häufiger bei jungen Männern auf.
              Magersüchtige leiden nicht an Appetitmangel, sondern sind süchtig nach Hunger und absolvieren eine streng kontrollierte Nahrungsaufnahme.
              Sie können nicht damit aufhören abzunehmen und hungern sich förmlich zu Tode.
              Als Folge ihrer Sucht finden die Betroffenen ihren ausgemergelten Körper als immer noch zu dick und drangsalieren ihn mit weiterem Fasten.
              Sie geben vor, bereits satt zu sein, und nehmen Nahrung nur in kleinen Mengen zu sich. Um weiter abzunehmen, betreiben manche Betroffene extremen Sport.
              Die Kontrolle über den Körper vermittelt das Gefühl von Stärke und Selbständigkeit.
              Die Gedanken kreisen ständig um Nahrung.
              Die eigene Wahrnehmung vom Körper ist gestört – Betroffene empfinden sich auch bei deutlichem Untergewicht als zu dick. Magersüchtige sind stark bis extrem untergewichtig.
              Diese dauernde Mangelernährung kann zu schweren Folgeerkrankungen führen. Rund zehn Prozent aller Mager süchtigen sterben sogar an ihrer Sucht.





              Bulimie

              Ess-Brech-Süchtige bekommen unkontrollierte Anfälle, bei denen sie sich mit
              Lebensmitteln aller Art voll stopfen – im Extremfall bis zu 15-mal täglich.
              Die meisten bringen sich nach dem vielen Essen zum Erbrechen.
              Betroffene leiden in der Regel unter ihrer Erkrankung und empfinden sich als abnorm.
              Sie halten ihre Sucht deshalb geheim. Selbst nahe Verwandte ahnen oft nichts davon, denn die Betroffenen sind meist schlank und fallen daher nicht auf. Aus Angst vor dem Zunehmen entwickeln sie ein zwanghaftes Diätverhalten: Sie essen streng nach Plan und nehmen große Mengen an Abführ- oder Entwässerungsmitteln.
              Ess-Brech-Süchtige sind im Durchschnitt etwas älter und haben häufig Normalgewicht.


              Bulimie: Weit verbreitet
              Bei einer Ess-Brech-Sucht oder Bulimia nervosa sind die Betroffenen meist schlank und normalgewichtig. Sie beschäftigen sich übermäßig mit ihrem Gewicht und ihrer Figur. Aus extremer Angst zuzunehmen, essen sie gezügelt und halten Diäten. Die permanente Kontrolle wird von Heißhungeranfällen und Ess-Attacken unterbrochen. Dabei verschlingen Bulimiekranke innerhalb kurzer Zeit große Mengen meist leicht verzehrbarer und kalorienreicher Nahrungsmittel. Diese Anfälle erleben sie als Niederlage, für die sie sich schämen. Durch anschließendes Erbrechen, strenge Diäten, exzessiven Sport oder Abführmittel-Missbrauch versuchen sie, die extreme Kalorienzufuhr unwirksam zu machen.

              Esssucht: Unkontrollierte Gier
              Esssüchtige haben das Gefühl für Sättigung verloren. Sie essen meist nicht nur zu viel, sondern auch einseitig, sehr fettreich und süß. Sie erleben immer wieder Heißhungerattacken, in denen sie große Nahrungsmengen in kurzer Zeit verschlingen. Danach plagen sie Ekel und Schuldgefühle. Anders als Bulimiker praktizieren sie keine gewichtsreduzierenden Maßnahmen wie Erbrechen oder Missbrauch von Abführmitteln.

              Orthorexie: Krankhaft gesund
              Bei der relativ neuen Essstörung Orthorexie macht die Angst vor ungesunden Lebensmitteln eine normale Ernährung unmöglich. Die Betroffenen erlegen sich so strenge Regeln auf, dass sie kaum mehr etwas essen können.

              http://www.gesundheitpro.de/Ploetzli...ANP020239.html

              Für die Betroffenen damit sie ihren richtigen BMI- Wert ermitteln.
              Zielgewicht über BMI-Wert 18,5 besser 20 muss erreicht werden.
              https://www.onmeda.de/ernaehrung/ric...i_rechner.html

              http://www.diabetespro.de/BMI--Rechn...JAI014113.html (Apothekerzeitung

              Hab meine Sammlung auch noch mal hinzugefügt. ;-))

              Gruß

              Inge

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              • RE: Dr.S.Ellinger


                hallo Inge,

                zum glück ist es so weit bei kati noch nicht, sie will ja nur abnehmen, um ihr normalgewicht zu erreichen. der link hat sich angeboten, da sie nach auswirkungen gefragt hat und da werden diese gut beschrieben.
                im gyn-forum kann man auch so was ab und zu lesen ;-) und mich betrifft es ja
                auch ;-(

                lg jannina

                Kommentar


                • RE: Dr.S.Ellinger


                  Hallo Janinna,

                  kannst Dir ja mal Unterlagenzusammenstellen davon, es wird ja oft genug benötigt,
                  dann hast u auch nicht so viel Arbeit.
                  Bei Dir und Monsti ist ja die Ursache ein bisschen anders gelagert.

                  Muss jetzt wieder rüber, Du weißt schon. ;-))

                  Dir noch einen schönen Abend.

                  Liebe Grüße

                  Inge

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                  • RE: Dr.S.Ellinger


                    Radikaldiäten mit einer nur geringen Kalorienzufuhr von weniger als 1000-1200 kcal sind nicht empfehlenswert, da a) der Organismus den Grundumsatz reduzieren muß, um zu überleben und b) eine bedarfsdeckende Nährstoffzufuhr nahezu unmöglich ist.
                    Das Ausbleiben der Regelblutung ist eine weitere Folge.
                    Um erfolgreich abzunehmen, was bei einem BMI von 30 kg/m2 aus gesundheitlicher Sicht empfehlenswert ist, ist eine kalorienreduzierte Mischkost am sinnvollsten. Hierbei sollten mindestens 1000-1200 kcal aufgenommen werden. Der Zeitfaktor kann kein Argument sein, es gibt viele leckere und empfehlenswerte Lebensmittel, die man auch unterwegs als Zwischenmahlzeit verzehren kann - Vollkornbrötchen, Obst, oder ein fettarmer Joghurt. Wenn die Regelblutung trotz einer Steigerung der Kalorienzufuhr immer noch nicht einsetzt, sollten Sie zum Arzt gehen - durch Hormone läßt sich das normalerweise wieder regulieren. Genauere Infos dazu können Ihnen die Experten vom Gyn-Forum geben.

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                    • RE: Dr.S.Ellinger


                      Danke an alle, habt mir sehr geholfen.
                      LG Kati

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                      • RE: Dr.S.Ellinger


                        ;-) bitte, ich drücke die daumen!!

                        lg jannina

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                        • Re: RE: Dr.S.Ellinger


                          Wie viele Kalorien benötigt man bei Anorexia um zu zunehmen? Ich bin 17,5 Jahre, wiege 42 kg und esse ca. 2600 kalorien am Tag.
                          Ich wiege alle Lebensmittel und errechne dann die Kalorien.Nehme aber kaum zu. Wie kann das sein?

                          Kommentar


                          • Re: RE: Dr.S.Ellinger


                            Eine Gewichtszunahme erreichen Sie nur bei einer positiven Energiebilanz, d.h. wenn Sie mehr Energie aufnehmen als Sie verbrauchen. Machen Sie viel Sport, so dass der Energieverbrauch bei Ihnen durch den zusätzlichen Bedarf für körperliche Aktivität stark erhöht ist?
                            Das Abwiegen der Lebensmittel und Berechnen der Kalorienzufuhr ist unnötig. Versuchen Sie nach Lust und Laune zu essen, auch kalorienreiche Nahrungsmittel. Sie müssen dringend zunehmen, weil Sie sonst mit gesundheitlichen Schäden rechnen müssen.

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