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unfreiwillige gewichtszunahme

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  • unfreiwillige gewichtszunahme

    Guten Tag

    Seit meiner Kindheit leide ich unter Gewichtsproblemen und darf mir nicht die kleinste Sünde erlauben (meine Mutter war stark übergewichtig mit schwerer Cellulite).
    Bis zu meinem 50. hatte ich noch um die 65 kg. Als ich dann mit dem Rauchen aufhörte, kamen drei Kilo dazu.
    Gefallen hat mir das nicht, aber bei in meinem Alter (52) und bei meiner Größe (1,60) war das gerade noch zu ertragen.
    Dann habe ich innerhalb eines Monats 8 kg zugenommen und wußte gar nicht, wie mir geschieht.
    Ich hätte in der Zeit täglich 2400 kcal zusätzlich zu mir nehmen müssen, was absolut nicht der Fall war. Warum sollte ich so etwas auch plötzlich tun?
    Was geschehen war, ist dass ich wegen einem Bandscheibenvorfall einige Medikamente bekam (Cortison, Ibuprofen, Arcoxia und noch ein Medikament), die ich sofort alle abgesetzt habe, als ich die Beipackzettel las.
    Überall stand etwas von Wassereinlagerungen, Stammfettsucht, appetitanregend u.s.w.
    Nun habe ich den Salat. Ich konnte fast zugucken, wie ich wie ein Hefekloß aufgegangen bin und nach 8 kg war dann endlich Schluss.
    Das ist nun drei Monate her, aber die 8 Kilo kleben an mir wie Pech und sind nicht mehr zu ertragen. Sie sind mir in der Beweglichkeit völlig hinderlich, und trotz Reha und Gerätetraining habe ich das Gefühl, dass mir durch die Medikamente auch die Muskeln abgebaut worden sind.
    Wer kennt sich aus in Gewichtsproblemen mit Medikamenten?
    Wie werde ich diese Massen nun wieder los?

    Liebe Grüße
    Elise


  • RE: unfreiwillige gewichtszunahme


    Bist du vielleicht in den Wechseljahren?
    Weil sich der Körper komplett ändert, so habe ich es jedenfalls erlebt.
    Ich bin 47 Jahre und seit ein einhalb Jahren voll in den Wechseljahren,
    wog im Sommer 2004 noch 65kg bei einer Größe von 1,70cm und seit letzten Jahres wiege ich 85kg und es kommt mir vor als würde es immer mehr. Habe auch nie übertrieben gegessen , und nie abends beim Fernsehen genascht weil ich überhaupt nicht für Süßigkeiten bin. Also kann es bei mir nur an den Wechseljahren liegen, meinen Traum , meine 65 kg zurück zu bekommen werde ich wohl begraben müssen, denn ich habe deshalb schon zich Diäten gemacht und es hat alles nichts gebracht im Gegenteil mein Geldbeutel wurde immer leichter und die der Diätfirmen immer schwerer.
    Es tut so verdammt weh wenn ich all meine schönen Sachen im Kleiderschrank sehe und sie mir nicht mehr passen. Vor 1-1/2 Jahren konnte ich noch schicke Jeans und Tops tragen und heute muß ich weite Schlabbersachen tragen weil mein Bauch auch so dick geworden ist.
    Tut mir leid das ich dir nichts positiveres sagen kann.
    Wünsche dir noch einen schönen Abend

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    • RE: unfreiwillige gewichtszunahme


      Und Bewegung wie es hier im Forum genannt wird habe ich zu genüge.
      Mache morgens den Haushalt meines 80jähr.Vaters dann gehe ich 8Std. zur Arbeit (Verkäuferin im Getränkemarkt) Kisten schleppen und so, und abends mache ich dann meinen Haushalt. Esse dann noch einen Salat oder Joghurt und gehe zu Bett weil mein Wecker um halb sechs klingelt.

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      • RE: unfreiwillige gewichtszunahme


        Hallo Kathrin,

        glaube nicht, dass es an eventuellen Wechseljahren liegt. Da ich eine Total-OP hatte, weiß ich auch nicht, wann die bei mir sind oder sein werden.
        Das Gewicht ging ja auch innerhalb eines Monates bzw. so etwa in fünf Wochen hoch und blieb dann so stehen. Trotz Rohkost aus Gurken, Tomaten und Paprika, was ja alles fast kaum Kalorien hat, bewegt sich von der Masse nichts weg.
        Bewegung habe ich auch genug, obwohl mir die seit dem Medikamentencocktail sehr schwer fällt. Da, wo sich mal meine Muskeln befanden, ist jetzt auch nur noch eine schlabbrige Masse.

        Tschüß und liebe Grüße
        Elise

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        • RE: unfreiwillige gewichtszunahme


          hallo elise
          dann lag es bestimmt am kortison, mein vater musste auch mal für längere zeit kortison nehmenund er ging wie ein hefekuchen auseinander. nach absetzen des kortisons dauerte es fast ein jahr bis er sein altes gewicht wieder hatte.
          wünsch dir noch einen abend
          ps: schau mal unter heilpilze.de nach , das klingt alles sehr seriös und man kann sich dort mit gleichgesinten austauschen. habe auch schon drüber nach gedacht nur leider habe ich nicht das geld dafür(300 euro job)

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          • RE: unfreiwillige gewichtszunahme


            Hallo Kathrin,

            lieben Dank mal für Deine Antworten.
            Sorry - ich habe eine Weile gebraucht, um mich von dem Schock zu erholen.
            Meine Physiotherapeutin ging sogar noch weiter und prohpezeite mir, dass es zwei bis drei Jahre dauern kann, bis sich der gestörte Hormonhaushalt wieder reguliert hat.

            Das Traurige an der Sache ist, dass sich kein Arzt damit befassen möchte.
            Frage ich den Orthopäden, der mir die Medikamente verordnet hat, wie ich nun wieder von der belastenden Körpermasse weg komme, dann fühlt er sich dafür nicht verantwortlich und ich müsse mal den Ernährungsberater oder Psychologen fragen, wenn ich damit nicht leben kann.

            Manchmal glaube ich, dass es mir besser ginge, wenn ich mich mit meinen Kreuzschmerzen nicht zum Arzt geschleppt hätte, sondern einfach zu Hause liegen geblieben wäre. Ohne Medikamente hätte ich vielleicht ein paar Tage länger gebraucht, bis ich wieder auf die Beine käme, aber ich wäre jetzt nicht mit den schwerwiegenden Folgen belastet.

            Man wurde zwar wieder arbeitsfähig erklärt, aber trotzdem ist man aus dem Leben raus. Erstens ist es peinlich, diese Massen zu präsentieren und zweitens kann man gar nicht so schnell die passende Garderobe finanzieren.
            Man versteckt sich zu Hause, schiebt Frust und möchte den ganzen Tag nur heulen.

            Wünsche allen Usern ein fröhliches Osterfest
            Elise

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