Seit meiner Kindheit leide ich unter Gewichtsproblemen und darf mir nicht die kleinste Sünde erlauben (meine Mutter war stark übergewichtig mit schwerer Cellulite).
Bis zu meinem 50. hatte ich noch um die 65 kg. Als ich dann mit dem Rauchen aufhörte, kamen drei Kilo dazu.
Gefallen hat mir das nicht, aber bei in meinem Alter (52) und bei meiner Größe (1,60) war das gerade noch zu ertragen.
Dann habe ich innerhalb eines Monats 8 kg zugenommen und wußte gar nicht, wie mir geschieht.
Ich hätte in der Zeit täglich 2400 kcal zusätzlich zu mir nehmen müssen, was absolut nicht der Fall war. Warum sollte ich so etwas auch plötzlich tun?
Was geschehen war, ist dass ich wegen einem Bandscheibenvorfall einige Medikamente bekam (Cortison, Ibuprofen, Arcoxia und noch ein Medikament), die ich sofort alle abgesetzt habe, als ich die Beipackzettel las.
Überall stand etwas von Wassereinlagerungen, Stammfettsucht, appetitanregend u.s.w.
Nun habe ich den Salat. Ich konnte fast zugucken, wie ich wie ein Hefekloß aufgegangen bin und nach 8 kg war dann endlich Schluss.
Das ist nun drei Monate her, aber die 8 Kilo kleben an mir wie Pech und sind nicht mehr zu ertragen. Sie sind mir in der Beweglichkeit völlig hinderlich, und trotz Reha und Gerätetraining habe ich das Gefühl, dass mir durch die Medikamente auch die Muskeln abgebaut worden sind.
Wer kennt sich aus in Gewichtsproblemen mit Medikamenten?
Wie werde ich diese Massen nun wieder los?
Liebe Grüße
Elise
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