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himalaya salz und quellwasser?

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  • himalaya salz und quellwasser?

    stimmt es das unser normales speisesalz und die ganzen mineralwasserangebote in den kaufhallen total ungesund sind da sie einen hohen natriumgehalt aufweisen?!soll deswegen sehr schädlich füe den körper sein.
    ich habe mir deswegen jetzt quellwasser und himalaya salz geholt was im übrigen viel billiger ist als das aufbereitete speisesalz?!außerdem soll es zusätzlich viel besser für den darm sein und diäten fördern!
    wäre über antworten erfreut


  • RE: Natürlich jodiertes Meersalz mit Jod



    Hallo naturpur, ;-)

    habe vor einiger Zeit das Thema Salz schon mal aufgebracht,
    auch für Leute die unter Bluthochdruck leiden.
    habe es noch mal zusammengeschnitten.
    Man sollte immer kritischer als kritisch sein bei irgendwelchen
    Gesundheitsfördenden Angeboten,
    manchmal steckt auch Geschäftemacherei, dahinter. ;-)

    RE: zuviel Salz und welches bevorzugen?
    von Autor: Dr. Sabine Ellinger
    Untersuchungen haben gezeigt, dass Kochsalz neben vielen anderen Ernährungsfaktoren mitverantwortlich ist für die Entstehung von Bluthochdruck. Bei einer Reduktion der Kochsalzufuhr bzw. der Natriumaufnahme wird der Blutdruck gesenkt, und zwar sowohl bei kochsalzempfindlichen als auch bei nichtkochsalzempfindlichen Bluthochdruck-Patienten. Daher wird eine Reduktion der Natriumzufuhr von verschiedenen internationalen Gesellschaften immer wieder gefordert. In Deutschland liegt die mittlere Zufuhr bei 9 g (Männer) bzw. 6 g bei Frauen. Der Bedarf an Natrium wird durch 2-3 g Kochsalz gedeckt.

    Wenn Salz, dann jodiertes Speisesalz! Grund: Deutschland ist ein Jodmangelgebiet. Jod kommt in nennenswerten Mengen nur im Seefisch vor. Da Seefisch von der Mehrheit der Deutschen nicht regelmäßig konsumiert wird (mind. 1-2 x pro Woche wird gefordert), wird die empfohlene Zufuhr von 200 µg Jod/Tag (Erwachsene) nicht erreicht. Mit jodiertem Speisesalz kann das Defizit in der Jodzufuhr kompensiert werden, vorausgesetzt, das Jodsalz wird nicht nur bei der häuslichen Zubereitung verwendet wird, sondern auch in der Gemeinschaftsverpflegung und in der Lebensmittelindustrie (z.B. zur Herstellung von Brot, Wurst, Käse).
    Der Jodgehalt des jodierten Speisesalz liegt bei 15-25 mg/kg (Durchschnitt 20 mg/kg ). Die Befürchtungen, die Verwendung von jodiertem Speisesalz könne ein Jod-Basedow, eine Jodallergie oder Jodakne hervorrufen, sind ungegründet.
    Da eine Steigerung der Fluoridaufnahme zur Kariesprophylaxe beiträgt, wird vom Bundesamt für Risikobewertung u.a. Gremiem die Verwendung von Speisesalz empfohlen, das sowohl jodiert als auch fluoridiert ist.
    http://www.bgvv.de/cms5w/sixcms/detail.php/869
    http://www.fke-do.de/ernakomm/speisesalz.html
    http://www.jodmangel.de/service.htm#internet

    „Etwas mehr Salz bei extremer Hitze?“
    Angesichts der Hitzewelle eine berechtigte Frage, denn beim Schwitzen verlieren wir nicht nur Wasser, sondern auch Salz. Da wir ohnehin mehr Speisesalz zu uns nehmen, als zur Deckung des Natriumbedarf notwendig wäre, ist eine ausreichende Natriumversorgung durch Lebensmittel gewährleistet. Das Problem liegt vielmehr in einer unzureichenden Aufnahme von Flüssigkeit, insbesonders bei älteren Menschen.

    „Wieviel Salz täglich?“
    Lt den aktuellen Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr wird von der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung ist eine Kochsalzzufuhr bei gesunden Erwachsenen von 6 g/d ausreichend, um den Natriumbedarf zu decken. Bei einer höhreren Zufuhr sind wenn überhaupt nur Nachteile zu erwarten. So wurde z.B. bei erhöhtem Kochsalzverzehr eine gesteigerte Calciumausschiedung im Urin und eine ungünstige Veränderung im Knochenstoffwechsel beobachtet. Bei Bluthochdruck kann eine geringere Kochsalzzufuhr von 3 g pro Tag (natriumarme Kost) bzw. 1 g / Tag (streng natriumarme Kost) erforderlich sein.


    "Natürliches Salz" -->Meersalz am besten jodiert --> bei Schilddrüsenproblemen!!!
    __________________________________________________ ______________
    Jodiertes Meersalz ist ein wichtiges Mittel zur Sauberhaltung von Venen und Arterien und es kann den zu hohen oder niederen Blutdruck normalisieren." Neue Studien mit Probanden in den USA, die nur "Natürliches Kristallsalz" verzehren, wurden durchgeführt und zeigten grundsätzlich andere Testergebnisse als die in den vergangenen fünfzig Jahren gemachten Studien über "Kochsalz" = (Raffiniertes Salz). Im natürlichen Kristallsalz sind die 84 Mineralien und Spurenelementen in ca. 200 chemischen Verbindungen enthalten, die dem Verbraucher viele wichtige gesundheitliche Vorteile geben. Dagegen belastet der Verzehr von Kochsalz den gesamten Organismus des Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Ist das Immunsystem geschwächt, kann aufgrund der Zusätze im Kochsalz das Wachstum von Krebszellen begünstigt werden. All die medizinischen und wissenschaftlichen Studien über die Einschränkung von Speisesalz zur Reduzierung von hohem Blutdruck unterliegen bisherigen falschen Voraussetzungen. Die bisherigen Studien basieren darauf, dass der Proband als Verbraucher von Kochsalz getestet wurde. Diese medizinischen und wissenschaftlichen Studien verdammen das Speisesalz wegen seiner Wirkung als Erzeuger von Hypertension z.B. Hypertonie und hohen Blutdruck. Diese Studien sind bisher alle insoweit gerechtfertigt, da sie beweisen, daß raffiniertes Speisesalz wegen seiner chemischen Aggressivität biologischen Schaden beim Menschen erzeugt.

    Ich persönlich bin auf jodiertes natürliches Meersalz umgestiegen,
    werde raffiniertes Kochsalz meiden.
    Ich verwende sehr wenig Salz und würze möglichst mit Kräutern.
    Die natürlichen Lebensmittel enthalten auch noch diese Mineralstoffe in unbehandelter Form und im Trinkwasser sind auch noch Mineralstoffe enthalten..

    Liebe Grüße

    I,Obermeier

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    • RE: himalaya salz und quellwasser?


      wer interessiert ist sollte sich auf jeden fall diesen bericht durchlesen..!!!kristallsalz hilft also auch dem stoffwechselhaushalt und kann cellulite sowie altersfalten vorbeugen und noch viel mehr....durchlesen!

      http://lichtstrahl-magazin.de/Artike.../LSwa+sal.html

      Kommentar


      • RE: himalaya salz und quellwasser?


        Himalaya-Salz hat ziemlich genau die gleiche Zusammensetzung wie jedes andere Tafelsalz auch. Wenn es denn blliger ist, ist es ja gut.
        Viele Grüße
        Peter

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        • RE: himalaya salz und quellwasser?


          da täuschst du dich...normales tafelzalt oder kochsalz enthält über 90% NACL (natriumclorid) was mehr schädigend als gesund für den körper ist! kristallsalz hingegend entält noch 84 !!!weiter elemente ( mineralien , spurenelemente) die für den körper die entsprechenden nährstoffe liefern.

          Kommentar


          • RE: himalaya salz und quellwasser?


            In meinen Augen ist auch beim Salz weniger die Zusammensetzung ausschlaggebend als der Verarbeitungsgrad und die Beimischungen.
            Kochsalz mit seinen exakt geichmäßig runden, nicht klumpenden Körnchen, womöglich noch mit Jod und Fluor versetzt, ist mir nicht geheuer. Hier steht wieder ein langwieriger industrieller Verarbeitungsprozess dahinter, der unmöglich die Qualität des Naturproduktes verbessern kann (Streiten werde ich darüber mit keinem, ich gebe zu hier ist viel "Bauchgefühl" dabei). Ich beziehe mein Jod lieber aus Seefisch. Und zusätzlich Fluor brauche ich nicht - wie ich seit einigen Jahren bemerke, ist kohlenhydratarme Ernährung der beste Kariesschutz.

            Bei uns gibt es meist Meersalz (ohne Rieselmittel oder zusätzlich Jod) oder möglichst wenig verarbeitetes Steinsalz (grob oder fein gemahlen reicht). Gegen das Verklumpen helfen Reiskörner, so wie es unsere Eltern und Großeltern auch schon getan haben.

            Kommentar


            • RE: himalaya salz und quellwasser?


              84 Elemente!!

              Toll, da ist ja fast das ganze Periodensystem rauf und runter drin...
              Ich sag dazu nur:"Lasst euch nicht verarschen!", denn:

              Zitat:

              "Himalayasalz", "Ursalz", "Karakorumsalz" oder "Kristallsalz"-
              unter diesen und anderen Namen ist Salz aus Pakistan in Form von Kristallen oder
              fein gemahlen im Handel. Die Werbung verspricht wahre Wunder: Während Speisesalze
              aggressiv auf den Körper wirken würden, habe Kristallsalz eine "neutralisierende
              und ausgleichende Wirkung". Zusätzlich sollen die glitzernden Kristalle gegen
              verschiedenste Krankheiten, z.B. erhöhten Blutdruck oder Ablagerungen in den
              Gelenken helfen.
              Das Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat 15
              verschiedene Proben dieses "Wundersalzes" untersucht. Das Ergebnis: wie
              handelsübliches Kochsalz bestanden die Proben zu etwa 98% aus Natriumchlorid und
              entsprechen den für diesen Stoff geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Einziger
              Unterschied zu herkömmlichem Kochsalz: da die Salze, anders als bei dem in
              Mitteleuropa üblichen Verfahren, als ganze Kristalle abgebaut und nicht
              aufbereitet werden, findet sich in den verbleibenden 2% ein etwas breiteres
              Spektrum an Spuren anderer Mineralstoffe.
              Die Zahl der nachgewiesenen Stoffe bleibt aber weit hinter den Versprechungen der
              Werbung zurück: statt "84 Elementen" finden sich maximal acht zusätzliche Stoffe.
              Zudem sind viele Elemente nur in geringsten Spuren nachweisbar.
              Ob die untersuchten Salze die oft versprochene "höhere bioenergetische
              Wirksamkeit" gegenüber klassischem Kochsalz aufweisen, lässt sich durch
              wissenschaftlich anerkannte Untersuchungsmethoden nicht klären. Es gibt allerdings
              zu denken, dass die abgebauten Rohsalze aus den gleichen geologischen
              Entstehungsprozessen stammen wie die in Mitteleuropa abgebauten.
              Wie auch bei "normalem" Kochsalz gilt, dass übermäßiger Salzkonsum zur Entwicklung
              von Bluthochdruck beitragen kann. Also: trotz der vermeintlichen "heilenden"
              Wirkung sollte auch Himalayasalz nur sparsam verwendet werden.

              Zitatende

              CU

              Holpi

              Kommentar



              • RE: himalaya salz und quellwasser?


                Der Artikel basiert auf falchen Prämissen und kommt zu Aussagen, die wissenschaftlich nicht belegt werden können bzw. schlichtweg falsch sind.

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                • RE: himalaya salz und quellwasser?


                  Klar, wer regelmäßig Seefisch verzehrt und damit seinen Jodbedarf deckt, braucht kein Jodsalz. Aber leider essen die meisten zuwenig Fisch, so dass der Jodbedarf nicht gedeckt wird. Folge sind sind Jodmangel-bedingte Kröpfe (Struma). Beim Auftreten von Kröpfen ist ein Nord-Süd-Gefälle zu beobachten, was mit der unterschiedlichen Häufigkeit von Seefisch-Verzehr zu erklären ist. Die Verwendung von Jodsalz ist eine gute Prophylaxe. Wer selten Fisch ist, sollte auf jeden Fall Jodsalz verwenden bzw. evtl. Jodtabletten einnehmen.

                  Kommentar


                  • RE: himalaya salz und quellwasser?


                    Deutschland ist zwangsjodiert und in keiner Weise muß das sein. Das ist meine Meinung! Und ich selbst habe das am eigenen Leib erfahren. Viele Jahre habe ich irgendwelche unklare allerlei Beschwerden gehabt und immer fleißig Jodsalz verwendet. Bis ich durch einen Zufall von meiner Allergieärztin aufmerksam gemacht wurde, das ich gegen Joide eine Empfindlichkeit habe. Danach habe ich mich ein wenig "Schlau" gemacht und festgestellt, dass überall Jod enthalten ist, in sämtlichen Lebensmitteln in Deutschland. Unterschiedlich von Region zu Region. Nun habe ich permanent diese Lebensmittel weggelassen und kaufe nun (fast)nichts mehr aus Deutschen Landen.
                    Mein Mann und ich wollten es erst nicht wahr haben aber an mir sieht man, dass schon in kurzer Zeit meine Beschwerden weg sind. Sie treten sofort wieder auf (leider zeitverzögert), wenn ich bei Leuten zu Besuch bin oder in der Gaststätte esse.
                    Bei dieser Empfindlichkeit muss man alles meiden, was mit Jod zu tun hat. Auch das Himalayasalz in jeglicher Form.
                    Diese Erkrankung wird auch von den Ärzten nicht ernst genommen, LEIDER.

                    Kommentar



                    • RE: himalaya salz und quellwasser?


                      Hallo Herbstblume,

                      so ist das mit den Allergien fast jeder Mensch leidet darunter und
                      sie verteilen sich auf unterschiedliche Stoffe.

                      Das Halogen Jod ist auch ein Haut und Wunddesinfektionsmittel,
                      darauf solltest Du auch hinweisen wenn Du operiert wirst,
                      oder sonstige Hautläsionen behandelt werden.
                      Das Jod hat ein besseres Wirkungsspektrum
                      da Chemoresistenzwirkungsbereich B Viruzid.
                      Als Alternative zur Haut und Wunddesinfektion käme für dich ein
                      Oxidationsmittel z.B.Kaliumpermangat oder Wasserstoffperoxid in betracht,
                      aber die haben nur Chemoresistenzwirkungsbereich A. nicht Viruzid (töten keine Viren.

                      Ich bin dafür nicht allergisch gegen Jod sondern verzehre es oral in Tablettenform, Fisch und selten Meersalz aber dann auch mit Jod.wegen meiner Schilddrüse.
                      Dafür bin ich gegen Staub Pilze in der Erde allergisch. ;-)


                      Gruß

                      Inge

                      Kommentar


                      • RE: himalaya salz und quellwasser?


                        Also ich lese z. B. die folgenden Infos:

                        http://gesund.org/info/himalaya-salz.htm

                        Herkunft des Himalayasalzes
                        Dabei stammt das Himalayasalz nicht einmal aus dem Himalaya, sondern aus der Mitte Pakistans, wo die Gegend relativ flach ist. Selbst das Karakorum-Gebirge, ein Nachbar des Himalayas, ist ziemlich weit weg. Das Salz wird in der zweitgrössten Salzmine der Welt abgebaut.

                        Beschaffenheit
                        Es handelt sich um Kristallsalz (Steinsalz), das dem Steinsalz aus europäischen Salzbergwerken ähnelt. Auch das Alter der Lagerstätten ist ähnlich: etwa 200-250 Millionen Jahre.
                        Zu 98% besteht Himalayasalz aus Natriumchlorid. Nur die restlichen 2% bestehen aus anderen Mineralien. Dabei handelt es sich um etwa acht unterschiedliche Stoffe (nicht um 84 verschiedene Substanzen, wie häufig angegeben).


                        Wirkung
                        In seiner Wirkung auf den menschlichen Körper entspricht Himalayasalz ungefähr dem von ungereinigtem Steinsalz europäischer Herkunft oder naturbelassenem Meersalz.

                        Viele Grüße
                        Peter

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                        • RE: himalaya salz und quellwasser?


                          Aah zu spät gelesen, du hattest die Info schon geliefert, die ich jetzt nachgereicht habe.

                          LG Peter

                          Kommentar


                          • RE: Jodiertes Speisesalz - Risiken


                            Die Verwendung von jodiertem Speisesalz ist ein heiß diskutiertes Thema; viele Verbraucher sind verunsichert und befürchten bzw. behaupten, die Jodanreicherung sei gesundheitsschädlich. Diese Befürchtungen sind unbegründet.
                            Eine Überversorgung ist bei den Mengen, die üblicherweise mit der Nahrung durch jodiertes Speisesalz zugeführt werden (ca. 120 – 140 µg), ausgeschlossen.
                            Mit funktionellen Autonomien der Schilddrüse (Nichtsteuerungsfähigkeit der Schilddrüse durch Jodmangel) ist erst bei Dosen von 1000 µg zu rechnen. Nach Einschätzung des BgVV wird langfristig die Anzahl der Neuerkrankungen an funktionellen Autonomien durch eine verbesserte Jodversorgung sinken.
                            Auch bei Patienten mit anderen Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto, Hypothyreose) ist durch den bestimmungsgemäßen Verzehr von jodiertem Speisesalz oder damit hergestellten Speisen das gesundheitliche Risiko nicht erhöht, noch wird die Behandlung dieser Erkrankungen dadurch erschwert.
                            Eine Schilddrüsenunterfunktion (Wolff-Chaikoff-Effekt), ausgelöst durch Aufnahme von unphysiologisch hohen Joddosen (mehr als 2000 µg längerfristig bzw. mehr als 100000 µg einmalig) ist durch Jodmengen, die durch Verzehr von jodiertem Speisesalz bzw. daraus hergestellten Lebensmitteln aufgenommen werden, nicht zu befürchten.
                            Eine Jodallergie gibt es nicht, denn Allergien richten sich gegen Moleküle, die eine Mindestgröße aufweisen müssen, um als Allergen zu wirken. Jod bzw. Jodid ist ein vergleichsweise kleines Molekül und daher kein Allergen. Anders sieht es bei röntgenhaltigen Kontrastmitteln und jodhaltigen Desinfektionsmittel aus; diese jodhaltigen Verbindungen haben ein größeres Molekulargewicht und können als Allergene wirken.
                            Jodakne entsteht bei sehr hoher Jodzufuhr im Milligrammbereich (1000fache der Menge, die empfohlen wird und durch Verzehr von Jodsalz erreicht wird).

                            Genauere Infos hierzu in der Stellungnahme des BgVV
                            http://www.bfr.bund.de/cm/208/jodanr...eutschland.pdf
                            in der Pressemitteilung der BZgA http://www.bzga.de/botpresse_57.html, und unter
                            http://www.forum-schilddruese.de/new...snewsyear=2004




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                            • RE: Jodiertes Speisesalz - Risiken


                              Ja, Dr. Ellinger + Inge, so wie sie es beschreiben ist das alles bei mir - nur im negativen Sinne. Ich weiß das auch alles, das man nicht von einer Allergie spricht. Ich weiß auch, das so eine Unverträglichkeit nicht vom Jodsalz kommt. Sondern , es wird ausgelöst durch röntgenhaltige Kontrastmittel. Da ich an beiden Nieren operiert bin und eine Ader gezogen wurde, bin ich auch mit diesen Kontrastmittel gespritzt worden. Das weiß ich jetzt. Und speziell nach der letzten Untersuchung wurde es auch immer schlimmer mit den Beschwerden. Da ich ebenfalls unter sämtlichen Allergien(nicht nur Haut) leide, war es nicht für mich erkennbar, was die Überbleibsel nun für Allergien sind. z.B. dachte ich immer, das bestimmte Regionen Neurodermitis ist - nein es kommt von dem Jod. Ich habe es getestet.
                              Jodsalbe u.ä. darf ich nicht nehmen, weiß ich aber es wird von den Ärzten heruntergespielt. Das ist alles zum Vorschein gekommen, weil meine Zahnärztin mich wegen meiner bevorstehenden Implantate testen ließ.
                              Wenn man sich damit beschäftigt, das glaubt man garnicht, wo überall Jod drin ist. Sogar in der Schokolade. Nicht, dass ich wegen dem Cobalt in der Schokolade aufpassen muß - nein auch noch wegen dem Jod.
                              Aber ich habe es jetzt im Griff, nur meine Umwelt nicht.
                              V.Gr.

                              Kommentar


                              • RE: Jodiertes Speisesalz - Risiken


                                Es tut mir leid, dass Sie zu den Menschen gehören, die von multiplen Allergien geplagt sind.
                                Da Jod in Lebensmitteln kein Allergen ist im Unterschied zu der Form des Jods, die in Röntgenkontrastmitteln vorkommen, ist eine allergische Reaktion, ausgelöst durch Jod in Lebensmitteln auszuschließen.
                                Da Sie sämtliche Lebensmittel nicht vertragen, ist anzunehmen, dass Sie auf andere Stoffe im Lebensmittel reagieren. Das können "echte" allergische Reaktionen sein, aber auch pseudoallergische Reaktionen, die nicht auf einer allergischen Reaktion beruhen, jedoch in der Symptomatik ähnlich sind. Sollte dies der Fall sein, müßten Sie Lebensmittel meiden, die diese Stoffe enthalten - aber nicht generell Lebensmittel, denen Jodsalz zugesetzt ist. Da Reaktionen auf Lebensmittelallergene im Falle eines anaphylaktischen Schocks gefährlich und im ungünstigsten Fall auch tödlich enden können, ist es ratsam, durch einen Facharzt abklären, ob die Unverträglichkeit vieler Lebensmittel tatsächlich durch Eiweiße im Lebensmittel oder Zusatzstoffe ausgelöst wird.

                                Kommentar


                                • RE: Jodiertes Speisesalz - Risiken


                                  Danke, Frau Dr., dass Sie mir noch einmal geantwortet haben.

                                  Kommentar


                                  • RE: himalaya salz und quellwasser?


                                    Daneben hält sich aber auch die Behauptung, dass diese Kröpfe gar nichts mit Jodmangel sondern mit bestimmten proteinarmen Ernährungsweisen zu tun haben. Speziell bei Mönchen konnte beobachtet werden, dass diese bei sehr karger und sehr Kohl-reicher Ernährung massenhaft Kröpfe entwickeln.
                                    Siehe z. B. den Bericht hier:
                                    http://www.30giorni.it/te/articolo_stampa.asp?id=7331

                                    Es gibt sogar einen Bericht, als sich Mönche in einem Kloster bei einer Belagerung nur von Kohl ernähren konnten. Sie bekamen allesamt Kröpfe.

                                    Vielleicht bekommt man ja im Süden auch eher Kröpfe, weil da mehr Sauerkraut gegessen wird...

                                    Viele Grüße
                                    Peter

                                    Kommentar


                                    • RE: himalaya salz und quellwasser?


                                      Hallo Peter,

                                      der Jodmangel, das Schilddrüsenproblem läßt sich durch eine Blutuntersuchung feststellen.

                                      Gruss

                                      Inge

                                      Kommentar


                                      • RE: himalaya salz und quellwasser?


                                        Und was sagt uns das jetzt?

                                        Hier wird doch stets behauptet, dass man quasi automatisch Jodmangel bekommen würde, wenn man weder Jodsalz noch Fisch isst.
                                        Das wird von diversen Ärzten bestritten. Und ich finde es gibt da gute Gründe für.

                                        Verstehst du, dass wir hier völlig aneinander vorbei diskutieren, dass ich von etwas ganz anderem rede als du?

                                        Viele Grüße
                                        Peter

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                                        • RE: himalaya salz und quellwasser?


                                          Hallo,

                                          der Gesamtbestand an Jod im menschlichen Organismus beträgt 50mg.
                                          Der Tagesbedarf des Menschen an Jod ist 0,3-0,15mg.


                                          Etwa 10-15mg des gesamten Körperjods findet sich in der Schilddrüse., der Rest in der Muskulatur , Haut und Knochen
                                          Jod wird vom Organismus zur Herstellung zweier besonders wichtiger Hormone benötigt.
                                          - Thyroxin (90%) und
                                          - Trijodtthyronin, diese können nur gebildet werden wenn genügend Jod in der Nahrung enthalten ist.
                                          Bei Jodmangelversucht die Schilddrüse diesen Mangel auszugleichen durch, indem sie sich krankhaft vergrößert. Aus dieser Tatsache ist die krankhafte Vergrößerung die Kropfbildung bei jodarmer Ernährung zu erklären.
                                          Die Schilddrüsenhormone steuern den gesamten Stoffwechsel und beeinflussen somit unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit wesentlich.


                                          Peter Migr.
                                          >>Daneben hält sich aber auch die Behauptung, dass diese Kröpfe gar nichts mit Jodmangel sondern mit bestimmten proteinarmen Ernährungsweisen zu tun haben.>>

                                          Die Erklärung folgt:
                                          Die Schilddrüsenhormone kurbeln unter anderem die Eiweißbildung im Körper an und steuern den Energieverbrauch.


                                          Es gibt Gegenden in denen sich die Kropfbildung häuft, dabei haben die Leute parallel eine Unterfunktion der Schilddrüse (Kretinismus) diese Krankheit kann aber auch
                                          unabhängig vom Jodgehalt der Nahrung auftreten.
                                          Bei einem Jodmangel laufen diese Prozesse eingeschränkt ab. Die Immunabwehr wird in Mitleidenschaft gezogen. Die Infektanfälligkeit steigt, der Energieverbrauch sinkt und die Leistungsfähigkeit nimmt ab.
                                          Der Energieverbrauch ist abhängig vom Grundumsatz, d. h. der Menge Energie, die der Körper in Ruhe verbraucht, um z.B. die Körpertemperatur und die Funktion der inneren
                                          Organe aufrecht zu erhalten. Sinkt jodmangelbedingt der Grundumsatz, sinkt
                                          auch der Energieverbrauch, der Oxydationsprozess ist verlangsamt. Man nimmt leichter zu und Diäten sind weniger erfolgreich.
                                          Längerfristig versucht die Schilddrüse den Mangel durch Vergrößerung auszugleichen.
                                          So kommt es zum Kropf.

                                          Das Gegenteil ist eine Überfunktion der Schilddrüse, sie bewirkt einen erhöhten Grundumsatz, einen beschleunigten Oxydationsumsatz ( Basedow).

                                          Gute Jodlieferanten sind:
                                          Nahrungsmittel aus dem Meer sind jodreich, Milchprodukte, Eier
                                          ( Gebirgige Gegenden sind jodarm)


                                          Gruß

                                          Inge

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                                          • ???


                                            Ich rate dir, einmal als Alternative den Abschnitt "Schiddrüsenüberfunktion, Kropf" in Wolfgang Lutz: "Leben ohne Brot" (in meiner Auflage ab S. 55) zu lesen.

                                            Du gehst auf die entscheidenden Argumente überhaupt nicht ein sondern kopierst unreflektiert irgendwelche Lehrbuchbehauptungen.

                                            Deshalb noch einmal: Es gibt Behauptungen von Medizinern, dass sich diese Schilddrüsenprobleme erst durch andere hormonelle Ungleichgewichte im Bereich des Insulins ausbilden und erst dann etwas mit der jeweiligen Jod-Zufuhr zu tun haben.

                                            Das erscheint mir einleuchtend, weil sonst ein Gebiet wie etwa die Schweiz durch die Menschen früher gar nicht wirklich besiedelbar gewesen wäre, sie hätten ja sonst zwangsläufig Kröpfe und damit jede Menge anderer Probleme bekommen müssen. Denn der sog. Jodmangel ist doch dort quasi naturgegeben.

                                            Aber deine Antwort wird in typischer Weise mal wieder gar nicht darauf eingehen sondern wieder irgendeine Kopie aus einer Internet-Site sein.

                                            Viele Grüße
                                            Peter

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                                            • RE: Das haben wir gelernt, nix kopiert!


                                              Hallo

                                              Das ist keine Kopie aus den Internetseiten,
                                              das haben wir gelernt, und nicht nur ich alleine.

                                              Manche Spezialisten absolvieren auch Alleingänge,
                                              da orientiert man sich am besten an der Allgemeinheit.

                                              Gruß
                                              Inge

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