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"Low-Carb" Diät / Ri

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  • "Low-Carb" Diät / Ri

    "Low-Carb" Diät kann Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöhen

    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo zur Info, ;-)

    vielleicht ist diese Information für Sie interessant:
    Zitat:
    Zitat von Humanmedizin der Universität Göttingen am 16.11.2005
    "Low-Carb" Diät kann Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöhen
    Vergleichende Untersuchung verschiedener Diäten am Universitätsklinikum Göttingen zeigt: Kohlenhydratarme Diät birgt möglicherweise gesundheitliches Risiko
    (ukg) Eine streng kohlenhydratarme Diät kann den Risikofaktor Homocystein für Herz-Kreislauf-Krankheiten schon nach wenigen Wochen erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen. Sie vergleichen derzeit eine streng kohlenhydratarme Diät ("Low-Carb") mit zwei verschiedenen fettarmen Diäten ("Low-Fat") im Rahmen eines ansonst gleichen ambulanten Therapieprogramms. "Vier Wochen nach Beginn unseres einjährigen Programms war die Konzentration von Homocystein im Blut der "Low-Carb"-Teilnehmerinnen deutlich erhöht. Homocystein ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislaufkrankheiten", sagt Dr. Thomas Ellrott, stellvertretender Leiter der Ernährungspsychologischen Forschungsstelle in der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie. 160 übergewichtige und adipöse (fettleibige) Frauen im Alter von durchschnittlich 49 Jahren nehmen für ein Jahr an einem ambulanten Therapieprogramm teil. Die abschließende medizinische Untersuchung der Teilnehmerinnen ist für das Frühjahr 2006 geplant.

    "Der Homocystein-Anstieg unter Low-Carb Diät könnte durch einen sehr geringen Verzehr an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten verursacht sein. Diese Lebensmittel sind bei einer Low-Carb Diät praktisch verboten", sagt Dr. Ellrott, "enthalten jedoch gerade die für den Abbau von Homocystein wichtigen Vitamine B6 und Folsäure." Ob der Anstieg der Homocystein-Konzentration im Blut durch künstliche Vitamin-Zugaben von B6, B12 und Folsäure zu verhindern wäre, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Allen Patientinnen mit erhöhten Werten wurde sicherheitshalber ein solches Vitaminpräparat verordnet.

    Die Teilnehmerinnen wurden nach dem Zufallsprinzip einem von drei unterschiedlichen Diätkonzepten zugeteilt: (1) "Low-Carb" mit maximal 30 Gramm Kohlenhydraten pro Tag im ersten Monat; (2) "Low-Fat" mit maximal 30 Gramm Fett pro Tag im ersten Monat und (3) "Low-Fat mit reduzierter glykämischer Last" mit maximal 30 Gramm Fett und maximal 50 Gramm stark blutzuckerwirksamen Kohlenhydraten pro Tag im ersten Monat. Die Diät wird bei allen Teilnehmerinnen gleichermaßen durch weitere therapeutische Elemente wie medizinische Untersuchungen, Anleitungen zu einem Bewegungsprogramm und zu Verhaltensänderungen ergänzt. Ausführliche Laboruntersuchungen fanden zu Beginn des Programms und nach einem Monat statt. Weitere Untersuchungen sind sechs und zwölf Monate nach Studienbeginn geplant.

    Bislang gibt es keine Untersuchungen zur Wirksamkeit verschiedener aktuell diskutierter diätetischer Ansätze (z.B. Low-Carb, Reduktion der glykämischen Last) zur Gewichtsreduktion unter deutschen Lebensbedingungen. "Wir wollen durch den systematischen Vergleich von drei Diätkonzepten im Rahmen eines ansonsten exakt gleichen Therapieprogramms erfahren, wie sich Körpergewicht und Herz-Kreislauf-Risikofaktoren unter den einzelnen Diätmodellen über zwölf Monate entwickeln," so Ellrott. "Es ist derzeit unklar, welche Menschen von welchen Diätformen am besten profitieren." Ein erstes Ergebnis ist nun, dass eine streng kohlenhydratarme Diät nicht nährstoffdeckend ist und wahrscheinlich durch künstliche Vitamine ergänzt werden muss, um ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten zu verhindern.

    Die aktuellen Zwischenergebnisse des Vergleichs verschiedener Diätenkonzepte wurden jetzt erstmals auf Adipositas-Kongressen in Berlin und in Vancouver (Kanada) vorgestellt (Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, 6. bis 8. Oktober 2005; NAASO-Meeting, 15. bis 18. Oktober 2005).


    Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news136764


    Info !
    Meine Mailadresse ist die Alte,
    kann nur bestimmte Mails nicht mehr zurücksenden,
    da mein Adressbuch leer ist.
    Näheres, wenn ich dann Resonanz bekomme,
    dann kann ich wieder zurück antworten.


    Liebe Grüße
    und ein schönes Wochenende

    Inge Obermeier



  • RE: "Low-Carb" Diät / Ri


    Die meisten Studien von Thomas Ellrott kann man total tonnen, die sind ein Musterbeispiel für unseriöse Forschung auf diesem Gebiet.

    Über das Thema wurde unlängst im LOGI-Forum diskutiert:
    http://forum.logi-methode.de/thread.php?threadid=1793

    Ein Satz von grandioser Komik ist dieser:
    ---
    "Der Homocystein-Anstieg unter Low-Carb Diät könnte durch einen sehr geringen Verzehr an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten verursacht sein. Diese Lebensmittel sind bei einer Low-Carb Diät praktisch verboten", sagt Dr. Ellrott, "enthalten jedoch gerade die für den Abbau von Homocystein wichtigen Vitamine B6 und Folsäure."
    ---

    Nun,
    a. spzeziell Gemüse ist bei Low-Carb in keinster Weise verboten, da kann man beliebige Mengen essen.
    b. Tierische Produkte enthalten üblicherweise mehr B6 als Vollkorn.

    Also bei Veröffentlichungen von Thomas Ellrott immer vorsichtig sein: Er scheint nicht mal die GU-Vitamintabelle gelesen zu haben.

    Viele Grüße
    Peter

    Kommentar


    • Ach ja...


      ... solche "Ergebnisse" trudeln ja fast täglich ein.

      Diese Studie
      http://www.aerztezeitung.de/docs/200...zin/ernaehrung

      z. B. besagt, dass Fette und Proteine für das Herz letztendlich wichtiger sind als Kohlenhydrate. Wenn man die Kohlenhydrate immer weiter reduziert hätte, hätte man festgetellt, dass die Blutwerte immer besser werden.

      Im Pirnzip steht das Ergebnis also im Widerspruch zu der Ellrott-Studie.

      Im Übrigen kann man die selben Vorwürfe auch gegen HighCarb vorbringen. Denn die meisten Menschen ernähren sich dann in großen Teilen von Weißmehl und Zucker, und eine solche Diät enthält ja noch weniger Gemüse, B6 und Folsäure. In den USA wird den Getreideprodukten sogar zwangsweise Folsäure zugesetzt, weil es sonst zu Folsäure-Mängeln kommt.

      Also im Prinzip kann man LowCarb mit Hartkäse und Salami durchführen ("Bifi-LowCarb"), dann hat man mit Folsäure ein Problem, aber man kann genauso auch Highcarb mit Weißmehl und Zucker durchführen, dann hat man auch ein Folsäure-Problem. Was soll's also?

      Viele Grüße
      Peter

      Kommentar


      • RE: "Low-Carb" Diät / Ri


        Hallo, ;-)
        Zum
        Thema Homocystein:
        -Vitamin B12 und die Folsäure (Folat)
        reproduzieren metabolistisch Homocystein zu Methionin.
        -Vitamin B6 entsorgt, zerlegt, das toxische Zwischenprodukt Homocystein.

        Diese Vitamine kommen vor:
        ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;

        Vitamin B12 (Colabamin) Bedarf 5Mikrogramm Vorkommen pro 100g:
        .................................................. .................................................. .......
        Leber,
        Fleisch 5 Mikrogramm,
        Fisch 8-9 3/4 Mikrogramm,
        Eigelb 2 Mikrogramm,
        Hefe.

        Folsäure Bedarf 400Mikrogramm, Vorkommen pro 100g:
        .................................................. .....................................
        Kalbsleber 240 Mikrogramm,
        Hefe,
        Weizenkeime 520 Mikrogramm,
        dunkelgrünes Gemüse ca. 150 Mikrogramm

        Vitamin B6 (Pyridoxin) Bedarf 1,2-1,8mg, Vorkommen pro 100g:
        .................................................. .................................................
        Rind 0,40-0,50 Mikrogramm,
        Geflügel:
        Wachtel0,67 Mikrogramm,
        Huhn 0,50 Mikrogramm,
        Fisch:
        Lachs 0,98 Mikrogramm,
        Sardine 0,96 Mikrogramm,
        Markrele 0,63 Mikrogramm,
        Pflanzen:
        Weizenkleie 0,72 Mikrogramm,
        Weizenmehl Type 1700 0,46 Mikrogramm
        Erdnüsse 0,44 Mikrogramm.
        Buchweizengrütze und Mais 0,40 Mikrogramm.
        XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXX
        Peter:
        Nun,
        a. speziell Gemüse ist bei Low-Carb in keinster Weise verboten,
        xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx
        **nur reduziert weil man könnte ja sonst zu viel Zucker aufnehmen,!!!**
        Wobei es viel zu unterschwellig bei den LKD Kunden verdeutlicht ist,
        das es da unterschiede gibt in Punkto:
        XMonosaccaride (Fructose, Glucose..)
        XDisaccaride
        !!!!!!(Saccarose --> leere KHs Haushaltszucker **diesen reduzieren **JA**!!!!!!!
        Lactose, Maltose..)
        die guten sind die
        XPolysaccaride (Zellulose in erster Linie für die Peristaltik!!!, Pektin, Glykogen, Amylum =Stärke, Dextrine..)
        teilweise werden sie nicht abgebaut, oder schwerer,
        belasten den Blutzuckerspiegel nicht so emenz stark,
        sondern werden länger abgebaut.
        Sie sättigen, positiv gegen Darmkrebs!! notwendig!! Obst und Gemüse!!! Vitamin und Mineralstoffversorgung!!

        wobei die LKD Kunden die Polisaccaride als nicht vordergründig,
        **nicht wichtig ansehen**.

        Worauf man im Hinblick auf gesunde Ernährung verzichten kann,
        oder sehr stark reduzieren muß!!!
        ***ist die Saccarose macht dick, hungrig und schlechte Zähne***.
        "Es wird aber ständig vor den Carbs gewarnt" und als ungesund alle gleichgesetzt.

        Man kann auf einige verzichten **=Haushaltszucker Saccarose** oder sehr stark reduzieren, ebenso Backwaren vor allem Kuchen, Stückchen... Süßigkeiten.

        Dann leben die Menschen auch gesund und nehmen ab und
        der Hunger reduziert sich mehr als bei den leeren KHs (Haushaltszucker).

        Man sollte Vollkorn bevorzugen,
        da Vitaminhaltiger wegen dem ganzen Korn mit Ballaststoffen.

        Gruß

        Inge

        Kommentar



        • RE: "Low-Carb" Diät / Ri


          Nun weiß ich leider nicht, was du eigentlich sagen wolltest.

          Zunächst stellst du dar, dass Homocystein im Wesentlichen durch B12, B6 und Folsäure abgebaut wird.

          Dann zeigst du, dass B12 praktisch nur in tierischen Produkten vorkommt, B6 reichlich in tierischen Proukten enthalten ist und Folsäure in Innereien bzw. in dunkelgründem Gemüse.

          Das sagt eigentlich nur: LowCarb-Diäten sind diesbezüglich besonders vitaminreich und günstig.

          Zum Gemüse und LowCarb schrebst du:
          "nur reduziert weil man könnte ja sonst zu viel Zucker aufnehmen"

          Wie kann das sein??? Brokoli (und bei vielen anderen Gemüsesorten ist das ganz ähnlich) enthält z. B. 2,5 g KH pro 100g. Im Rahmen einer Lutz-Diät sind 70g KH erlaubt. Man kann also - wenn man will - 3 kg Gemüse am Tag essen. Reicht das noch immer nicht???

          Selbst in Phase I einer Atkins-Diät sind immer noch 1kg Gemüse erlaubt. Zu wenig?

          Vollkornmehl enthält üblicherweise 2g Fett pro 100 g. Darf ich jetzt behaupten, dass man im Rahmen einer fettarmen Diät kein Vollkornmehl essen darf, weil da Fett drin ist? Oder wäre das genauso unseriös wie die Ausführungen von Thomas Elrott?

          Dem Rest deiner Ausführungen bzgl. Zucker kann ich nur zustimmen. Um dessen Reduzierung geht es ja insbesondere bei LowCarb-Diäten.

          Viele Grüße
          Peter

          Kommentar


          • Leber?


            enthält übrigens 3g KH pro 100 g und das ist mehr als in Brokoli.

            Ist Leber bei kohlenhydratarmen Diäten verboten oder nur Gemüse???

            Es wäre mal eine schöne Aufgabe der Ernährungsberatung, hier einmal aufklärend zu wirken. Das ist es, was die Leute wirklich interessiert, nicht euren Kleinkrieg.

            Also wenn eine Ernährungsberaterin einem Kranken sagt: "Im Rahmen einer Atkins-Diät können Sie auch reichlich Gemüse essen, das wird sogar empfohlen." das wäre dann wirklich gute Beratungsarbeit. Aber an guter Beratungsarbeit ist in dem Business kaum jemand interessiert, eher an Politik. Wie Thomas Elrott z. B.. Der ist einer der bekanntesten LowFat-Anhänger, hat sogar seine Dissertation darüber geschrieben. Wie kommt er dazu, eine Untersuchung über LowCarb zu machen. Da fehlt doch einfach die gebotene Neutralität.

            Viele Grüße
            Peter

            Kommentar


            • RE: Homocystin


              Hallo, ;-)
              zum
              Thema Homocystein/ Metabolismus / Reduktion mit folgenden Vitaminen:
              -Vitamin B12 und die Folsäure (Folat)
              reproduzieren metabolistisch Homocystein zu Methionin.
              -Vitamin B6 entsorgt, zerlegt, das toxische Zwischenprodukt Homocystein.

              Diese Vitamine kommen vor:
              ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;

              Vitamin B12 (Colabamin) Bedarf 5Mikrogramm Vorkommen pro 100g:
              .................................................. .................................................. .......
              Leber,
              Fleisch 5 Mikrogramm,
              Fisch 8-9 3/4 Mikrogramm,
              Eigelb 2 Mikrogramm,
              Hefe.

              Folsäure Bedarf 400Mikrogramm, Vorkommen pro 100g:
              .................................................. .....................................
              Kalbsleber 240 Mikrogramm,
              Hefe,
              Weizenkeime 520 Mikrogramm,
              dunkelgrünes Gemüse ca. 150 Mikrogramm

              Vitamin B6 (Pyridoxin) Bedarf 1,2-1,8mg, Vorkommen pro 100g:
              .................................................. .................................................
              Rind 0,40-0,50 Mikrogramm,
              Geflügel:
              Wachtel0,67 Mikrogramm,
              Huhn 0,50 Mikrogramm,
              Fisch:
              Lachs 0,98 Mikrogramm,
              Sardine 0,96 Mikrogramm,
              Markrele 0,63 Mikrogramm,
              Pflanzen:
              Weizenkleie 0,72 Mikrogramm,
              Weizenmehl Type 1700 0,46 Mikrogramm
              Erdnüsse 0,44 Mikrogramm.
              Buchweizengrütze und Mais 0,40 Mikrogramm.
              XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXX

              Oben eine kleine Zusammenstellung der Nahrungsgüter mit hohen Vitamingehalt von:
              -Vitamin B12 (Colabamin),
              -Folsäure,
              -Vitamin B6 (Pyridoxin)
              in verschiedenen Nahrungsgütern steckt.
              Diese Vitamine sind notwendig um den Homocystein-wert im normalen Bereich zu halten, die Daten sind entnommen aus der Kleinen Nährwerttabelle der DGE.

              Um die Missverständnisse in punkto Kohlenhydrate vorzubeugen nochmal:

              Leere Kohlenhydrate wie
              industriell hergestellter Zucker Saccharose
              sollte gemieden werden, verursachen Heißhunger,
              enthalten keine Ballaststoffe und keine Vitamine!!!

              Komplexe Kohlenhydrate Polysaccharide vorkommen in Obst und Gemüse
              -Pektin, -
              -Glykogen, Amylum =Stärke,
              -Dextrine..)
              sollten verzehrt werden, sie verursachen keinen Heißhunger,
              haben einen niedrigen glykämischen Index und lassen den Blutzucker
              nicht so rasch ansteigen und sättigen länger.
              Diese Kohlenhydrate werden nur teilweise resorbiert,
              der Rest ist ein unverdaulicher Bestandteil, dient als Ballaststoff für den Darm.
              Diese Kohlehydrate sind empfehlenswert und lebensnotwendig, wirken präventativ gegen Darmkrebs.

              Man sollte Vollkorn dem Weißmehl vorziehen,
              da Vitaminhaltiger wegen dem ganzen Korn, dazu noch die Ballaststoffe für die Darmperistaltik.

              Obst und Gemüse sind sehr gesund enthalten Vitamine, Antioxidanten, Ballaststoffe!!
              den höchsten Vitamingehalt enthalten sie wenn man sie roh verzehrt.
              Es gibt einige Gemüsearten die nicht roh verzehrt werden dürfen, weil sie dann toxisch sind
              z.B. Grüne Bohnen, Sojabohnen,…
              Zu Fructose:
              Fruktose löst zwar keine Insulinfreisetzung aus, wandert aber vom Dünndarm direkt in die Leber und wird in Fett umgewandelt, welches sich dann in der Leber und auch in anderen Körperzellen ablagert und schnell rundherum dick macht.
              Insgesamt sollte man auf den Energiegehalt der der Kohlenhydrate achten,
              Energieärmere KHs bevorzugen.

              Um die fettlöslichen Vitamine A,D,E,K, zu verwerten sind essentielle Fettsäuren zu empfehlen die lebensnotwendig sind die der menschliche Körper nicht selbst synthetisieren kann.
              Empfehlenswert sind folgende Öle, die die essentiellen Fettsäuren enthalten:
              -Leinsamenöl,
              -Rapsöl,
              -Olivenöl.

              Bei den Fetten sind die einfach ungesättigten zu bevorzugen,
              zu viel Fett ist auch ungesund, schlägt sich auch in Depotfett nieder.



              Gruss

              Inge Obermeier










              Kommentar



              • RE: Homocystin


                Ich weiß leider immer noch nicht, was du damit sagen willst.

                Bestätigt hast du noch einmal, dass tierische Lebensmittel besonders reich an B12, B6 und z. T. auch Folsäure sind. B12 kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor.

                Worum ging es also bei der ganzen Aktion? Was ist die Message?
                Viele Grüße
                Peter

                Kommentar


                • RE: "Low-Carb" Diät / Ri


                  "Zitat von Humanmedizin der Universität Göttingen am 16.11.2005
                  "Low-Carb" Diät kann Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöhen
                  Vergleichende Untersuchung verschiedener Diäten am Universitätsklinikum Göttingen zeigt: Kohlenhydratarme Diät birgt möglicherweise gesundheitliches Risiko"

                  Hallo Inge,

                  das ist keine Möglichkeit, sondern das ist Realität. Das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen steigt bei viel tierischem Fett (Ausnahme: Fisch) und den Eiweissmassen erheblich. Dazu gibt es zahlreiche Studien, die das nachgewiesen haben. Ganz abgesehen davon, dass der pathogene Metabolismus ebenfalls bekannt ist.

                  Gruß Werner

                  Kommentar


                  • RE: "Low-Carb" Diät / Ri


                    "Dann zeigst du, dass B12 praktisch nur in tierischen Produkten vorkommt, B6 reichlich in tierischen Proukten enthalten ist und Folsäure in Innereien bzw. in dunkelgründem Gemüse.

                    Das sagt eigentlich nur: LowCarb-Diäten sind diesbezüglich besonders vitaminreich und günstig."

                    Auweia. Es kommt nicht darauf an, wo etwas viel enthalten ist, sondern wieviel der Körper davon aufnehmen kann. Und dies hängt von seiner enzymatischen Ausstattung ab. Die ist beim Fleischesser viel schlechter als beim Obstesser.

                    Kommentar



                    • RE: Leber?


                      Wer heute noch Leber isst, dem kann man nur viel Glück wünschen.

                      Kommentar


                      • RE: Leber?


                        Blödsinn, es kommt drauf an, woher man die Leber bezieht. Wer Rinder- oder Kalbsleber aus industrieller Mast bezieht, ist selber schuld.

                        Angie

                        Kommentar


                        • RE: Fisch&Pflanzen regulieren Homocystin


                          Hallo Werner, ;-)

                          schön das Du wieder mit dabei bist,
                          "besonderst freue ich mich über Deine Mail"
                          die Du sendest,
                          die besten hochwertigen Homocystinmetabolismusregulanten sind noch immer die Pflanzen und
                          die Fische.

                          -Vitamin B12 (Colabamin) Bedarf 5Mikrogramm Vorkommen pro 100g:
                          --Fisch 8-9 3/4 Mikrogramm.

                          -Vitamin B6 (Pyridoxin) Bedarf 1,2-1,8mg, Vorkommen pro 100g:
                          --Lachs 0,98 Mikrogramm.

                          -Folsäure Bedarf 400Mikrogramm, Vorkommen pro 100g:
                          --Weizenkeime 520 Mikrogramm,
                          --dunkelgrünes Gemüse ca. 150 Mikrogramm.

                          Auf massig viel Fleisch und tierische gesättigte Fette kann man verzichten,
                          sie sind ersetzbar.
                          Ungesättigte essentielle Fettsäuren sind lebensnotwendig,
                          die anderen Fette kann der Menschliche Körper synthetisieren
                          C-O-H aus Glucose /Glykogen und Depotfett
                          wobei noch genug gesättigte Fs. in der Nahrung enthalten ist.
                          Das Weißmehl und den Haushaltszucker sollte man weitestgehens reduzieren,
                          da sie gesundheitlich von Nachteil sind.

                          Man sollte die richtigen Fette (Essentiellen Fettsäuren) und
                          komplexe Kohlenhydrate
                          mit ihren Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidanten,
                          sowie die richtige Menge Eiweiß in vernünftiger Menge und
                          nicht übermäßig konsumieren ... ..dann lebt man gesund,
                          dann sind die Vorraussetzungen für
                          einen im Rahmen gehaltenen Homocysteinspiegel gegeben..

                          Liebe Grüße
                          Inge Obermeier

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                          • Neues Risiko: Kohlenhydrate


                            Aus dem aktuellen Artikel:
                            http://www.nutritionandmetabolism.co.../1/31/abstract

                            "Metabolic Syndrome (MetS) represents a constellation of markers that indicates a predisposition to diabetes, cardiovascular disease and other pathologic states. The definition and treatment are a matter of current debate and there is not general agreement on a precise definition or, to some extent, whether the designation provides more information than the individual components. We consider here five indicators that are central to most definitions and we provide evidence from the literature that these are precisely the symptoms that respond to reduction in dietary carbohydrate (CHO). Carbohydrate restriction is one of several strategies for reducing body mass but even in the absence of weight loss or in comparison with low fat alternatives, CHO restriction is effective at ameliorating high fasting glucose and insulin, high plasma triglycerides (TAG), low HDL and high blood pressure. In addition, low fat, high CHO diets have long been known to raise TAG, lower HDL and, in the absence of weight loss, may worsen glycemic control. Thus, whereas there are numerous strategies for weight loss, a patient with high BMI and high TAG is likely to benefit most from a regimen that reduces CHO intake. Reviewing the literature, benefits of CHO restriction are seen in normal or overweight individuals, in normal patients who meet the criteria for MetS or in patients with frank diabetics. Moreover, in low fat studies that ameliorate LDL and total cholesterol, controls may do better on the symptoms of MetS. On this basis, we feel that MetS is a meaningful, useful phenomenon and may, in fact, be operationally defined as the set of markers that responds to CHO restriction. Insofar as this is an accurate characterization it is likely the result of the effect of dietary CHO on insulin metabolism. Glucose is the major insulin secretagogue and insulin resistance has been tied to the hyperinsulinemic state or the effect of such a state on lipid metabolism. The conclusion is probably not surprising but has not been explicitly stated before. The known effects of CHO-induced hypertriglyceridemia, the HDL-lowering effect of low fat, high CHO interventions and the obvious improvement in glucose and insulin from CHO restriction should have made this evident. In addition, recent studies suggest that a subset of MetS, the ratio of TAG/HDL, is a good marker for insulin resistance and risk of CVD, and this indicator is reliably reduced by CHO restriction and exacerbated by high CHO intake. Inability to make this connection in the past has probably been due to the fact that individual responses have been studied in isolation as well as to the emphasis of traditional therapeutic approaches on low fat rather than low CHO. We emphasize that MetS is not a disease but a collection of markers. Individual physicians must decide whether high LDL or other risk factors are more important than the features of MetS in any individual case but if MetS is to be considered it should be recognized that reducing CHO will bring improvement. Response of symptoms to CHO restriction might thus provide a new experimental criterion for MetS in the face of on-going controversy about a useful definition. As a guide to future research, the idea that control of insulin metabolism by CHO intake is, to a first approximation, the underlying mechanism in MetS is a testable hypothesis. "

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                            • RE: Fisch&Pflanzen regulieren Homocystin


                              "Auf massig viel Fleisch und tierische gesättigte Fette kann man verzichten,
                              sie sind ersetzbar. "

                              Du meinst also, ein schweizer Bergbauer sollte statt Gemsbraten oder Rindfleisch lieber Lachs oder Sardinen essen?

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                              • RE: Fisch&Pflanzen regulieren Homocystin


                                Ja Du sagst es Peter, ;-)

                                das währe mal *was anderes Abwechslung* und
                                sozusagen eine Spezialität
                                *im tristen Fleisch und Buttermilchalltag des Bergbauern*.

                                Grüßle

                                und guts Nächtle

                                Inge

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                                • RE: Leber?


                                  Hallo Peter,

                                  Die Leber ist ja auch ein Speicherort für Glucose in Form von Glykogen--> 30 - 150 g.
                                  80% der Glucoseneubildung findet in der Leber statt
                                  Nährstoffen pro 100g:
                                  - Rinderleber
                                  5,30 KH,
                                  6,1mg Calcium
                                  die Ballaststoffe für die Peristaltik sind leider nicht enthalten,
                                  insofern sind es *leere Depotkohlenhydrate*.


                                  Broccolie haben
                                  2,66g KH zur Energielieferung und
                                  3g Polysaccaride Zellulose (Ballaststoffe) für die Peristaltik,
                                  180mg Calcium.

                                  Gruß

                                  Inge Obermeier

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                                  • RE: Ungesättigte essentielle Fettsäuren...


                                    Ernährungsstudie OmniHeart

                                    Proteine und ungesättigte Fettsäuren( Linolensäure )
                                    sind für das Herz besonders günstig
                                    Reduzieren:
                                    -Bluthochdruck
                                    -LDL (Low Density Lipoproteins) = böses schlechtes Cholesterin ateriosklerotische Plaques
                                    http://www.aerztezeitung.de/docs/200...zin/ernaehrung
                                    Die Studie führt 3 Diäten durch:

                                    1.Diät
                                    (Kohlenhydratdiät al la OmniHeard)

                                    (Zu viele Kohlenhydrate auch ungesunde, zu wenig Eiweiß!!!)
                                    58% Kohlenhydrate ist bei den hohen Werten nicht nur Obst und Gemüse enthalten,
                                    sondern auch noch ungesunde leere Kohlenhydrate (Zucker Weißmehle..)das ist schon mal ungesund.
                                    15% Eiweiß ist schon mal wenig,
                                    besser 20% Eiweiß biologisch hochwertiges Eiweißes.
                                    27% Fett ob es essentielle Linolenfettsäuren waren oder gesättigte Fettsäuren?



                                    2.Diät
                                    (Eiweißdiät ala Omniheard)
                                    (Komplexe Kohlenhydrate,
                                    die richtige Menge Eiweiß und
                                    die essentiellen Fettsäuren die den Cholesterinwert senken,
                                    ist bekannt bei einfachen ungesättigten Fettsäuren)

                                    (nur gesunde komplexe Kohlenhydrate,
                                    Eiweiß ausreichend vorhanden, weniger
                                    gesunde ungesättigte Fettsäuren)
                                    48% Kohlenhydrate Komplexe Kohlenhydrate,
                                    25% Eiweiß ist in Ordnung
                                    27% Fett essentielle Linolenfettsäuren ist auch okay.

                                    3. Diät
                                    Ungesättigte Fettsäurendiät a.laOmniheard)

                                    (Komplexe Kohlenhydrate ist okay,
                                    zu wenig Eiweiß führt auf Dauer zu Muskelabbau
                                    und die essentiellen Fettsäuren die den Cholesterinwert senken, gesund für das Herz sind
                                    ist bekannt bei einfachen ungesättigten Fettsäuren)


                                    (nur gesunde komplexe Kohlenhydrate,
                                    Eiweiß zu wenig
                                    Viele gesunde ungesättigte Fettsäuren)
                                    48% Kohlenhydrate Komplexe Kohlenhydrate,
                                    11% Eiweiß ist sehr wenig auf Dauer droht Muskelabbau.
                                    31% Fett essentielle Linolen-fettsäuren ist auch okay.

                                    Diät Nr. 1
                                    enthält viel zu viele KHs auch noch leere KHs,
                                    Eiweißmenge ausreichend,
                                    Wenn die Fette essentiell sind dann geht die Menge an Fetten.

                                    Diät Nr. 2
                                    Enthält die richtigen Komponenten senkt Cholesterinspiegel, auf Dauer ohne Schaden durchzuführen

                                    Diät Nr. 3
                                    Die KHs stimmen,
                                    Eiweißmenge zu wenig auf Dauer gesehen,
                                    ungesättigte Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel.

                                    Gruß

                                    Inge Obermeier







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                                    • RE: Ungesättigte essentielle Fettsäuren...


                                      Naja du schließt da so salopp deine Schlüsse draus, die aber unzulässig sind. Denn alle 3 Diäten waren fettarm und unterschieden sich nur geringfügig in der Nahrungszusammensetzung. Und da kam nun mal raus: Fette und Proteine sind für die Herzgesundheit besser als Kohlenhydrate, das ist eigentlich die Kernaussage.

                                      Und das ist ja nun das, was auch LowCarbler stets behaupten. Trotzdem bin ich vorsichtig bzgl. einer Übertragung solcher Aussagen auf Diäten mit sehr wenigen Kohlenhydraten und vielen Fetten. Aber solche Schlüsse und Übertragungen wären gemäß dieser Studie noch naheliegender als deine Schlüsse.

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                                      • RE: Ungesättigte essentielle Fettsäuren...


                                        Hallo Peter, ;-)

                                        >Alle 3 Diäten waren fettarm und unterschieden sich nur geringfügig in der >Nahrungszusammensetzung.

                                        1.Diät
                                        (Kohlenhydratdiät al la OmniHeard)
                                        58% Kohlenhydrate
                                        15% Eiweiß ist
                                        27% Fett

                                        2.Diät
                                        (Eiweißdiät ala Omniheard)
                                        48% Kohlenhydrate
                                        25% Eiweiß
                                        27% Fett

                                        3. Diät
                                        Ungesättigte Fettsäurendiät a.laOmniheard)
                                        48% Kohlenhydrate
                                        11% Eiweiß
                                        31% Fett.

                                        Die 3. Diät ist nicht mehr fettarm wenn sie über 30% liegt.
                                        Besser sind unter 30% Fettanteil.
                                        Günstiger ist wenn der Anteil an Fett ca. 25% ist,
                                        wovon der Anteil an gesättigten Fettsäuren unter 10% sein sollte.
                                        19% Eiweiß ist schon empfehlenswert, kann aber etwas mehr sein bei 25 % Fettanteil.


                                        >Und da kam nun mal raus: Fette und Proteine sind für die Herzgesundheit besser als >Kohlenhydrate, das ist eigentlich die Kernaussage.

                                        So lange es einfach ungesättigte essentielle Fettsäuren sind ja wie die Omega 3 Fettsäure
                                        (Linolensäure) , und auch die Ölsäure.

                                        Für Dich sind alle Diäten fettarm so lange sie unter 50% liegen oder wie siehst Du dass ?

                                        Es gibt an schädlichen Kohlenhydraten nur den Haushaltszucker viel Weißmehl.

                                        Es gibt die gesunden lebensnotwendigen Kohlenhydrate:
                                        Obst und Gemüse ist gesund ist keinesfalls schädlich und ist lebensnotwendig da es
                                        Ballaststoffe, Vitamine, Antioxidanten enthält das kann das Eiweiß und Fett nicht ersetzen.
                                        Vollkornprodukte sollte man auch mit einbeziehen aber auch nicht in Massen.

                                        Liebe Grüße

                                        Inge Obermeier

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