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Salzkonsum

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  • Salzkonsum

    Hallo.

    Woran kann das liegen, dass ein kleines Mädchen täglich mehrere Teelöffel Salz zusätzlich zur normalen Ernährung in sich reinstopft? Ist es möglich, dass das Kind eine gestörte Salzaufnahme hat?
    Zu diesem Thema konnte ich bisher leider noch gar nichts finden. Salzmangel wird, soweit ich herausfinden konnte, mit einem Problem bei der Ausscheidung erklärt. Ich habe auch sonst noch nie gehört, dass jemand so viel Salz überhaupt essen kann.

    Liebe Grüße,
    Freyja


  • RE: Salzkonsum


    Hi

    Falls es sich um dein Kind handelt, dann pack es ein und ab zum Arzt! Der kann veranlassen, dass der Salzgehalt im Körper getestet wird.
    Normal ist das jedenfalls nicht. Salz in hohen Mengen kann auch - gerade bei Kindern - zu Vergiftungserscheinungen führen. Das aber eher, wenn diese das Salz unwissentlich zu sich nehmen.

    Mehr fällt mir dazu jetzt auch nicht ein.
    tschüss

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    • RE: Salzkonsum??????????


      natürlich kann man sich mit Salz vergiften eineinzier Teelöffel ist eigentlich schon viel zu viel. Da stimmt was nicht, glaube nicht das man das bewust runterschlucken kann, versuchs mal mit nem viertel Teelöffel.
      In Amerika sin in einem Kinderheim mehrere Kinder gestorben, bei denen durch die Pflegerin versehentlich Salz mit Zucker verwechselt wurde.
      Erhöhten Slzbedarf gibt es nur nach erhöhtem Verlust, das ist meist Flüssigkeitsverlust da auch die Niere kein destiliertes Wasser ausscheiden kann.
      Erhöhten Verlust kann sich ein Kind "angewöhnen" durch übermässige Flüssigkeitsaufnahme, das heisst dann erworbener Diabetes insipidus.
      Das dürfte der zuständigen Umwelt aber nicht verborgen bleiben, ich denk schon mal drann wenn hier gelegentlich atronomische Trinkmengen als gesund angepriesen werden.
      Andere echte hormonelle und Nieren-erkrankungen (Salzverllustsyndrom) kommen eigentlich erst später in Betracht.
      Facit:
      mehrere Teelöffel ist absolut kriminell, könnte es nicht Zucker sein?
      Gruss
      Paul



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      • RE: Salzkonsum


        Hallo Vitamin Zeh, hallo Paul und hallo allgemein,

        es handelt sich definitiv nicht um Zucker.

        Das kleine Mädchen war ich selbst einmal.
        Das hört sich vielleicht seltsam an, aber mir ist erst jetzt mit 36 Jahren bewußt geworden, dass das nicht normal gewesen sein könnte, was ich viele, viele Jahre so an Salzmengen zu mir genommen habe. Ich wusste natürlich immer, das man das nicht machen sollte. Aber dass so etwas ein kleiner Körper eigentlich nicht aushalten kann, war mir nicht bewusst. Deshalb brauchte ich mal ein kleines Feedback. Danke für Eure Kommentare.

        Das ist kein Scherz. Manchmal habe ich vorm Fernseher gesessen und mir einen Eiswürfel nach dem anderen aus dem Gefrierfach geholt. Ich habe den Eiswürfel auf einen Esslöffel gelegt und Salz rüber gestreut. Das habe ich abgeleckt und wieder neu drüber gestreut, bis der Eiswürfel weg war und ich mir einen neuen holen musste, bis keine Eiswürfel mehr da waren.... Natürlich konnte ich das nicht machen, wenn jemand zuhause war. Dann gab’s Ärger. Bis heute kenne ich Salzfressanfälle. Wobei es in den letzten 2 Jahren sehr viel weniger geworden ist. Das führe ich darauf zurück, dass ich, soweit es mir möglich ist, auf unraffiniertes Steinsalz umgestiegen bin. Inzwischen esse ich eigentlich nur noch auf mein Frühstücksei Extrasalz. Und ganz selten mal einen Teelöffel (Paul: ich kann das wirklich). Vergiftungserscheinungen nach so einem Salzfressanfall kann ich keine nennen. Die gab es nicht. Ich habe auch nie ein Problem mit Bluthochdruck gehabt. Ich habe als Kind nicht einmal besonders viel getrunken. Heute trinke ich 2-3 Liter am Tag und gehe 6-7 aufs Klo. Das halte ich auch für normal (bin aber gerade etwas verunsichert was Normalitäten angeht).
        Ich frage mich wirklich, wieso ich das tun kann. Oder ob es doch irgendwelche Spuren hinterlassen hat. Ich habe ein Problem mit dem Kammerwasserhaushalt in meinen Augen. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang???

        Für jede Idee bin ich dankbar!

        Liebe Grüße,
        Freyja

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        • RE: Salzkonsum


          Hallo Freyja, also das klingt eigenartig, ein wunder das Du niemals irgend welche Beschwerden hattest, was darauf zurückzuführen sei, allerdings esse ich auch viel zu viel Salz, habe einfach das Gefühl es schmeckt sonst einfach nicht, vielleicht sind meine Geschmacksnerven irgendwie verödet, es gibt kaum eine Malzeit, bei der ich nicht anständig extra Salz draufgebe, aber einen Teelöffel oder Salz pur, das könnte ich niemals ! Was das Trinken und zum Klo gehen betrifft, also ich gehe allein auf Arbeit mindestens vier mal, zu Hause dann auch noch vier bis fünf mal, trinke auch sehr viel, naja, ob das normal ist weiss ich nicht, aber ich fühle mich nicht schlecht dabei....mich würden auch noch einige Meinungen interressieren.

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          • RE: Salzkonsum, Salzverlust


            Ist wirklich interessant, Freyja,
            und übrigens auch ein Hinweis für die übertriebene Blutdruckangst vor Salz.
            Salzarme Kost ist sogar langfristig eine Belastung fürs Herz.
            Ich habe nach excessivem Schwitzen (Ringofentätigkeit oder Sport) die Leute auch schon schockiert mit einem Teelöffel Salz, natürlich immer mit Flüssigkeit.
            Ist sicher nicht zu empfehlen, das ist auch eine Magenschleimhautbelastung und der nachgewiesene Grund für die hohe Zahl an Magenkrebs in Japan.

            Salzverlust macht salzhungrig,
            und darüber habe ich in der Kalium-Frage hier Stellung genommen.
            Normaler Stuhlgang ist allerdings sehr dehnbar.
            Einmal am Tag ist sicher mit Abstand am normalsten.
            2 sind sicher auch noch normal, wenn sie noch geformt sind.
            Bei höherer Stuhlfrequenz hat der Körper gar nicht die Zeit, Salz und Flüssigkeit im Dickdarm wieder zu resorbieren.
            Flüssiger Stuhl ist eine enorme Salzverlust-Quelle, viel grösser als die Niere, die 99,9% des sog. Ultrafiltrats aktiv reabsorbiert.
            Über Stuhhygiene gibt es die wildesten Vorstellungen. Vergiftungen durch lange Stuhlverweilzeit im Dickdarm gibt es nicht, diese ausserordentlich weit verbreitete Meinung ist so gar bei primitiven Völkern schon mal Anlass für rituelle Abführexzesse einmal im Jahr und unsere Magersüchtigen und Gesund-Fasten-Apostel stehen denen nicht viel nach (Entschlacken).
            Kurz, flüssiger Stuhl ist nicht ganz ungefährlicher Verlust von Körpersäften (Eiweiss) einschl. Salzen.
            Die noch gerade tolerable Durchfallgrenze wird z.B. bei M.Crohn mit 4 Stühlen pro Tag definiert.
            Freundlichen Gruss
            Paul

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            • RE: Salzkonsum


              Na, da habt Ihr Beide @Freyja und @AFRA aber Glück mit Eurem Stuhlgang. Ich leide unter Verstopfung, was meint Ihr wie Quälend das ist.
              Aber Spaß beiseite, der Salzkonsum kommt mir spanisch vor. Sicher, man kann sich an hohem Salzkonsum gewöhnen. Ich würde das meiner Naturheilkundlerin erzählen, wenn mich das betreffen würde. Sie stellte mir diesbezüglich nämlich bei der letzten Vorstellung solche Fragen. Und erklärte mir auch, warum sie diese Fragen stellt.

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              • RE: Salzkonsum


                Früher hatte ich immer eher Verstopfung. Das ist heute nicht mehr so. Ich habe tatsächlich zwischen 1 und 4 mal Stuhlgang täglich. Aber Durchfall würde ich das nicht nennen. Und meinen Salzkonsum - wie gesagt - habe ich gegenüber früher stark reduziert/verändert, wobei man bei mir immer noch nicht von einer salzarmen Ernährung sprechen kann. Ich schwitze auch heute wesentlich mehr als früher. Bei meiner Gynäkologin hatte ich neulich einen Blutdruck von 110/70. Das ist schon, solange ich denken kann, mein normaler Blutdruck.

                Was mir zu meiner Kindheit noch einfällt, sind Blasenentzündungen und manchmal musste ich mich übergeben, ohne eine erkannbare Magen-Darm-Infektion zu haben. Aber ich glaube, das war Stress. Passierte mir nämlich vorwiegend in der Grundschulzeit in der Schule oder auf dem Schulweg. Und auch nicht ständig.

                Ich kann für mich keine Erklärung finden, wo das ganze Salz hin ist....

                Aber vielleicht kann und muss man einfach nicht immer alles ergründen!?

                Liebe Grüße,
                Freyja

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                • RE: Salzkonsum


                  Hi Freyja, ich habe als kind ebenfalls löffelweise salz gegessen, habe keine spätschäden davongetragen und alles ist "normal". kinder haben z.t. seltsame angewohnheiten, und im erwachsenenalter kann man die dann nicht mehr nachvollziehen. jetzt esse ich nur noch sehr wenig salz, wenn ich selbst koche, lasse ich es sogar ganz weg. stattdessen nehme ich gewürze. mach dir nicht so viele gedanken, du bist ja nicht krank.
                  lg
                  tj

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                  • RE: Salzkonsum


                    Halllo herbstblume!
                    Isst du überwiegend Weissbrot, wenig Vollkornprodukte? Wenn ja, dann weiss ich woher die Verstopfung kommt. Bei mir löst sich das Problem, sobald ich wieder Vollkornbrot esse. Obst und Gemüsekonsum ist da bei mir zumindest in der Richtung nicht ausschlaggebend.
                    Tonttu

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                    • RE: Salzkonsum


                      Hallo @tonttu_e,
                      ich esse selten Weißbrot. Das ist es nicht! Ich weiß aber, woran es liegt. Ich leide am Reizdarmsyndrom seid ca. 5 Jahren. Außerdem bin ich sehr magenempfindlich mit den Körnerprodukten. Und dann kommen noch die Allergien hinzu von den Korbblüttlern
                      z.B. Ich esse sonst gern Körnerbrot aber muss sehr aufpassen, welches und nicht jeden Tag. Seid dem ich nach der Glyxdiät esse, geht es. Ich gehe jetzt nur noch mit Zettel einkaufen.
                      V.Gr.

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