Hallo zusammen,
ich hatte schon immer mehr oder weniger Gewichtsprobleme, nach der Geburt meiner Tochter habe ich , 176cm groß, von 56kg auf 62kg zugenommen. Eigentlich kein Problem, ging zwar nimmer weg, sah aber noch ganz gut aus. Irgendwann ging das Gewicht auf 70kg, auch noch kein großes Problem, ging mit Trennkost wieder auf ca 65kg runter, auch damit konnte ich leben. Dann wurde beim Frauenarzt beim PAP-Abstrich eine 4b festgestellt, ich mußte mich operieren lassen, 2 Wochen Krankenhausaufenthalt, d.h. 2 Wochen im Bett liegen bei normalen Essen - ok, wer sagt denn dann schon nein beim Nachtisch- und da ging dann mein Gewicht auf 83!kg hoch, und das ging dann nicht mehr! Trennkost wirkte auf einmal überhaupt nicht mehr, und dann entdeckte ich in der Stadtbücherei ein Buch von Dr.Atkins, im Volksmund als die Steak-und-Salat-Diät bekannt. Innerhalb von 4 Monaten war ich auf glückliche und stolze 62kg runtergesaust! Bei dem was mir mein Spiegel dann zeigte, waren mir evtl. gesundheitliche Folgen natürlich schnuppe! Das ging dann auch ein paar jahre lang gut, bei jeder Zunahme sofort ein oder zwei Tage Atkins, und mein Gewicht blieb bei 62kg stehen. Dann wurde ich erneut schwanger, und versuchte natürlich mich so gut wie möglich zu ernähren, damit es meinem Kind an nichts fehlen sollte. 75kg nach der Geburt, und 83kg nach der Stillzeit. OK, wozu gibt es denn den guten Atkins? Diesmal dauerte es fast eineinhalb Jahre um wenigstens auf 68kg runterzukommen. Irgendwann erwachte ich dann mit dick geschwollenen Fingern, und einer großen Abneigung gegen Fleisch. Doch auf vegetarisches Essen schnellte mein Gewicht sofort wieder hinauf, und selbst wenn ich dann wiederstrebend wieder zu meiner Diät zurückkehrte, ging mein Gewicht um kein Gramm mehr hinunter. Schließlich nahm ich sogar mit Atkins zu, langsam und kontinuirlich, und jetzt rühre ich die Diät nicht mehr an. Seit letztem September bin ich jetzt Vegetarierin, esse eigentlich "normal", zu den geschwollenen Händen sind jetzt auch noch geschwollene Füße gekommen, mein Gewicht hat jetzt stolze 97kg erreicht, und wenn ich eine neue Diät versuche (Kartoffel/Reis/Nudeln und Gemüse) kann ich teilweise am nächsten Tag kaum noch meine Finger biegen, Knöpfe, Schnürsenkel und Reisverschlüsse werden zu einem Problem, und die Waage zeigt nach einem Diät-Tag zwischen 1 oder 2 kg mehr an. Da ich natürlich lieber schlank wäre, und nichts mehr hilft kommen jetzt seit ca Februar/März noch starke Depressionen, verbunden mit Müdigkeit und Erschöpfung dazu. Im Juni war ich dann bei meinem Hausarzt, der daraufhin eine umfassende Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, EKG, und Ultraschall gemacht hat, und mir strahlend zu meiner hervorragenden Gesundheit gratuliert hat. Einerseits bin ich ja froh, das mir offensichtlich nichts fehlt, alle Werte im Normalbereich, andererseits ist natürlich mein Problem immer noch nicht gelöst. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Soll ich vielleicht einen Facharzt konsultieren, und wenn ja welchen? Vielen Dank im voraus, Karin
ich hatte schon immer mehr oder weniger Gewichtsprobleme, nach der Geburt meiner Tochter habe ich , 176cm groß, von 56kg auf 62kg zugenommen. Eigentlich kein Problem, ging zwar nimmer weg, sah aber noch ganz gut aus. Irgendwann ging das Gewicht auf 70kg, auch noch kein großes Problem, ging mit Trennkost wieder auf ca 65kg runter, auch damit konnte ich leben. Dann wurde beim Frauenarzt beim PAP-Abstrich eine 4b festgestellt, ich mußte mich operieren lassen, 2 Wochen Krankenhausaufenthalt, d.h. 2 Wochen im Bett liegen bei normalen Essen - ok, wer sagt denn dann schon nein beim Nachtisch- und da ging dann mein Gewicht auf 83!kg hoch, und das ging dann nicht mehr! Trennkost wirkte auf einmal überhaupt nicht mehr, und dann entdeckte ich in der Stadtbücherei ein Buch von Dr.Atkins, im Volksmund als die Steak-und-Salat-Diät bekannt. Innerhalb von 4 Monaten war ich auf glückliche und stolze 62kg runtergesaust! Bei dem was mir mein Spiegel dann zeigte, waren mir evtl. gesundheitliche Folgen natürlich schnuppe! Das ging dann auch ein paar jahre lang gut, bei jeder Zunahme sofort ein oder zwei Tage Atkins, und mein Gewicht blieb bei 62kg stehen. Dann wurde ich erneut schwanger, und versuchte natürlich mich so gut wie möglich zu ernähren, damit es meinem Kind an nichts fehlen sollte. 75kg nach der Geburt, und 83kg nach der Stillzeit. OK, wozu gibt es denn den guten Atkins? Diesmal dauerte es fast eineinhalb Jahre um wenigstens auf 68kg runterzukommen. Irgendwann erwachte ich dann mit dick geschwollenen Fingern, und einer großen Abneigung gegen Fleisch. Doch auf vegetarisches Essen schnellte mein Gewicht sofort wieder hinauf, und selbst wenn ich dann wiederstrebend wieder zu meiner Diät zurückkehrte, ging mein Gewicht um kein Gramm mehr hinunter. Schließlich nahm ich sogar mit Atkins zu, langsam und kontinuirlich, und jetzt rühre ich die Diät nicht mehr an. Seit letztem September bin ich jetzt Vegetarierin, esse eigentlich "normal", zu den geschwollenen Händen sind jetzt auch noch geschwollene Füße gekommen, mein Gewicht hat jetzt stolze 97kg erreicht, und wenn ich eine neue Diät versuche (Kartoffel/Reis/Nudeln und Gemüse) kann ich teilweise am nächsten Tag kaum noch meine Finger biegen, Knöpfe, Schnürsenkel und Reisverschlüsse werden zu einem Problem, und die Waage zeigt nach einem Diät-Tag zwischen 1 oder 2 kg mehr an. Da ich natürlich lieber schlank wäre, und nichts mehr hilft kommen jetzt seit ca Februar/März noch starke Depressionen, verbunden mit Müdigkeit und Erschöpfung dazu. Im Juni war ich dann bei meinem Hausarzt, der daraufhin eine umfassende Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, EKG, und Ultraschall gemacht hat, und mir strahlend zu meiner hervorragenden Gesundheit gratuliert hat. Einerseits bin ich ja froh, das mir offensichtlich nichts fehlt, alle Werte im Normalbereich, andererseits ist natürlich mein Problem immer noch nicht gelöst. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Soll ich vielleicht einen Facharzt konsultieren, und wenn ja welchen? Vielen Dank im voraus, Karin
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