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Frage an Franziska L.

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  • Frage an Franziska L.

    Hi,

    vielen Dank für deinen Kommentar.

    Ich bin verzweifelt.*seufz* Wieso soll der Körper das Calcium aus Mineralwasser nicht gut aufnehmen können??? Ich höre sonst immer in Gesundheitssendungen, dass man Mineralwasser mit hohem Calciumgehalt + Magnesium trinken soll. Ich meine, das müßten doch auch Leute (meistens Ärzte) sein, die wissen, was sie sagen.

    Ich trinke DESHALB jeden Tag eine Flasche (1,5 Liter) Contrex und den Rest des Tages billigeres Mineralwasser. Wie gesagt, das mache ich nur deshalb, weil ich denke, dass ich damit Calcium und Magnesium bekomme. Ist das nicht so? Kann ich mir das teure Mineralwasser sparen und lieber, was auch nicht schlechter schmeckt, Leitungswasser trinken???

    Bitte erkläre mir dann aber auch, wie ich meinen Calcium- und Magnesiumhaushalt ausgleiche. Ich esse am Tag 1-2 Kiwis, 1 Banane, manchmal 0,5 Wassermelonen, z.Z. 4 Nektarinen, mal ne Tomate oder so noch ein paar Kleinigkeiten. Über den Tag verteilt sind es schon ein paar Portionen, aber damit erreiche ich doch bestimmt für meinen Knochenaufbau nichts.

    1. Wie viel Gemüse - und vor allem was - müßte ich am Tag essen, damit meine Knochen ausreichend vorsorgt werden?
    2. Stimmt das mit den 1000mg Calcium am Tag?
    3. Magnesium - wie viel Bananen oder so müßte ich essen?

    Ich bewege mich viel und versuche leichtes Hanteltraining zu machen, um auch so meine Knochen zu stärken. Mich schockt der Gedanken, dass mein Körper das Mineralwasser nicht verwerten kann.

    Ich wäre sehr froh, wenn mich darüber mal jemand aufklärt. Stimmt das meiste etwa gar nicht, was in den Gesundheitssendungen (angefangen montags in Bayern...) gesagt wird? Erst die Sache mit der Milch und dann das Mineralwasser?

    Vielen Dank im Voraus und ein tolles Wochenende

    Kathy


  • RE: Frage an Franziska L.


    Guten Morgen, Kathy!

    Kann verstehen, dass Du verwirrt bist! Die unterschiedlichen Aussagen über "gesunde" Ernährung sind es auch, da es leider verschiedene "Lager" gibt, die sich auch z.T. um des Profits Willen ziemlich heftig bekämpfen.
    Ich empfehle Dir ein paar Bücher (ich verdiene nicht daran! :-) !), die mir in Sachen Ernährung die Augen geöffnet haben:
    Dr. M.O. Bruker: Unsere Nahrung, unser Schicksal
    P. Ferreira: Wasser und Salz
    H.-U. Grimm, Die Suppe Lügt
    Das soll fürs erste reichen.
    Dr. Bruker ist zwar ein echer Hardliner auf diesem Gebiet, und ich ernähre mich sicher nicht 100pro so, aber er zeigt einfach recht plausibel, was dahinter steckt, warum wann welche "Ernährungsempfehlungen" rauskommen.

    Das mit den Mineralien hat was mit anorganisch und organisch zu tun und wird in dem Buch "Wasser und Salz" gut erklärt. Auch wenn es z.T. recht biochemisch-physikalisch klingt, es ist hochinteressant!

    Und am Ende haben wir ja zum Glück noch den gesunden Menschenverstand.
    Ich persönlich glaube, dass man nicht mit Tabellen und Listen sich den Kopf zerbrechen muss, wieviel ich von was essen soll damit ich genug Calcium, Magnesium, Vitamin C, Folsäure, Kalorien etc. täglich abbekommen. Die "5-am-Tag"- Regel finde ich schon gut, bzw. die neue Ernährungspyramide, wo Obst und Gemüse die Basis bilden. Wenn man das beherzigt, dann hat man alles, was der Körper braucht!

    Denn in Obst und Gemüse steckt viiiiiieeel mehr als ein paar Vitamine und Mineralien!
    Jeder Hinweis auf einer Nahrungsmittelpackung/ Wasserflasche, dass das mit viel gesundem sowieso versehen ist, ist da nur ein müder Abklatsch und nicht der Rede Wert.

    Also, nur Mut und lass Dich von zu viel Werbung/ "Expertenaussagen" nicht irre machen.
    Viel Spaß beim Lesen- kannst Dich gerne dazu melden!

    LG, Franziska





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