bin 35, insulinpflichtiger Diabetiker.
Mir fällt nur auf wie krank unsere Gesellschaft mit dem Thema Gewicht und Ernährung umgeht. Gesunde Kost ist deutlich kostenintensiver als "Weiss-Scheiss", Gummibärchen im Sonderangebot, die dann auch noch als Diät-freundlich weil fettarm angepriesen werden.
Wer sich mit Ernährung beschäftigt, der kommt gezwungenermaßen darauf, dass unsere Gesellschaft bald voller Diabetiker Typ II sein wird, wenn nicht was passiert. Es muss in den Medien publiziert werden, dass fettarm nicht gleich gesund bedeutet. Fette sind wichtig, vor allem um den Blutzucker konstant zu halten, langsam ansteigen zu lassen. Alles andere macht ständiges Hungergefühl durch überschießende Produktion an Insulin, sprich Diabetes mellitus Typ II. Außerdem denke ich, dass es wichtig ist auch mit Übergewicht Selbstakzeptanz zu üben und sich das Essen nicht vermiesen zu lassen, denn Essen ist auch Genuss und eine Art Selbstliebe, wer ständig damit hadert, der hadert mit sich selbst und wird auch niemals gesund leben können. Essen bedeutet nicht sich vollzustopfen, sondern sich selbst etwas Notwendiges und Gutes zu tun. Fressen resultiert aus Frust, falschen gesellschaftlichen Ansichten und Vieles mehr..
Nur ein Ansatz..
Grüße, Atomi
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