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Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?

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  • Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?

    Ist Fasten und Nulldiät nicht eigentlich das gleiche ? Ich würde gerne 7-10 Tage lang fasten, sprich nur Wasser und evtl Tee trinken. Vorher entleere ich natürlich meinen Darm aber ist das dann nicht das gleiche wie Nulldiät ?

    In den 7-10 Tagen habe ich vor täglich 1-2 Kapseln Vitamine A-Z zu nehmen (weil sonst fehlen mir ja etliche Mineralien/Vitamine).

    Vielleicht erweitere ich meinen Plan noch auf Reformhaus-Säfte/Brühe aber die haben dann ja wieder Kalorien und das will ich eigentlich vermeiden.


  • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


    Noch eine Frage: ich habe schon einmal gefastet (allerdings nur 4 Tage) und während dieser 4 Tage unterlag mein Gewicht Schwankungen von bis zu 4 kg!!! Woher weiß ich denn nun während der Fastentage welches Gewicht stimmt ? *grübel*

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    • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


      Fasten bedeutet keine bis nur flüssige Nahrug zu sich zu nehmen.
      Eine Nulldiät ist es bei sehr geringer Nahrungsaufnahme, so etwa 400 Kalorien.
      Fasten kann ich aber nur für gesundheitlichen Absichten empfehlen, außerdem ist Ruhe angesagt. Sport würde ich in den ersten Tagen auf jeden Fall vermeiden. Später wird das vom Zustand her schon möglich sein, solltest es aber nicht übertreiben.

      Liebe Grüße
      s.s.

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      • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


        Sport will ich sowieso nicht treiben aber arbeiten gehen muss ich schon noch...

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        • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


          Nulldiäten sind für den Körper immer Krieg. Man schadet ihm dazu mehr als man ihm nutzt. Wenn, sollte das alles nur unter ärztlicher Aufsicht geschehen. Der Eiweissverlust kann Herzprobleme verursachen etc. Nicht zu empfehlen.

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          • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


            ich habe vor einem jahr mit 1 kollegin zusammen versucht zu fasten - und es kam recht desaströs heraus: die kollegin wurde am 4. tag ohnmächtig. und wir beide hatten null konzentration mehr, obwohl wir fleissig die erlaubten fruchtsäfte und gemüsebrühe tranken. wenn du es also ausprobieren willst, dann empfehle ich die ferien dazu. während der arbeit ist mangelnde konzentration und durchgehend schlechte laune wohl nicht gerade förderlich...

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            • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


              Vielleicht solltest du eher fasten wenn du gerade Urlaub hast. Die Arbeit kann da sehr anstrengend werden, auch wenn du dabei viel sitzt. Ich weiß das aus eigener Erfahrung vom Schule gehen.
              Ich würde außerdem täglich einen Löffel Honig essen, oder auch im Tee. Das ist Nahrung für's Gehirn. So kommt es auch nicht so leicht zu Konzentrationsschwächen.
              Liebe Grüße
              s.s.

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              • RE: Unterschied zwischen Fasten und Nulldiät ?


                Autor: Dr. Sabine Ellinger
                Datum: 25.05.05 18:45
                (Quelle:http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...8&thread=45774)


                Eine Fastenkur zwecks Gewichtsabnahme ist langfristig ohne Umstellung der Eß- und Lebensgewohnheiten nicht zur Gewichtsreduktion geeignet. Richtig ist, dass man durch das Fasten in kurzer Zeit relativ viel an Gewicht verliert. Dies ist in erster Linie durch einen Wasserverlust bedingt, und zwar durch den Abbau von Glykogen, das viel Wasser bindet, und Abbau von fettfreier Masse (Muskulatur), die ebenfalls einen hohen Wassergehalt hat, und nicht durch einen Verlust an Fettgewebe. Daher hat man die Pfunde, die man so rasch verliert, auch schnell wieder drauf.

                Fasten im Sinne von Heil- und Saftfasten ist ein ideelles Gesamtkonzept und wird nur eine begrenzt Zeit durchgeführt. Fastenkuren sollten am besten unter Anleitung und nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, um gesundheitliche Störungen auszuschließen. Beim Saftfasten nimmt man ca. 300 kcal in Form von Frucht- und Gemüsesäften auf, ausserdem sollte man Gemüsebrühen, Kräutertees und etwa zwei Liter Wasser trinken. Das ist wichtig, denn der Körper braucht Flüssigkeit, durch die Säfte (evtl. mit Mineralwasser verdünnen) wird zumindest ein Minimum an Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen zugeführt, die aber langfristig nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken.

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