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Muskelaufbau

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  • Muskelaufbau

    Ich bin 52 Jahre alt . Nach einem 2 jährigen Unterbruch wegen Rückenbeschwerden und anschliessender Operation einer Diskushernie, habe ich vor einem Jahr nun mit einem regelmässigen, dosierten Krafttraining (ca 2mal pro Woche) begonnen. Zudem fahre ich fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit (ca 30 Minuten) und bewege mich in meiner Freizeit so viel wie möglich (wandern, Aqua fit etc.). Im Oktober habe ich meine Körperzusammensetzung testen lassen und den Test nunmehr noch einmal wiederholt mit der Hoffnung, dass sich mein Muskelanteil zum positiven verändert hat. Ich bin sehr überrascht und enttäuscht zugleich, dass dies nicht der Fall ist. Im Gegenteil mein Muskelanteil ist sogar ein bisschen zurückgegangen. Was mache ich falsch?


  • RE: Muskelaufbau/Körperzusammensetzung


    Die Körperzusammensetzung wird durch anthropometrische Methoden (Messung von Umfängen, Hautfaltendicken) erfaßt. Häufig wird auch eine bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) durchgeführt.

    Bei den anthropometrischen Methoden hängt das Ergebnis stark vom Untersucher ab. Verläßliche Ergebnisse setzten viel Übung voraus. Es ist bekannt, dass bei Messungen der Hautfaltendicke selbst bei verschiedenen geübten Untersuchern leicht unterschiedliche Ergebnisse herauskommen können. Bei der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) gibt es diese Probleme nicht. Allerdings können auch hier Störfaktoren das Ergebnis beeinflussen, z.B. die Anordnung der Elektroden, die Flüssigkeitsverteilung im Körper (deshalb sollte die Person z.B. mind. 15 min vor der Messung ruhig auf dem Rücken liegen, die Messungen sollten nüchtern durchgeführt werden), die Messgenugigkeit der Geräte (bei verschiedenen Geräten nicht unbedingt exakt dasselbe Ergebnis). Vielleicht können diese Dinge Ihr Ergebnis erklären. Da infolge der krankheitsbedingten Immobilisation häufig auch ein Gewichtsverlust eintritt, und zwar durch Abbau von Muskelmasse, ist es auch denkbar, dass bei Ihnen Muskelmasse und Gewicht abgenommen haben, der Anteil an Muskelmasse bezogen auf das jeweilige Körpergewicht gleichgeblieben ist.

    Fazit: Lassen Sie sich bitte nicht entmutigen und vertrauen Sie Ihrem Empfinden. Wenn Sie soviel Krafttraining gemacht haben, Fahrrad fahren und in der Freizeit Sport treiben, müßte die Muskelmasse (absolut betrachtet) nach so einer langen "Bewegungspause" angestiegen sein.

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    • RE: Muskelaufbau


      Muskelaufbau braucht viel harte arbeit! richtig trainieren, richtig essen richtig schlafen...auch die ruhepausen sind wichtig!

      training: nicht zu oft und vorallem nen split machen, dass du jeden muskel nur einmal in der woche trainierst! auch abwechslung bringen, du musst reize setzen, und nicht lange trainieren..eine stunde reicht. du willst deine muskulatur schocken, dann baut sie auf!!

      essen, sieh dass du pro kg/körpergewicht ca 2.5 gramm proteine hast..so kannst du aufbauen..nimm auch genügend kohlenhydrate usw zu dir.. vorallem viel wasser trinken!!

      pausen: wenn du zb heute deinen oberkörper trainierst, solltest du ihn mindestens eine woche nicht wieder belasten..dann bist du top für das nächste mal, aber auch nicht viel länger warten, sonst bist du im minus und der effekt ist weg!!
      schlaf is auch sehr wichtig!

      durch dein alter (52 jahre) baust du natürlich niemals so gut auf wie ein 20 jähriger...

      muskelaufbau ist was des zeit braucht...das dauert jahre!

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