vor 8 Jahren wurden bei mir Magenschleimhautversprengungen in der Speiseröhre (4 isolierte 3-5 mm große Inseln in 35 cm Höhe) entdeckt. Die pathologischen Untersuchungen sind nicht ganz eindeutig, es handelt sich wohl aber nicht um ein klassisches Barrett-Syndrom.
Seit diesen 8 Jahren nehme ich auf Empfehlung der Ärzte Omeprazol 20 mg alle 2-3 Tage. So richtig helfen tut es aber nur, wenn ich nahezu jeden Tag eine Tablette nehme. Meine Beschwerden sind m. E. n. nicht typisch für eine klassische Refluxkrankheit. Ich habe Völlegefühl+Druck im Magen nach normalen Essportionen, die mir früher nie Probleme machten. Die Mahlzeiten bleiben dann meist auch sehr lange im Magen und ich kann über 4-5 Stunden nichts wieder essen. Richtiges Sodbrennen hatte ich eigentlich selten.
Wie passt das alles zusammen? Ist Omeprazol wirklich die richtige Therapie und wenn ja, wie oft? Sind Langzeitschäden (z. B. an der Leber) zu befürchten? Gibt es Empfehlungen, wie man seine Ernährung in so einem Fall gestalten sollte? Wo kommen die geschilderten Beschwerden her, wenn es keine klassische Refluxkrankheit ist?
Wie hoch ist in meinem Fall das Risiko für eine bösartige Erkrankung der Speiseröhre?
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