#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Ernährungswissenschaften

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Ernährungswissenschaften

    Hallo,

    ist hier jemand, der Ernährungswissenschaften oder ähnliches studiert hat? Mich würde dieses Fach sehr interessieren, jedoch würde ich noch gerne wissen ob es schwer zu lernen ist, etc.
    Und was für einen Abi-Durchschnitt sollte man ungefähr haben?

    Danke schon mal!


  • RE: Ernährungswissenschaften


    Hallo Luna-Stella,
    ich habe durchgehend praktische Erfahrung!
    Was willst du wissen?
    Gruß oldiegerd

    Kommentar


    • RE: Ernährungswissenschaften


      die uni hohenheim hat einen sehr guten ruf.
      du solltest auf jeden fall dich für chemie (biochemie) begeistern können, denn was ein studium der "ernährungswissenschaften" nicht ist : ernährungspläne schreiben, sich ständig über optimale ernährung unterhalten. es ist in großen teilen theoretisch und setzt sich mit dem stoffwechsel des menschl. körpers auseinander, nicht in worten, sondern in chemischen formeln.
      falls du eher interesse hast an der ernährungsberatung solltest du vielleicht den ausbildungsberuf "diätassistentin" in erwägung ziehen.
      also: falls du chemie nicht magst würde ich dir abraten. (vom studium, nicht von der ausbildung, den chemieanteil kannste auch ohne begeisterung überstehen)

      Kommentar


      • RE: Ernährungswissenschaften


        Hi Luna-Stella,

        eine meiner Schwestern hatte einst Ökotrophologie studiert, und zwar in Gießen und die letzten Semester an der TU München: viel Chemie/Biochemie, viel Medizin (Anatomie des Verdauungstrakts, Stoffwechselvorgänge, Stoffwechselerkrankungen), viel Biologie.

        Liebe Grüße von
        Monsti

        Kommentar



        • RE: Ernährungswissenschaften


          Danke für eure Antworten!

          Ich interessiere mich sehr für Biologie und Chemie ist auch nicht gerade mein unliebstes Fach.
          Welche Berufe kann man denn ergreifen? Es gibt bestimmt noch was anderes als Ernährungsberater, oder?

          Gruß,
          Luna

          Kommentar


          • RE: Ernährungswissenschaften


            Ich habe in Bernburg Ökotrophologie studiert (Haushalts-und Ernährungswissenschaften) . habe mich auf zweiteres konzentriert. Der Anteil an Chemie, Analytik ist besonders in den Anfangssemstern recht hoch, allerdings gibt sich das dann je nach Studienrichtung du die wählst.

            Auf Grund von Änderungen bezüglich Matser und Bachelor, weiß ich jetzt nicht, was die FH jetzt anbietet. Aber bisher waren bei uns immer folgende Schwerpunkte möglich:

            > Ernährung
            > Dienstleistungsmanagment
            > Hygiene
            > Schwerpunktfrei

            Gebe mal www.hs-anhalt.de ein, da kannst du sich etwas intensiver damait auseinandersetzen.

            Arbeiten kannst du im Hygienebereich, marketingsbereich, Dienstleistungsbericht, Ernährungssektor usw.. Zumindest, wenn du Ökotrophologie studierst und je nachdem, welche Schwerpunkt du setzt.

            Willst du allerdings reine ERnährungsberatung machen, dann reicht aus Diätassistent...

            Kommentar


            • RE: Ernährungswissenschaften


              Hallo!
              Dieser Tip gehört zwar nicht hier ins Forum, aber wo du schon mal fragst.... Ich interessiere mich auch sehr für Biologie und allgemein Naturwissenschaften. Die Arbeitsplätze im Bereich Biologie sind überwiegend in Molekularbiologie und Genetik, interessiert mich nicht sehr. In Zoologie und Botanik ist es schwer etwas zu bekommen. Du könntest auf Lehramt studieren und Biologielehrerin werden, wenn dir das gefallen würde.
              Sonst musst du versuchen etwas ähnliches zu finden. Gärtner, Landwirt, irgendein Labor, lass dir etwas einfallen.
              Ich bin in die Forstwirtschaft gegangen, allerdings lohnt sich das in Deutschland nicht, habe gehört, da werden alle wieder umgeschult weil es keine Arbeit gibt (ich lebe in Finnland). Wenn du allerdings unbedingt im Zoo arbeiten willst oder auf einem Naturreservat und dir der Sache 100 %ig sicher bist, beiss dich durch!
              LG
              Tonttu

              Kommentar



              • RE: Ernährungswissenschaften


                Man kann Ernährungs- und Haushaltswissenschaften (Ökotrophologie) auf Fachhochschulen und Universitäten studieren. Das FH-Studium ist praxisorientierter und dauert nicht ganz so lange wie ein Hochschulstudium, das wissenschaftlicher ausgerichtet ist und für das man mind. 8-9 Semester rechnen muß. Bei einigen Universitäten werden im Zuge der Internationalisierung Bachelor- und Masterstudiengänge demnächst die Diplom-Studiengänge ablösen.

                Anforderungen: im Grundstudium sind naturwissenschaftliche Fächer gefragt, also Mathe, Statistik, Chemie, Physik, Biologie (Botanik, Zoologie, Ökologie). Schwerpunkte im Hauptstudium (bei Studienrichtung Ernärhrungswissenschaft bzw. bei den Studiengängen Ernährungswissenschaft) sind Biochemie, Ernährungsphysiologie- bzw. pathophysiologie. Einigen Unis bieten Nebenfächer wie Ernährung und Immunologie oder Ernährungstoxikologie an. Daher ist es gut, wenn man sich für Naturwissenschaften begeistern kann.

                Informationen zu Studieninhalten auf den Homepages der Unis (Bonn, Gießen, Kiel, Hohenheim, Weihenstephan, Jena, Potsdam) und FHs (z.B. Mönchengladbach, Münster, Fulda). Zur Orientierung sind auch die "Blätter zur Berufskunde" beim Arbeitsamt nützlich.

                Abi-Note als Voraussetzung für ein Studium: einige Universitäten vergeben ihre Studienplätze über die ZVS, andere ZVS-unabhängig (z.B. Hohenheim). Informationen zum NC bei der ZVS oder den Unis direkt erfragen!

                Kommentar

                Lädt...
                X