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Ernährung-Psychologie

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  • Ernährung-Psychologie

    Hallo,
    ich habe ein Problem und zwar denke ich, dass ich psychologische Hilfe benötige, aufgrund meines Essverhaltens und dadurch auch das Verhalten anderen gegenüber. Es ist so, dass ich schon seit Jahren (bin 24), schätze 10 J. an großen Gewichtsschwankungen leide, also mal hab ich Größe 36 und dann wieder 42, das geht immer hoch und runter. Mein Problem ist, dass ich wenn ich Sport mache und wenig esse mit gut fühle und wenn ich gesündigt habe oder viel esse mich sehr schlecht fühle, das geht soweit, dass ich Verabredungen sausen lasse nur weil ich mich zu dick fühle oder nicht mehr in die Jeans passe. Ich denke mir dann irgendwelche Ausreden aus. Erst wenn ich wieder abgenommen habe treffe ich mich mit den Personen. Andersherum ist es so, wenn ich abgenommen habe, sage ich alle Essensverabredungen ab, um ja nicht was falsches zu essen. Genauso ist das wenn ich meine Eltern besuchen soll (wohnen 550km entfernt). Ich kann ihnen nicht unter die Augen treten wenn ich mich fett fühle, da sie sehr auf Äußerlichkeiten bedacht sind. Auch da denke ich mir Ausreden aus, dass sie mich so nicht sehen müssen und ich mir nichts anhören muss, von wegen "du achtest doch schon darauf was du isst oder?" Das kommt weil meine Schwester sehr dünn ist und alles Essen kann was sie will und ich dagegen musste schon als Kind auf Diät gesetzt werden.
    Kann es sein, dass ich dadurch solche Probleme mit dem Essen habe? Mein sehnlichster Wunsch ist eigentlich endlich normal essen zu können. Hab deswegen auch schon nach psychologischer Hilfe gefragt, nur leider ist das nicht so einfach, weil ich ja Kassenpatient bin...Was meint ihr?


  • RE: Ernährung-Psychologie


    Frag deinen Hausarzt, der weiß Stellen, an die Du dich wenden kannst und kann dir bei einer diagnostizierten Ess-Störung auch helfen eine kur zu machen.
    Versuche doch einfach mal bewußt zu essen, d.h. dich damit auseinander zu setzen was du gerade isst. Mache dir eine Liste mit sachen, die dir schmecken... auch wenn sie in deinen Augen "schlecht" sind. Versuche nicht Verbote aufzustellen! Erst dann kommt das schlechte gewissen durch! Versuche die Dinge, die als Sünde gelten mit in deinen Speiseplan einzubinden, damit du nicht in die Extremen rutschst. Vielleicht jeden Tag einen süßen Nachtisch? Regelmäßiges essen lässt keine Hungerattacken aufkommen. Aber, so wie es aussieht, kennst Du Dich gut mit ernährung aus!
    Viel Erfolg
    Gruß A.

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    • RE: Ernährung-Psychologie


      Beteilige Dich an einem Forum fuer Esstörungen -dafuer brauchst kein Rezept ;-)) -und kosten tuts ausser Online-Gebuehren auch nix... und davon gibts mehr als genug im Netz such Dir das passende raus -der Rest geht dann (fast) von alleine -hab selber Adipositas 1 -und bin gerade auf einem Superweg den Mist wegzukriegen - nach xx Jahren!!!!!!!!!!!!!!!!!

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      • RE: Ernährung-Psychologie


        Hallo LonelyGirl!

        Ein Freund von mir macht gerade die Weight Watchers "Diät" denn im Grunde ist es ja garkeine Diät sondern eine Ernährungsumstellung.
        Ich denke dass könnte dir auch helfen da es bei den WeightWatchers keine Verbote gibt sondern ehr einen Punkterahmen an den du dich täglich hälst! So kannst du dir Punkte dazuverdienen (Sport) und diese auch eine Woche lang aufheben und auch z.B. erst 2 Tage später "veressen"! Vllt hilft dir dieses System ja eine geregelte Nahrungsaufnahme zu erreichen und dann kannst du auch ab uns zu mal von deinen erarbeiteten Bonuspunkten "sündigen"
        Ich hoff dass du es (letztlich wie auch immer) schaffst dein Problem zu überwinden!

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        • RE: Ernährung-Psychologie


          Ich selber bin eher der Meinung, dass du das Essen eher in den Hintergrund rücken lassen solltest. ich glaube nicht, das das dein eigentliches Problem ist.

          Vielmehr gilt es die Gründe zu erfahren, warum du mal so ißt und mal so. Wann isst Du mehr, wann achtest du vermehrt darauf? Was macht dich so unsicher anderen gegenüber? Wie kannst du ein normales Verhältnis zur Ernährung gewinnen? Die gesunde Ernährung ist da eher zweitrangig, denn die kannst du erst durchführen, wenn das grundlegende Problem gelöst wurde.

          Inwiefern gibt es denn Probleme mit den krankenkassen? Hast du es schon einmal versucht, dir eine Überweisung geben zu lassen?

          Möglich sind auch Internetseiten mit Experten, die sich mit solchen Problemen auskennen. Hier hast du eine erste Anlaufstelle und kannst nach einer weiteren in deiner Umgebung forschen, falls es nicht über den Hausarzt klappt.

          Desweiteren kannst Du auch eine Ernährungsberatungsstelle aufsuchen, allerdings nur bei einer entsprechenden ausgebildeten Kraft, denn es gibt viele Möchtegernberater. Achte auf Diplom-Ökotrophologen, Diätassistenten oder stattl. geprüfte ERnährungsberater. Dort wird man dir auch weiterhelfen können, wenn Du das Problem schilderst.

          Wenn du darauf achtest, zu welchem berater du gehst, ist es auch möglich, sich anfallende Kosten von den krankenkassen erstatten zu lassen bzw. diese übernehmen dann auch einen bestimmten teil.

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