vielleicht erinnern Sie sich noch an mich: fehlender Dick- und Mastdarm, Ileostoma und Malabsorption mit regelmäßiger parenteraler Ernährung.
Seit etwa einem halben Jahr spielt mein Blutzuckerspiegel verrückt. Zunächst hatte ich das jahrelang eingenommene Cortison im Verdacht, aber das hatte ich schon im Juli vorigen Jahres nach 5 Jahren auf 0 geschlichen.
Seit August schwankt mein Blutzuckerspiegel ständig zwischen etwas über 40 (!) und knapp 160. Kann dies an der parenteralen Ernährung liegen? Wann sollte der Blutzucker gemessen werden? Meine Mischbeutel laufen überwiegend über Nacht, d.h. ich hänge mich abends gegen 19 Uhr an und am nächsten Tag zwischen 10 und 12 Uhr wieder ab. Die gemessenen Werte stammen von frühen Morgen (da sehr hoch), die sehr niedrigen vom Nachmittag.
Ich frage das, weil es mir bei starkem Unterzucker echt nicht gut geht. Klar, im Akutfall nehme ich Traubenzucker und esse etwas Herzhafteres, sobald es mir besser geht, aber nach ca. 30 min. hab ich erneute Probleme.
Liegt das an der Malabsorption, an der parenteralen Ernährung oder an beidem? Oder gibt es dafür noch andere Gründe? Einen Diabetes habe ich nicht, lege auch keinen Wert drauf, diesen Mist auch noch zu kriegen.
Ich hoffe, ich hab das jetzt nicht zu kariert beschrieben und Sie können mir einen Tipp geben.
Liebe Grüße von
Monsti
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