ich habe eine Freundin, die im Moment ziemlich weit unten ist, BMI in etwa 14, die Beine beispielsweise sehen nur noch aus wie Arme, auch psychisch scheint einiges schief zu laufen.
Mein Problem ist nur, dass ich das Problem trotz der Lektüre zahlreicher Seiten, auch der hier empfohlenen, nicht nachvolllziehen kann.
Ich habe z.B. noch eine Frage, die mir irgendwie schon lange auf den Lippen brennt:
Ich weiß, dass sie sich sehr fettarm ernährt hat und auch nicht genug Kohlenhydrate zugeführt hat, weshalb ich denke, dass die Bauchspeicheldrüse bestimmte Enzyme zur Verwertung dieser Stoffe vielleicht schon gar nicht mehr produziert.
Was wäre jetzt aber, wenn sie einmal eine richtige Kalorienbombe essen würde, Fleischerzeugnisse oder eine Tafel Schokolade. Theoretisch angenommen, sie würde es einer anderen Person zu liebe essen, oder weil sie es will oder warum auch immer, könnte sie so etwas organisch überhaupt essen, könnte ihr Körper es verwerten? Oder ergäbe das Magenkrämpfe, würde sie es unverdaut wieder ausscheiden oder müsste sie es erbrechen, ich meine nicht absichtlich herbeigeführt, sondern als nicht stoppbaren Reflex? Wäre das denn überhaupt möglich? Der Körper passt sich ja auch an, vielleicht verträgt er gewisse Dinge mit der Zeit nicht mehr.
Ihr wurde auch schon auf Infusionen und Normalfettjoghurt schlecht, sie meinte auch letzterer habe wie Kokos und Butter geschmeckt, richtig ekelhaft fett, mit daraus resultierender Übelkeit. Erbrochen hat sie aber nicht, da sie den ganzen Nachmittag geschlafen hat.
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