mehr als die Hälfte meines Lebens plage ich mich mit Essstörungen rum. Von 13-15 hatte ich Magersucht. Anschließend folgte die Bulimie (bin jetzt 33). Die Magersucht war ja nicht zu übersehen. Von der Bulimie weiß keiner was. Zeitweilig war es extrem. Da habe ich das ganze Wochenende nur gegessen und erbrochen. An einem Tag kam ich auf über 25.000 kcal. Das ist leider keine Übertreibung.
Seit einem Jahr mache ich aber enorme Fortschritte (zumindest im Vergleich zu vorher). Meine kritische Phase ist die Zeit vor der Periode. Da bin ich depressiv gestimmt, aufgeschwemmt und neige zu Rückfällen. So wie gestern...
Wie kann ich es schaffen, auch diese Phase zu überwinden? Welche Nahrungsmittel sollte ich vielleicht meiden?
P.S. Meinen Hormonhaushalt habe ich durch meine Essgewohnheiten scheinbar durcheinander gebracht. Ich werde wohl noch eine Hormonbehandlung benötigen. Ich habe aber Angst, dass dadurch die weiblichen Formen ausgeprägter werden. Ich fühle mich dann total unwohl und fett. Der Kreislauf würde von vorn beginnen.
Kommentar