Körper schwillt an

[MariaLuise]

Grüß Gott,
ich habe das Problem, daß ich sobald ich in südlichen
Ländern bin aufgehe wie ein Hefeklos,ohne ersichtlichen Grund. Ich komme mir vor wie kurz vorm Platzen trotz 3 Liter Flüssigkeit am Tag. Es dauert ca. 14 Tage wenn ich wieder zu Hause bin, bis sich alles normalisiert hat.
Kann das mit der Ernährung zu tun haben?
Gruß
Marialuise

[G.Walter-Friedrich]

RE: An MariaLuise


Hallo MariaLuisa!
Leider bewirkt Hitze bzw. wärmeres Klima für uns leidgeplagten Schlechtwetter-Frontler für viele eine ungewohnte Belastung. Hier spielt aber auch die Neigung zu Wassereinlagerungen eine große Rolle. Sie machen das schon ganz richtig auf viel Flüssigkeit zu achten, da es ansonsten noch schlimmer wird.
Im Prinzip können Sie nur noch mit entwässernden Teesorten etwas nachhelfen, wie z.B. Brennesseltee u.ä. und darauf achten, daß Sie nicht zu salzhaltige Nahrungsmittel essen, die zusätzlich Wasser im Körper festhalten.
Machen Sie vielleicht mal einen reinen Obst, oder Safttag, hier verzichten Sie auf salzhaltige Lebensmittel, so wird schneller Wasser ausgeschieden.
Viele Grüße
Fr. Walter-Friedrich (Forumbetreuung)

[Lili]

RE: An MariaLuise



G.Walter-Friedrich schrieb:
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<font color="#CC6600"> ".... Sie machen das schon ganz richtig auf viel Flüssigkeit zu achten, da es ansonsten noch schlimmer wird.
Im Prinzip können Sie nur noch mit entwässernden Teesorten etwas nachhelfen, wie z.B. Brennesseltee u.ä. und darauf achten, daß Sie nicht zu salzhaltige Nahrungsmittel essen, die zusätzlich Wasser im Körper festhalten..."</font>

Hallo G.Walter-Friedrich., da ich ebenfalls diese Probleme mit Wassereinlagerungen habe, achte ich ebenfalls auf reichliche Wasserzufuhr.
Aber widerspricht sich da nicht,wenn ich entwässernde Tees trinke?? Auf der einen Setie genügend zuführen und auf der anderen abführen ....????? mmh...
versteh ich nicht ...

[G.Walter-Friedrich]

RE: An Lili


Hallo Lili!
Gute Nachfrage!
Wir verstehen oftmals nicht die Signale unseres Körpers, und dadurch entstehen Mißverständnisse.
Wenn man zuwenig trinkt, dann speichert der Körper erstmal alles was irgend möglich, um zu sparen. Wie bei einem "Kamel".
Stellen Sie sich vor, Sie sind in der Wüste und haben wenig zu trinken. Dann erwarten Sie, daß Ihr Körper auch sparsam im Wasserhaushalt ist und nicht soviel ausscheidet, wie normal.
Genauso agiert der Körper - er versucht mit sowenig wie möglich Wasser auszukommen.
Wenn reichlich Wasser zur Verfügung ist, dann gibt er auch leichter etwas ab.
Wenn Sie an einem Tag wenig trinken, dann gehen Sie auch wenig zur Toilette, der urin ist deutlich dunkler, da die Stoffkonzentration höher wird.
Wenn jemand dazu neigt Wasser einzulagern, kann das verschiedene Ursachen haben. Zunächst würde ich die Trinkmenge kontrollieren, denn oft ist es weniger als man denkt. Wenn genügend getrunken wird, kann man mit entwässernden Substanzen versuchen etwas nachzuhelfen, das funktioniert aber auch nur bei entsprechender Trinkmenge.
Der Input und der Output sollen sich einander entsprechen.
Soweit geklärt?!
Viele Grüße
Fr. Walter-Friedrich (Forumbetreuung)

[Lili]

ja das hab ich verstanden...


..und klingt einleuchtend ;-))

Danke ...