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Ernährung zur unterstüzug der Leber

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  • Ernährung zur unterstüzug der Leber

    Hallo,

    Ich habe da ein paar Fragen, die mich gerade sehr beschäftigen. Erst einmal zu meiner Person.
    Ich trinke keinen Alkohol, Ich Rauche nicht und nehme auch keine Drogen, Mein Leben ist eigentlich recht Normal.

    Seit mehreren Jahren fühle ich mich aber nicht besonders fit, habe Augenringe unter den Augen und bin der Meinung ich bekomme zu wenig Schlaf (Stress in der Arbeit + unregelmäßige Ernährung kommt hin zu).

    Seit diesen Jahren in denen es mir schlecht geht bekomme ich bei schlechtem Wetter immer starke Kopfschmerzen. Schmerzen an den Organen habe ich nicht.

    Zur Linderug der sehr starken und wiederkehrenden Kopfschmerzen nehme ich meist 1000 mg Paracetamol.
    Ich nehme es zwar nicht Täglich aber leider viel zu oft.
    Anhand der Augenringe, die auch da sind, wenn ich mal am Wochenende Ausschlafen kann tippe ich auf eine Störung meiner Leber ! Meine Verdauung hat sich erst in den letzten Monaten wieder verbessert, d.h. dass ich wieder einigermaßen regelmäßig große Geschäfte auf der Toilette verrichten kann.

    Ich habe bisher keine Tests gemacht, die mir meine Leberwerte verraten. Habe aber trotzdem das Gefühl das etwas nicht in ordnung ist (werde mich da noch weitgehenst Untersuchen lassen).

    Zu Anfangs möchte ich gerne meine Ernärung so anpassen, das ich meine Leber unterstützen kann.
    Was kann ich also zu mir nehmen um die Leber in ihrer Tätigkeit zu unterstützen? Was sollte ich vermeiden?

    P.S.
    Ich koche gerne selbst und schaue auf eine frische Ausgewogene Ernährung und habe Bewegung und Normalgewicht.

    Ich hoffe jemand weiß Rat, wie ich meine Organe durch gezielte Ernährung unterstützen kann?

    Gruß Simon


  • RE: Ernährung zur unterstüzug der Leber


    Hallo Simon,

    ernährungsmäßig kann ich dir im Moment keinen Tipp geben, aber ich weiß, dass die Arbeit der Leber durch Wärme unterstützt wird. Also lege dir ab und zu mal eine Wärmflasche auf die Leber. Schaden kanns nicht, trotzdem solltest du wohl zu allererst mal einen Test machen lassen, um deinen Verdacht zu bestätigen. Vielleicht musst du auch in ganz andere Richtung denken, manchmal verrennt man sich in einen Gedanken.

    Kommentar


    • Ist Dir was...


      ..."über die Leber gelaufen"?

      Manchmal liegt so eine Beeinträchtigung in der körperlichen Gesundheit auch an der Psyche. Nein, ich halte Dich nicht für "beknackt" und will Dich zum Psychater schicken. Aber es kann natürlich sein, dass sich Deine Gedanken negativ auf Deinen Körper auswirken. Wer kennt nicht den verspannten Nacken, die Rückenschmerzen oder die Magenprobleme, wenn man Stress hat? So ähnlich ist das auch mit der Leber. An dem oben zitierten Sprüchlein ist auch etwas Wahres.

      Wenn dem so ist, dann könnte nicht eine Ernährungsumstellung (wohingehend auch immer) der Clou sein, sondern ein "Reinigen" der Gedanken von belastenden Mustern. Klingt jetzt wahrscheinlich irgendwie nach "Geistheilung" oder so. Und trotzdem glaube ich fest daran, dass man AUCH mit einem "Aufräumen im Oberstübchen" weiter kommen kann.

      Vorschlag angekommen?

      Grüße
      Anke

      Kommentar


      • Vorischt vor Selbstdiagnose


        aber gegen eine gesunde Ernährungsweise ist grundsätzlich nix zu sagen.
        Aber um alle Unklarheiten aus dem Weg zu räumen, mach doch mal einen Check beim Arzt. Einmal Blut ageben und fertig...schon bist du schlauer...

        Kommentar



        • Gesundheit beginnt auf Zellebene.


          Bitte nicht zuweit suchen. Ich möchte Dir als Anregung ein paar Zeilen zu lesen geben:

          Woher kommt die vollkommene Gesundheit, wie entsteht sie und was gefährdet sie ?
          Was ist die Hauptursache von Energiemangel, von schnellerem Altern, von Übergewicht, von Zivilisationskrankheiten (Herzkreislauf, Krebs, Diabetes) ?

          Um diese Ursachen zu verstehen muss man sich auf Zellebene, als kleinste Lebenseinheit die wir haben, begeben.

          Die Hauptursachen bei der Entstehung von Krankheiten sind:

          · Nähr-und Vitalstoffmangel (mangelhafte Ernährung)
          · Sauerstoffmangel (zu wenig Bewegung, oberflächliches Atmen, Luftqualität)
          · Übersäuerung (einseitige Ernährung mit zu vielen Säurebildnern, körperl. u. seel. Stress )
          · Oxydativer Stress (Ozon, Elektrosmog, Stress, psych.Belastungen)

          Die Folgen dieser Einflussfaktoren schlagen sich nicht nur auf unserer körperlichen Ebene, sondern auch auf geistiger und seelischer. Das wirkt sich auf die Psyche aus, auf unsere Stimmung, auf unser Wohlbefinden insgesamt.

          Die Lösung

          Man muss an der Wurzel beginnen. Wie die Wurzeln des Baumes sind die über 70 Billionen Zellen unsere Wurzeln. Diese Zellen müssen regelmässig versorgt und geschützt werden. Ebenso gehört die Pflege des Transportsystems, den Blutbahnen und der Darm als Ort der Nährstoffresorption in den Lösungsansatz.

          Ölwechsel und Wartung, Wachspolituren gegen Rost sind beim Auto ganz selbstverständlich. Wer würde den ersten Ölwechsel bei seinem Auto erst bei 150'000 Kilometern vornehmen ? Genau das tun die Meisten bei ihren Zellen und Blutbahnen. Erst wenn 70% unserer Zellen und Blutbahnen verstopft sind, merkt man Symptome. Dann wird erst reagiert. Meist zu spät.

          Zellversorgung

          Die Zellen benötigen hochwertigen Brennstoff (Kohlehydrate, Eiweisse, Fette), Anzünder (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente), Sauerstoff und Schlackenentfernung. Wird das nicht regelmässig gemacht, werden die Zellen müde, sie werden schlapp, sie altern schneller. Irgendwann kommt der Zelltod.

          Zellschutz

          Täglich werden die Zellen von „Freien Radikalen“ angegriffen. Das schädigt sie. Krankheiten und schnelleres Altern sind die Folge. Vor diesen Angriffen und um sie möglichst lange „rein“ und gesund zu erhalten können wir sie mit mit Antioxydantien (Vitamin A, E, C und Spurenelement Selen) schützen.

          Wie hält man seine Blutbahnen jung ?

          Diese Frage stellt sich selten jemand. Das 240'000 Kilometer lange Versorgungssystem, von der Arterie bis zum kleinsten Kapillärchen, ist das Transportsystem für Blut, Sauerstoff, Nährstoffe und Vitalstoffe.
          Damit das Hirn gut durchblutet ist und die Zellen optimal versorgt sind benötigt man weite und junge Blutbahnen. Die frühe Wartung des Verkehrssystems zahlt sich aus: in Lebensfreude und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.

          Gesundheit beginnt im Darm

          Sämtliche Nährstoffe die über die Nahrung aufgenommen werden, werden im Darm verstoffwechselt und gelangen übers Blut in die Zellen. Eine gesunde Darmflora ist deshalb wichtig für den Aufschluss der Nahrung, die Aufnahme der Nährstoffe und das Ausscheiden von Giftstoffen. Durch mangelhafte, einseitige Ernährung, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme, zuwenig Bewegung, sind ein Grossteil der Darmfloren der Menschen von Zivilisationsgesellschaften nicht intakt. Die Auswirkungen sind vielfältig und haben z.T. gravierende Folgen. Es ist dringend notwenig, seinem Darm Sorge zu tragen und ihn zu pflegen.

          Was gibt es für Möglichkeiten, Zellen zu versorgen und zu schützen und seine Blutbahnen jung zu erhalten?
          Grundsätzlich und von der Natur so vorgesehen über die Ernährung. Die Basis-Ernährung sollte aus VOGS bestehen. Vollkorn, Obst, Gemüse, Salate und Nüsse für die Fette und Eiweisse. Ganz wenig sehr mageres Fleisch und fette Fische. Und viel Flüssigkeit (stilles Wasser). Das ist die Ernährung der Steinzeitmenschen (um genau zu sein-ausser Vollkorn, denn damals gab’s noch kein Getreideanbau ). Je weiter man von dieser Ernährung entfernt ist, desto grösser ist der negative Einfluss auf unsern Organismus.

          Wenn Dich das näher interessiert kann ich Dir gerne ganz gezielt angeben wie man auf einfach Weise zur Lösung kommt.

          Kommentar


          • RE: Ernährung zur unterstüzug der Leber


            Hallo Simon,

            die Ansichten über gesunde bzw. "richtige" Ernährung gehen seit eh und je ziemlich auseinander. Mir persönlich z.B. tut eine überwiegend vegetarische Kost gut, insbesondere vertrage ich kein Schweinefleisch, auch Eier nicht besonders gut. (Ein möglicher Grund könnte der bei diesen Produkten sehr hohe Gehalt an Arachidonsäure sein.)

            >> Ich habe bisher keine Tests gemacht, die mir meine Leberwerte verraten. (...) werde mich da noch weitgehendst untersuchen lassen. <<

            Das würde ich auf jeden Fall empfehlen! Der erfahrene Arzt kann schon durch relativ einfache Untersuchungen (Blutwerte gehören natürlich dazu) vieles feststellen bzw. ausschließen. Vielleicht ergibt sich ja auch eine kausale Therapiemöglichkeit Deiner Kopfschmerzen und sonstigen Probleme.

            Müdigkeit und Kopfschmerzen können übrigens auch (teilweise) ein Koffein-Entzugssyndrom sein.

            Auf jeden Fall solltest Du darauf achten, ausreichend Wasser zu trinken. Allerdings eher zwischen den Mahlzeiten, um die Magensäure nicht zu sehr zu verdünnen. Bestimmte Nahrungsmittel (Rohkost, Salate, Suppen) haben ja von sich aus schon einen hohen Wassergehalt.

            Gute Besserung,
            Pl.

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            • RE: Ernährung zur unterstüzug der Leber


              Vielen Dank an alle
              für eure Bemühungen mir zu helfen.
              Mir geht es seit letzter woche wieder etwas besser, nur denke ich um eine Untersuchung komme ich nicht herum.

              Was mich ursprünlich zu dem Thema bewegt hat ist, einfach ob es möglich ist gerade gezielt Organe im Körper zu unterstützen:

              - die Idee mit der Wärmeflasche find ich nicht schlecht.
              - und die Ursprungs- ernährung (VOGS)
              - Positives Denken

              Mein Leiden hält sich noch in Grenzen, es ist nur dann immer unerträglich, wenn ich es habe. Ich möchte und werde Vorsorge treffen um mir und meinem (Köper, Geist und Seele) zu helfen.

              Zu Kopfschmerzen und Coffein:
              Ich trinke zu selten Kaffee oder Cola um einen Entzug zu haben. Werder Alkohol noch Drogen nehme ich zu mir.

              der einzge aber schlimmste Suchfaktor bei mir ist Zucker !
              Aber auch in keinem Übermaß aber halt genug für mein empfinden.
              und bei den unerträglichen Kopfschmerzen 1g Paracetamol, wo bei ich bei den letzten zwei Atacken, tapfer keine genommen habe und versucht habe Mental di e Schmerzen zu verdrängen. Nun leider weiß ich aber immer noch nicht ob ich selbst das von mir aus geschaft habe oder einfach doch der Wetterumschwung von schlecht in gut schuld war ???

              Wer von Euch noch Tipps kennt, die nehm ich alle gerne entgegen.

              Mit besten Grüßen Simon

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