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Blutzuckerspiegel und Zimt

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  • Blutzuckerspiegel und Zimt

    Ich bin zur Zeit etwas irritiert. Deshalb hier mal eine grundsätzliche Frage:
    Zunächst mal ein Zitat aus dem Beitrag von Juppes:
    (<http://www.m-ww.de/foren/read.html?num=2&id=27447&thread=27338>)
    ".....Weil der Blutzuckerspiegel schneller abfällt, kann durch das überschüssige Insulin im Blut zuviel Zucker abgebaut werden, so dass der Blutzuckergehalt in die Unterzuckerung abfällt, wodurch Du Dich elend fühlst und "Heißhunger auf Süß" bekommst.
    ...."
    Meine Frage:
    laut vieler Berichte wie hier: <http://www.diabetesgate.de/ernaehrung/2003/zimt.php>
    senkt Zimt schon in geringen Mengen den Blutzuckerspiegel: Heißt das denn nicht, dass ich dann auch früher nochmals Hunger bekomme???

    Sorry, wenn ich da was durcheinander werfe, vielleicht sollten wir alles Wissen über Blutzuckerspiegel, Insulin, Heißhunger/Hunger und andere Schlagworte mal in einen Bericht stecken.Über duie Suchfunktion hier im Forum gibt zu diesen Themen ja nun wirklich viel zu lesen.....aber scheinbar sitze ich heute morgen auf dem Schlauch. Aber ich bin zuversichtlich , dass ihr mir auf die Sprünge helfen werdet ;-)

    Grüsse Lili


  • noch ein Nachtrag:


    wäre es sinnvoll, direkt nach dem Essen oder währenddesssen Zimt zu konsumieren? da sich den Blutzuckerspiegel erst gar nicht so hoch kommen lassen würde, und dieser eventuelle stabil/stabiler bleibt??

    Kommentar


    • RE: noch ein Nachtrag:


      Ich weiss jetzt nicht ganz genau, wo Deine Problematik liegt. Aber eventull könnten Dich meine Erklärungen weiterbringen.
      Sattwerden und dabei abnehmen sind bei der folgenden Methode keine unvereinbaren Gegensätze. Durch Veränderungen in der Zusammenstellung der Mahlzeiten ist es möglich, den Stoffwechsel des Körpers so zu beeinflussen, dass kein weiteres Fett mehr eingelagert wird und sogar die Fettreserven abgebaut werden. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um die bekannte Trennkost.

      Die Nahrung wird eingeteilt in Kohlenhydrate mit unterschiedlichen Auswirkungen, die einen induzieren nach der Nahrungsaufnahme eine hohe Blutzuckerkonzentration, der Zucker wird durch Ausschüttung des körpereigenen Hormons Insulin abgebaut und damit verwertbar. Das Hormon Insulin begünstigt aber gleichzeitig die Bildung von Fettreserven. Deswegen werden bei dieser Ernährungsform in einer Mahlzeit Kohlehydrate, die einen niedrigen Blutzuckerspiegel bewirken, bevorzugt. Zu diesen Kohlehydratmahlzeiten gibt es fettarme Beilagen. Andere Mahlzeiten können Fett enthalten bzw. fettreich sein, werden dann jedoch mit Eiweiss kombiniert.

      Ausschlaggebend für die Gewichtsreduktion ist nicht die Menge der gegessenen Lebensmittel, sondern deren Zusammenstellung. Die Beachtung des blutzuckersteigernden Faktors der Kohlenhydrate ist für den Erfolg und die gute Durchführbarkeit von hoher Bedeutung, Heisshungeranfälle werden vermieden, da die Hungerattacke hervorgerufen durch extreme Blutzuckerspiegelschwankungen, ausfällt.

      Konventionelle Ernährung:

      Kohlehydrate mit hohem glykämischem Index bewirken eine Hyperglykämie

      ( hoher Blutzuckerspiegel ), um die Kohlehydrate verwertbar zu machen kommt es zum Hyperinsulismus ( Anstieg von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse) mit abschliessendem Blutzuckerspiegelabfall, üblicherweise begleitet von Heisshunger.

      Bei gleichzeitigem Verzehr von Fetten werden diese eingelagert, eine Gewichtsreduktion ist kaum möglich, auch die Fettdepots bleiben bestehen.

      Das neue System ist einfach zu erlernen, nach einer Liste werden die erlaubten Nahrungsmittel in den Speiseplan eingebaut, die Kohlehydrate werden alle nach ihrer Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel eingeteilt, nur wenige sind gar nicht erlaubt, wie z.B. Zucker.

      Die Ernährung besteht aus zwei Phasen, in der ersten Phase, deren Länge nicht vorgegeben wird, reduziert sich kontinuierlich das Gewicht. In der zweiten Phase werden die Prinzipien weniger streng ausgelegt (Schokolade und z.B. Wein sind in gewissen Mengen erwünscht, bzw. erlaubt), diese Phase stabilisiert das erreichte Wunschgewicht, der altbekannte Jojoeffekt bleibt aus.

      perbios

      Kommentar

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