Mein Problem ist, dass ich vor 2 1/2 Jahren von 60 auf 45 kg abgenommen habe. Ich habe in dieser Zeit Vollzeit im Verkauf gearbeitet und meinen ersten Freund kennengelernt. Ich war also immer in Bewegung und hatte auch keinen Hunger. Die Liebe und das Gefühl der Geborgenheit gaben mir Kraft das durchzustehen. Es ging auch relativ schnell (5 Monate). Letzten Oktober zog mein Freund ins Ausland (zu der Zeit hatte ich trotz vielen Essens nur 47/48 kg). Wir haben uns getrennt, wegen der Entfernung und weil er mich sehr oft enttäuscht hat. Seit dieser Zeit futetre ich mir eine Art Schutzpanzer an und bin nun bei 53 kg angelangt (ich bin übrigens 24 und 168cm gross). Viele denken jetzt das es nicht viel ist, aber ich fühle mich so schrecklich. Ich bin seit 2 Jahren auf der Uni und mir fällt es so schwer mich zu konzentrieren. Ich habe immer Angst zuzunehmen und will dieses Fett endlich wieder los werden. Ich bewege mich so viel, habe vielleicht 100kcal mehr pro Tag als vorher (bin meist bei 1500kcal-was eigentlich ok sein müsste), aber nehme so zu. Was kann ich dagegen machen? Was verbraucht am meisten Kalorien, kostet nicht so viel Zeit und macht wenigstens etwas Spaß? Und wieviel wird mein Körper mit niedrigerem Kalorienbedarf ("Sparflamme") wohl benötigen um abzunehmen? Ich möchte nur wieder auf die 48kg, das war mein absolutes Wohlfühlgewicht. Ich bin sonst nur träge und schlecht gelaunt.
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Bitte-wie geht es am besten
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Bitte-wie geht es am besten
Ich hoffe einer kann mir helfen (bitte nur physisch nicht psychisch-das ich nicht normal denke weiß ich):
Mein Problem ist, dass ich vor 2 1/2 Jahren von 60 auf 45 kg abgenommen habe. Ich habe in dieser Zeit Vollzeit im Verkauf gearbeitet und meinen ersten Freund kennengelernt. Ich war also immer in Bewegung und hatte auch keinen Hunger. Die Liebe und das Gefühl der Geborgenheit gaben mir Kraft das durchzustehen. Es ging auch relativ schnell (5 Monate). Letzten Oktober zog mein Freund ins Ausland (zu der Zeit hatte ich trotz vielen Essens nur 47/48 kg). Wir haben uns getrennt, wegen der Entfernung und weil er mich sehr oft enttäuscht hat. Seit dieser Zeit futetre ich mir eine Art Schutzpanzer an und bin nun bei 53 kg angelangt (ich bin übrigens 24 und 168cm gross). Viele denken jetzt das es nicht viel ist, aber ich fühle mich so schrecklich. Ich bin seit 2 Jahren auf der Uni und mir fällt es so schwer mich zu konzentrieren. Ich habe immer Angst zuzunehmen und will dieses Fett endlich wieder los werden. Ich bewege mich so viel, habe vielleicht 100kcal mehr pro Tag als vorher (bin meist bei 1500kcal-was eigentlich ok sein müsste), aber nehme so zu. Was kann ich dagegen machen? Was verbraucht am meisten Kalorien, kostet nicht so viel Zeit und macht wenigstens etwas Spaß? Und wieviel wird mein Körper mit niedrigerem Kalorienbedarf ("Sparflamme") wohl benötigen um abzunehmen? Ich möchte nur wieder auf die 48kg, das war mein absolutes Wohlfühlgewicht. Ich bin sonst nur träge und schlecht gelaunt.Stichworte: -
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Rir
RE: Bitte-wie geht es am besten
Hallo Beyoncé,
48 kg bei 1,68 gross ist absolutes Untergewicht. Das ist aus gesundheitlicher Sicht auch gar nicht mehr vertretbar. Du hast ein psychisches Problem mit deinem Körper. Vielleicht solltest du dich mal in Therapie für Essgestörte oder psychologische Behandlung begeben. Eine Freundin von mir hat jahrelang ihren Körper mit Diäten traktiert und immer 46 kg bei 1.70 gewogen. Letzte Woche wurde festgestellt, dass sie unfruchtbar ist und keine Kinder mehr bekommen kann. Spezialisten befürchten, dass die Diäten und das ständige Untergewicht eine grosse Rolle spielen. Also, pass auf, runiere deine Gesundheit nicht.
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mellli
RE: Bitte-wie geht es am besten
guten morgen.
es kommt natürlich nicht nur darauf an, wieviel kalorien zu dir nimmst, sondern was du isst.
gute und schlecht nahrungsmittel.
versuchs vielleicht mit einer ernährungsberaterin.
und beim sport achte drauf, dass der puls niedrig ist, denn du möchtest ja fett verbrennen und nicht muskeln aufbauen.
also walking, radfahren, schwimmen. macht spaß und ist easy.
und auch gut: verlieb dich wieder.... ;o))
liebe grüße meli
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RE: Bitte-wie geht es am besten
Hallöchen,
Ich kann Dir gut nachfühlen. Du mußt versuchen den Gedanken an Essen aus Deinem Denken zu streichen.
Denke nicht zurück nach vorne geht Dein Weg.
Bau Dir neue Ziehle in Dein Leben ein.
Sei so viel Du kannst nicht allein.Manchmal meine ich das der Stoffwechsel auch über Gefühle beeinflußt wird und
wir uns dann gar nicht dagegen wehren können,zu oder
abzunehmen. Versuch es mal ohne Kalorien zu zählen.
Gruss denhorn
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G.Walter-Friedrich
RE: So nicht!
Hallo Beyoncé!
Leider kann ich Sie nicht mit einer Antwort bedienen, die Sie gerne hören möchten!
Sie schreiben:
"Ich hoffe einer kann mir helfen (bitte nur physisch nicht psychisch-das ich nicht normal denke weiß ich): "
Nun leider schildern Sie ein ausschließlich psychisches Problem!
Sie wiegen 53 Kg und sind 1,68m groß. Das ergibt einen BMI von 18,7. Mit 48 kg nur noch von 17!
Damit sind Sie in beiden Fällen untergewichtig und mangelernährt.
Ihr eigentliches wünschenswerte Gewicht liegt bei mindestens 56 kg (BMI 19,8).
Sie legen sich also keinen Panzer an, sondern Ihr Körper versucht lediglich das was er braucht sich zu nehmen, wenn er etwas bekommt.
Ihre Denkmuster sind typisch für Magersucht!
Zitat:
"Viele denken jetzt das es nicht viel ist, aber ich fühle mich so schrecklich. Ich bin seit 2 Jahren auf der Uni und mir fällt es so schwer mich zu konzentrieren. Ich habe immer Angst zuzunehmen und will dieses Fett endlich wieder los werden."
Deshalb kann ich nur hoffen, daß Sie die psychische Ursache ernst nehmen und sich besinnen oder helfen lassen.
Alles kreist bei Ihren Gedanken offensichtlich um Essen und Abnehmen - und das ist leider typisch für diese Erkrankung!
48kg sind nicht ihr Wohlfühlgewicht - jedenfalls nicht für ihren Körper. Es handelt sich hier eher um eine vorgegaukelte Vorstellung ihrerseits. Falls Sie das nicht verstehen wollen und akzeptieren, brauchen Sie professionelle Hilfe!
Hier sind also keine Ratschläge gefragt, wie man noch mehr abnehmen kann, sondern wie die verdrehte Vorstellung wieviel Sie wiegen wollen wieder ins Lot kommt.
Bei Ihnen gibt es kein überflüsiges Fettgewebe mehr!
Ich hoffe, daß Sie sich besinnen können.
Viele Grüße
Fr. Walter-Friedrich (Forumbetreuung)
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mellli
RE: So nicht!
hallo.
natürlich hat herr walter friedrich recht, aber ich denke, dass du erst dann zu einer tharatie gehen wirst, wen du erkannt hast, dass du ein großes problem hast, und wenn du bereit bist, deine ess störung in den griff zu kriegen.
ich schwanke da immer hin und her von wegen tipps geben, denn ich weiss (!) wenn jemand abnehmen will, selbst wenn es schon sehr ungesund ist, dann wird man dagegen selten was ausrichten können, erst dann wenn der jedige selber erkennt, er gefährdet seine gesundheit!!!
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G.Walter-Friedrich
RE: An melli
Hallo Melli!
Sie haben natürlich recht, daß eine Therapie,bzw. die Lösung von Beyoncé Problem zunächst von Ihr selbst akzeptiert werden muss, jedoch in der Stellungnahme müssen Sie möglichst immer bei den Fakten bleiben.
Sie schrieben:
"ich schwanke da immer hin und her von wegen tipps geben, denn ich weiss (!) wenn jemand Abnehmen will, selbst wenn es schon sehr ungesund ist, ....."
Tipps zum Abnehmen sind hier völlig fehl am Platze!
Die Ursache für die Probleme liegen einfach an ganz anderer Stelle! Deshalb sollten Antworten eher auf den richtigeren Weg führen, als die Problematik zu "füttern".
Übrigens bin ich vom Geschlecht eindeutig weiblich - wenn mein Nachname auch eindeutig männlich sind.
Aber nichts für ungut!
Viele Grüße
Fr. Walter-Friedrich (Forumbetreuung)
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mellli
ENTSCHULDIGE!!!
gleichmal entschuldigen sie bitte, sie als männlich angesehen zu haben, wußte ihren vornamen nicht und hab es einfach angenommen... tut mir leid
ich hatte auch 5 jahre lang schwere bulimie und denke mir, dass man da schon leicht nachvollziehen kann, wie jemand sich fühlt, der essstörungen hat.
es ist ein sehr sensibles thema, ich weiss, aber so unter "gleichgesinnten" gibt man oft tipps, die man besser für sich behalten soll.
aber ich denke mir immer, die psyche ist hier im vordergrund, und wenn man etwas stabil ist, ist es eine bessere voraussetzung, eine therapie zu beginnen.
ich wünsche hier allen durchhaltevermögen, und kann nur sagen, seitdem ich nicht mehr auf die toilette nach dem essen lauf, gehts mit viiiiel besser!!!
grüße alle freundlich!
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