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Spezielle Ernährung bei Reizdarm???

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  • Spezielle Ernährung bei Reizdarm???

    Hallo alle zusammen....
    Seit einiger Zeit leide ich nun an dem allgemein bekannten Reizdarmsyndrom, und mir konnte bisher keiner wirklich helfen...nun gibt es ja für so vieles spezielle Ernährungspläne bzw. diäten zum Heilen von Krankheiten.....gibt es so etwas in der Art auch für den Reizdarm? Und haben Ernährungsberater von so etwas Ahnung? Habt ihr noch Tips was ich tun könnte?
    Viele Grüße
    Ella


  • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


    Ärzte vielleicht weniger aber Betroffene, die geheilt sind.

    Kenne eine Frau in der Schweiz-sie ist gesamtschweizerische Präsidentin von Reizdarmselbsthilfegruppen und konnte ihre Reizdarmsymptomatik hinter sich lassen.

    Wenn Du ihre E-Mail möchtest, gerne...

    Hanibal

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    • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


      Hi ella,

      oft sind folgende Maßnahmen hilfreich: mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen sowie alle Speisen lange und intensiv kauen. Ebenso können Entspannungstechniken und viel Bewegung in frischer Luft helfen.

      Liebe Grüße von
      Monsti

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      • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


        Ah interessant. Dann ist es also nicht entscheidend, "was" ein Reizdarmpatient isst ? Toller Tip...

        Hani

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        • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


          Hanibal,

          bitte hör endlich mal auf, dich hier durch die Threads zu zicken. Was das Reizdarmsyndrom betrifft, so litten mein Mann und mein Schwiegervater darunter. Sie wurden es mit o.g. Maßnahmen, d.h. ganz ohne ohne teure Nahrungsergänzungsmittel wieder los.

          Und nun ein Beitrag zum Thema aus der Deuschen Ärztezeitung:

          "Jeder weiß, was er verträgt
          Reizdarm-Syndrom - Ernährungstipps gelten nicht allgemein

          Essen. Viele Patienten sind der Meinung, dass die Art der Ernährung von großer Bedeutung dafür ist, ob jemand an einem Reizdarmsyndrom erkrankt oder nicht. Nach heutigem Kenntnisstand trifft diese Auffassung aber nicht zu. Bei den Erkrankten ist die Ernährung aber trotzdem von Belang, weil sie die Beschwerden verstärken oder abmildern kann.

          Laktoseintoleranz etwa tritt bei Patienten mit Reizdarm-Syndrom nicht häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung. Besteht sie aber, dann reagieren die Patienten mit Reizdarm schon auf kleine Laktosemengen. Dies äußert sich im Vergleich zu Patienten ohne Reizdarm-Syndrom in verstärkt ausgeprägten Beschwerden. Das berichtete Dr. Michael Karaus aus Göttingen auf einem von der Deutschen Reizdarmselbsthilfe e. V. veranstalteten Deutschen Reizdarmtag.
          Eine Milchzuckerunverträglichkeit sollte bei den Reizdarmpatienten unbedingt ausgeschlossen werden, da es schwierig ist, deren klinische Symptome von denen des Reizdarmsyndroms zu unterscheiden.Eine spezielle Reizdarm-Diät gebe es nicht. So müssten Empfehlungen zur Ernährung beim Reizdarm-Syndrom immer individuell erfolgen.

          Auf Ballaststoffe reagierten die Patienten uneinheitlich. Manche könnten ihren Stuhl damit regulieren, was man nutzen sollte. Andere nehmen jedoch zu viel Ballaststoffe zu sich und haben dadurch sogar stärker ausgeprägte Beschwerden. Dann müssten die Ballaststoffmenge reduziert und der Stuhlgang auf andere Weise reguliert werden, so Karaus. Da fettreiche Kost von Patienten mit Reizdarm-Syndrom relativ schlecht vertragen wird, sollten sich die Betroffenen ausgewogen, aber nicht unbedingt fettarm ernähren, wie Karaus zur deutschen "Ärzte Zeitung" gesagt hat. Darüber hinaus sollte der Ernährungsplan die individuell sehr unterschiedlichen Unverträglichkeiten berücksichtigen. So bekommen manche Patienten nach Kohlgemüse und blähenden Speisen Beschwerden, andere vertragen nur süße Speisen nicht."

          Und genau das ist auch die Erfahrung meines Gatten und dessen Vater, deren Unverträglichkeiten unterschiedlich sind.

          Beide hatten aber eine auffällige Gemeinsamkeit: Sie hatten in der Vergangenheit ihre Speisen nämlich regelrecht verschlungen, und das in Unmengen 3x am Tag. Nachdem sie sich zu kleineren, aber häufigeren Mahlzeiten, langsamerem Essen und gutem Kauen durchringen konnten, besserten sich die Probleme sehr flott.

          Monsti

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          • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


            "Bei den Erkrankten ist die Ernährung aber trotzdem von Belang, weil sie die Beschwerden verstärken oder abmildern kann."

            Das ist doch das was ich gemeint habe. Weiss nicht, was Du Dich ereiferst. Und was hat das alles mit Nahrungsergänzung zu tun ?

            Bleib cool...

            Hani

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            • Hanibal


              Sag mal, hältst Du eigentlich alle Leute für bescheuert, die nicht in Deine Meinung vertreten? Ich hatte nur auf Smints Beitrag geantwortet, und Du fängst auf der Stelle zu stänkern an. Es wurde eingangs um Rat bei Reizdarm-Syndrom gefragt, und ich hatte darauf geantwortet, und zwar mit leicht umzusetzenden Strategien. Oft reicht sowas nämlich schon, um eine deutliche Erleichterung oder gar ein völliges Verschwinden der Beschwerden zu erfahren.

              Wir wissen beide nicht, wie sich Smint ernährt. Wie ich in der eigenen Familie erlebt habe, ist dies aber nicht immer der ausschlaggebende Punkt - es kommt eben auch darauf an, WIE man die Nahrung zu sich nimmt. Bekanntlich beginnt die Verdauung im Mund.

              Also lass Deine arrogante Anmache bitte einfach sein und lass die Beiträge anderer so stehen, wie sie gemeint sind.

              Monsti

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              • Danke


                Hi Monsti,
                Vielen Dank für die Antwort und auch für den Artikel..... Das mit den mehreren Mahlzeiten und Co habe ich schon ausprobiert....jetzt habe ich aber neulich erst ein Buch gelesen in dem es hieß man solle immer ca 5 STunden zwischen den Mahlzeiten haben, da sonst das noch nicht ganz fertig "zehrmalmte" essen von dem neu zukommenden Essen in den Darm gedrückt wird, welcher es dan schwerer hat bei der weiterverarbeitung.....zudem habe ich gelesen dass sehr fettarme und unsüße Nahrung helfen sollen....der Artikel brachte somit einen neuen Aspekt auf, das könnte ich ja auchmal ausprobieren, denn seit ca. einem Jahr Ernähre ich mich sehr viel bewusster und fettärmer und da fingen dann auch all die symptome an. Ich bin erst 18, und habe ehrlich gesagt echt Angst davor mich den Rest meines Lebens mit diesen Problemen rumszuschlagen, denn ich verlier langsam wirklich die Lust am Essen und verliere dadurch leider immer mehr Gewicht.....Hast du eventuell noch mehr Tips? Vielen Dank nochmal!

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                • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


                  Hi Ella,

                  mein weiterer Rat: Führe mal ein Ernährungstagebuch, in dem Du alles notierst, was Du erfahrungsgemäß gut und was Du schlecht verträgst.

                  Ich mach das auch, seitdem ich dickdarmlos und Ileostomaträgerin bin. Ein kleines Vokabelheft ist super dafür: eine Spalte für alles, was problemlos ist, die andere Spalte für das, was Du nicht verträgst. Es macht überhaupt nix, wenn Du Doppeleinträge machst. Schreib einfach drauf los. Trage bitte nicht nur alle Speisen ein, sondern mach es genauso mit den Getränken, die Du so über den Tag zu Dir nimmst.

                  In gewissen Abständen schau Dir die Aufstellung mal genau an. Da wirst Du dann ganz bestimmt gewisse Regelmäßigkeiten erkennen. Probier's mal aus. Es erfordert zwar ein wenig Konsequenz, aber es lohnt sich.

                  Wünsche Dir, dass Du Deinen blöden Reizdarm bald im Griff hast!

                  Liebe Grüße von
                  Monsti

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                  • RE: Spezielle Ernährung bei Reizdarm???


                    Hallo,
                    noch eine Anregung. Notiere auch, ob wie du dich gefühlt hast.
                    Hattest du Wut im Bauch oder warst du ausgeglichen und zufrieden? Gab es Ärger oder eher Anlass zur Freude?

                    Auch das trägt mit bei zu Magen-Darm-Problemen.

                    Gruß Consalia

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