Das (siehe Betreff) sind für mich alles Böhmische Dörfer!
Jetzt weiß ich, warum ich mich nie aufraffen konnte, mir wirklich über die Zusammensetzung meines Speiseplans Gedanken zu machen. Ich habe seit meiner Jugend mit Kalorientabellen (so hießen die damals ja noch) gelebt. FURCHTBAR! NIE WIEDER!
Diäten, jaaaaa, die kenne ich zur genüge. Da braucht man sich ja nicht mit Nährwerttabellen rumzuschlagen sondern einfach die vorgeschriebenen Rezepte nachvollziehen. Und dass bestimmte Lebensmittel eben mehr Fett, Zucker oder Kohlehydrate haben als andere, weiß ich (aus leidiger Diät-Erfahrung) auch noch.
Wenn ich jemals an meinem Speiseplan etwas dauerhaft verändern wollte, würde ich wahrscheinlich ersteinmal lernen müssen, nach Nährstoffplan zu leben ("wie uncool"). Das wiederum ist mir persönlich zu aufwändig! Wo bleibt denn da die Spontaneität, die Lust am Essen? Oder kann man das im Rahmen eines Kuraufenthaltes/Urlaubes lernen und nachher quasi nur noch aus dem Gedächtnis abrufen ohne noch groß nachschlagen und nachdenken zu müssen? (kann ich mir kaum vorstellen)
Muss man das tatsächlich so förmlich angehen, um "gesünder" zu essen? Und wie bringe ich das dann meiner Familie bei (am besten mit einem "Familien-Kochkurs", nehme ich an, was?)
Fragt jetzt mal ganz neugierig
Anke
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