ich nehme sei langem Nahrungsergänzungen, die mir auch gut tun. Ich habe mir das selbst zusammentgestellt. Da ist ein Basis-Vitaminpräperat, was alle wichtien Vitamine enthält, ein Präperat mit Mineralstoffen, eines mit Coenzym Q10 was auch noch einige Vitamine enthält. Weiterhin ein B Komplex Präperat, Omega 3 Fettsäuern, sowie seit kurzem eine Nahrungsergänzung mit Phosphorlipiden die die Gehirnleistung fördert. Mit diesen ganzen Präperaten fühle ich mich sehr gut und fit und auch mein Blutdruck und Blutbild sind völlig in Ordnung (mit knapp 42), was früher mal ganz anders war. Soweit - sogut. Nachdenklich hat mich jetzt eine Sache gemacht, die die Folsäure betrifft. In den meisten Präperaten, die ich nehme ist Folsäure enthalten. Im Gegensatz zu den anderen Vitaminen ist diese jedoch immer recht hoch dosiert, zwischen 200 und 400 µg. So kommen bei meiner Zusammenstellung etwa 1300 µg Folsäure pro Tag zusammen. Eigentlich kein Problem, denn Folsäure soll ja erst ab 150000 µg Nebenwirkungen haben. Nun hat mir aber jemand erzählt, Folsäure sollte nich höher als 1000 µg pro Tag dosiert werden. Ist da etwas dran oder ist das Unsinn?
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
Nahrungsergänzungen und Folsäure
Einklappen
X
-
Nahrungsergänzungen und Folsäure
Hallo,
ich nehme sei langem Nahrungsergänzungen, die mir auch gut tun. Ich habe mir das selbst zusammentgestellt. Da ist ein Basis-Vitaminpräperat, was alle wichtien Vitamine enthält, ein Präperat mit Mineralstoffen, eines mit Coenzym Q10 was auch noch einige Vitamine enthält. Weiterhin ein B Komplex Präperat, Omega 3 Fettsäuern, sowie seit kurzem eine Nahrungsergänzung mit Phosphorlipiden die die Gehirnleistung fördert. Mit diesen ganzen Präperaten fühle ich mich sehr gut und fit und auch mein Blutdruck und Blutbild sind völlig in Ordnung (mit knapp 42), was früher mal ganz anders war. Soweit - sogut. Nachdenklich hat mich jetzt eine Sache gemacht, die die Folsäure betrifft. In den meisten Präperaten, die ich nehme ist Folsäure enthalten. Im Gegensatz zu den anderen Vitaminen ist diese jedoch immer recht hoch dosiert, zwischen 200 und 400 µg. So kommen bei meiner Zusammenstellung etwa 1300 µg Folsäure pro Tag zusammen. Eigentlich kein Problem, denn Folsäure soll ja erst ab 150000 µg Nebenwirkungen haben. Nun hat mir aber jemand erzählt, Folsäure sollte nich höher als 1000 µg pro Tag dosiert werden. Ist da etwas dran oder ist das Unsinn?Stichworte: -
-
-
Parmenion
Einheiten Wirrwarr
Wie viel den jetzt 15000 Mikro- oder Milligramm.
Kommentar
-
-
Parmenion
RE: Einheiten Wirrwarr
Nur um deine Hoffnung bezüglich einer Antwort meinerseits nicht gänzlich zu enttäuschen: Ich hab nicht wirklich Ahnung von solchen Sachen, aber von Berufswegen fallen mir Einheitenfehler sofort. Deshalb mein Posting.
Weiterhin alles Gute
Kommentar
-
Manuele
RE: Nahrungsergänzungen und Folsäure
Hallo kunze
Eine Überdosis von Folsäure ist nicht toxisch. Grosse Mengen an Folsäure können jedoch bei Epileptikern die Wirkung von Krampf lösenden Medikamenten beeinträchtigen und vermehrte Anfälle hervorrufen. Falls du aber sonst Krankheitsfrei bist, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Es ist gerade bei Vitaminen Extrem schwer, soviel des jeweiligen Vitamin zuzuführen, dass eine Überdosis entsteht. Bei dir ist das nicht der Fall.
Grüsse
Manuele
Kommentar
-
Parmenion
Überdosis Vitamine
Bezüglich der Vitaminüberdosierung, ist zu sagen, dass - soweit ich weiß - bei einer Vitamin-A Überdosis, Skorbut ähnliche Sympthome auftreten. Einige Polarforscher die sich von den Innereien ihrer Hunde oder Polarbären zu ernähren mußten das am eigenen Leibe feststellen. Wo diese Grenzen liegen weiß ich allerdings nicht.
Kommentar
-
-
Manuele
RE: Überdosis Vitamine
Ja, bei Vitamin A kann es bei einer Tagesdosis von über 50-100´000 IE über längere Zeit toxische Wirkungen auftauchen. Dies ist aber nur durch eine Zufuhr von Nahrungsmittel so gut wie unmöglich, ausser man isst wortwörtlich tonnenweise Fleisch, aber auch dies ist wieder unmöglich. Anders sieht es bei Spurenelemente wie EIsen aus, wo auch kleinere Mengen schädlich sein können.
Manuele
Kommentar
-
RE: Nahrungsergänzungen und Folsäure
Hallo Manuele,
das mit der Epilepsie ist ein wichtiger Aspekt. Meine Mutter (77) ist nämlich Epileptikerin und sie nimmt auf meinen Rat hin ich gebe ihr die gleichen Präperate, die ich auch nehme. Wenn Du zufälligerweise weißt, ab wann Folsäure anfallsfördernd wirkt, würde es mich freuen, wenn Du mir einen Tipp geben könntest, damit ich da keine Fehler mache. Leider kann ich den Arzt nic ht fragen, denn der hält die ganzen Vitamine nur für unsinnige Geldverschwendung Zitat: "das kommt unten so wieder raus wie sie es oben eingenommen haben, ohne was zu bewirken". Der würde mich für verrückt halten, wenn ich diese Nahrungsergänzungen mit ihm diskutieren würde. Wenn ich allderdings sehe, wie viel besser es meiner Mutter geht, seit sie auch die Präperate nimmt, bin ich vom Gegenteil überzeugt.
Gruß
kunze
Kommentar
-
Parmenion
Fragen sie ihren ...
Hi kunze,
du kannst dich statt an den Arzt auch an einen Apotheker wenden. Die haben von Pharmazie eh mehr Ahnung als viele Ärzte.
Kommentar
-
-
G.Walter-Friedrich
RE: An kunze
Hallo "Kunze"!
Manuele hat Ihnen richtig geantwortet. Bei einer zu hohen Folsäurezufuhr sind keine unerwünschten Nebenwirkungenzu befürchten. Die Wechselwirkung mit Antiepileptika wurden von Manuele ebenfalls angesprochen. außerdem kann durch hohe Dosen die Zinkverwertung beeinträchtigt werden.
Mehr ist über eine Überdosierung nicht zu erwarten.
Allerdings sollten Sie mal überlegen, ob Sie wirklich ständig diese Stoffe zusetzen müssen. Checken Sie doch mal Ihre Ernährung ein bißchen durch, ob Ihre lebensmittelauswahl nicht eine ausreichende Zufuhr beinhaltet. Inform natürlicher Lebensmittel können übrigens die meisten Vitalstoffe nachweislich besser aufgenommen werden.
Viele Grüße
Fr. Walter-Friedrich (Forumsbetreuung)
Kommentar
-
Oh je,...
... meinst Du wirklich, dass das so nötig ist??? Bist Du Leistungssportler??
Warum vertraust Du nicht auf Deine Nahrung und nicht auf Deinen Arzt?? Wenn Du Dich ausgewogen und abwechslungsreicht ernährst, bist Du völlig ausreichend versorgt - allerdings müsstest Du dann auf den Placeboeffect verzichten...
Die Pharmaindustrie freut sich natürlich über Leute wie Dich, die wahllos alles durcheinander schlucken und sich dann noch einbilden, es würe ihnen helfen.
Hast Du schonmal etwas von sekundären Pflanzenstoffen gehört? Ohne die funktioniert die Aufnahme im Körper äußerst schlecht und trotzdem fehlen sie in den meisten Pillen.
Kopfschüttelnd,
Lauramona
Kommentar
-
RE: Nahrungsergänzungen und Folsäure
Hallo,
ich bin grundsätzlich auch für Nahrungsergänzungen, weil zwar die meisten Menschen wissen, dass man viel Obst und Gemüse täglich essen soll - nur die wenigsten tun es tatsächlich (Studie aus 2003).
Ich selber nehme seit über 4 Jahren eine Nahrungsergänzung, die nur aus Obst und Gemüse hergestellt ist und eben auch die von Lauramona erwähnten sekundären Pflanzenstoffe (die nämlich heute eine mindestens so große, wenn nicht größere Bedeutung haben als die Vitamine) enthalten. Ferner ist deren Wirksamkeit in zahlreichen Studien bewiesen worden.
Mir und meiner Familie geht es prima seitdem - keiner wird krank, alles bestens.
Wenn du mehr dazu wissen willst, kannst du mir gerne eine mail schreiben.
Gruß Maren
Kommentar
-
Was ich noch sagen wollte
Ich hatte, weil es für den Frage-Zusammenhang nicht wichtig war, nicht erwähnt, daß ich auch ein Präperat mit sekundären Pflanzenstoffen einnehme. Weiterhin denke ich nicht, daß ich die Präperate "wahllos" einnehme. Das ganze hat vor ca. 15 Jahren mal mit einem normalen Multivitaminpräperat angefangen. Seither habe ich mich immer mit dem Thema beschäftigt, zugegeben, sehr geprägt von den Ansichten Linus Paulings zu dem Thema. Jedoch auch das nicht kritiklos. Alle Ergänzungen meiner Einnahmen habe ich vorher von allen Seiten beleuchtet und sehr gründlich den möglichen Nutzen gegen ein eventuelles Risiko abgewogen. (das zeigt ja auch diese Frage, mit der ich ein eventuelles Risiko durch zuviel Folsäure abklären wollte, obgleich ich immer von deren Unschädlichkeit überzeugt war, da es sich ja um ein wasserlösliches Vitamin handelt, das sich im Körper nicht anreichert). Was den möglichen Nutzen angeht, gut, hier ist Glauben angesagt, denn, Fakt ist das der Körper auch ohne diese Ergänzungen leben kann. Die Frage ist jedoch, ob sich das nicht irgendwann auf die Länge der vitalen, gesunden Lebensphase auswirken könnte. Natürlich, wenn jemand mit 60 oder 70 langsam gebrechlich wird, ist das ein natürlicher Vorgang. Ich jedoch möchte nicht unbedingt auf den letzten absolut sicheren wissenschaftlichen Beweis der Wirksamkeit von Nahrungsergänzungen warten und derweil die Chance vergeben, eventuell etwas zur Verlängerung meiner gesunden Lebensphase beizutragen. Wenn es auch noch subjektiv hilft, ist es mir recht egal, ob da eventuell auch ein gewisser Placeboeffekt eine Rolle spielen könnte, solange ich sicher sein kann, daß die von mir eingenommenen Nahrungsergänzungen jedenfalls nicht schaden können.
Man hat im Leben nunmal keinen zweiten Versuch, deshalb möchte ich den ersten und einzigen möglichst gut hinbekommen.
Gruß
kunze
Kommentar
-
RE: Was ich noch sagen wollte
Ich denke aber trotzdem, dass eine ausgewogene Ernährung und sehr viel Bewegung an der frischen Luft sowie ein ausgefülltes und glückliches Leben einen wesentlich größeren positiven Einfluss auf Vitalität und Gesundheit im Alter hat als Dein Chemie-Koktail. Außerdem hab ich das Gefühl, dass Du sehr stark darauf fixiert bist und Dich arg unter Stress setzt, es auch nuja richtig zu machen. Stress und Zwänge aber wirken wohl eher kontraproduktiv hinsichtlich der Gesundheit.
Deshalb könnte etwas mehr Gelassenheit nicht schaden.
Woher nimmst Du eigentlich die ganzen Informationen, die Du erwähnst? Hoffentlich glaubst Du nicht alles, was Du liest - Papier ist geduldig. Hast Du Dich schon einmal wissenschaftlich damit beschäftigt?
Grüße,
Lauramona
Kommentar
-
Noch einige worte zum Thema
Wie ich mich informiere? Nun, zunächst lese ich alles, was ich an Beiträgen über das Thema finde. Tauchen dabei neue Informationen auf, prüfe ich deren Stichhaltigkeit, meist über umfangreiche Internetrecherche, danach mache ich mir ein Bild über die Sache und baue das Ganze in meine Philosohpie ein, wohlbemerkt auch dann wenn das Ergebnis meinen bisherigen Ansichten widersprechen sollte.
Zu dieser Philosophie: Gesunde Ernährung, Bewegung, Ausgeglichenheit u.s.w. sind zweifellos die Basis für ein gesundes Leben im naturgegebenen Rahmen. Dieser Rahmen begrenzt das Leben aber ebenso natürlich bei vielleicht 70 oder 80 Jahren. Nun muß man aber bedenken, das der Mensch dieses Alter TROTZ all der Widrigkeiten des Lebens mit Mangelversorgung, Ernährungsproblemen und Krankheiten zu erreichen vermag. Irgendwie erscheint es mir dann logisch, daß bei jahrzehntelanger optimaler Versorgung mit allen (jeweils bekannten) Vitalstoffen, ZUSÄTZLICH zu einer im übrigen gesunden Lebens- und Ernährungsweise eine Verlängerung dieser erreichbaren Lebensspanne möglich sein sollte. Nach heutiger Sicht begrenzt sich die Lebenserwartung wahrscheinlich durch eine nur begrenzte Anzahl möglicher Zellteilungen des menschlichen Gewebes. Sollte das zutreffen kann das Ziel einer Steigerung der Lebensspanne also nur sein, entweder die Zahl der möglichen Teilungen zu steigern, was wohl heute noch nicht möglich ist, oder die Lebensdauer der Zellen zwischen den einzelnen Teilungen zu verlängern. Da der Körper wirtschaftlich arbeitet, wird er wohl Zellen erst teilen, wenn diese beginnen, Ihre Aufgaben nicht mehr zu erfüllen ( ist meine persönliche Theorie, somit nicht belegbar). Wenn ich also über Jahrzehnte die Zellen durch optimale Versorgung mit Vitalstoffen vor vorzeitigem Verfall schütze, sollte sich das im Alter irgendwann mal auzahlen, denke ich, wissen werde ich aber erst zu meinem 100. Geburtstag, den ich so hoffentlich einmal erreichen werde.
Gruß
kunze
Kommentar
-
hmmm ...
... die Zeit die Du hintendran gewinnst (falls es klappt) hast Du dann mit Internetrecherchen vor dem Computer zugebracht anstatt mitten im Leben und in der Natur. Aber wenn Du meinst, dass es das Wert ist ... bitte!
Mich würde mal arg interessieren, wieviel Prozent von den ganzen Stoffen, die Du einnimmst, einfach so ungenutzt der Klospülung zum Opfer fallen - nehme mal an, das sind nicht wenig. Wieso sollte der Körper auch mehr davon aufnehmen als "genug"?? Und genug hat er schon aus Deiner gesunden Ernährung!
Ich nehme übrigens auch in sehr stressigen Zeiten ein Ergänzungsmittel - bin als kein grundsätzlicher Gegner. Aber was Du betreibst, klingt für mein Empfinden krankhaft!
Von dem ganzen Geld, könntest Du sicher eine kleine Reise machen und Dir die Welt ansehen ;-)
Lauramona
P.S. Übrigens gibt es viel zu lesen im Internet und in Zeitschriften - das wenigste davon ist wissenschaftlich untersucht!
Kommentar
-
Mike Bohnow
RE: hmmm ...
hallo lauramona!
über dein P.S. musste ich schmunzeln.
du pochst auf das wissenschaftlich bewiesene und erzählst vorher das der körper durch "gesunde ernährung" genug vitamine und mineralstoffe aufnehmen kann. dabei ist es in zahlreichen studien (z.B. 11-jahres studie schwarzwaldklinik für naturheilkunde) wissenschaftlich belegt, das in obst und gemüse der vitamin- und mineralstoffgehalt schwindet. (durchschnittlich sogar 50-80% verlust)
deine these mit der gesunden ernährung geht nur auf, wenn du 3-felder-wirtschaft betreibst, keinen sauren regen, keine abgase usw. an das obst und gemüse lässt und es gleich frisch vom feld verzehrst. MACHST DU DAS WIRKLICH???
wir gehen doch lieber in den supermarkt und kaufen uns das toll aussehende obst und gemüse das tagelang durch die welt geschifft und gefahren wurde (in manila kommen die GRÜNEN bananenstauden auf die schiffe für europa - wo sollen da die nährstoffe herkommen?) und hier bei uns am besten auf dem markt in der prallen sonne verkauft wird. dabei ist es hinlänglich bekannt, das vitamine wärme und lichtempfindlich sind.
wir müssen auch bedenken, das medikamente wie z.b. aspirin und die anti-baby-pille die vitamine bei ihrer resorption behindern.
ich kann kunze nur in seinen ausführungen zustimmen, denn in einem industriestaat ist eine gesunde ernährung die uns "genug" nährstoffe bietet fast unmöglich. daher brauchen wir nahrungsergänzung.
Mike
Kommentar
Kommentar