danke für die nochmalige Antwort.
Ich war heute nochmal zum Proktologen wegen der Hämorrhoidenverödung bzw. weil die Enddarmschleimhaut und Marisken damit beeinflusst werden sollen. Ich habe trotz der häufigen Stuhlfrequenz und trotz dass der Stuhl geformt ist (also kein Durchfall) und ich große Stuhlmengen entleere ,wohl doch häufig noch Stuhl im Enddarm sitzen, so dass man es rektal tasten kann. Liegt das wohl an der allgemeinen Beckenbodensenkung?
Ich habe die ballaststoffarme Diät im letzten Sommer schon probiert, einige Wochen lang, aber auch da war es nicht besser. Im Gegenteil, der Stuhl wurde fester und ich hatte Mühe, ihn herauszubekommen. Also habe ich meine Vollwertkost wieder aufgenommen.
Der Proktologe sagt, Vollwerternährung sowie Milchprodukte machen den Stuhl zu weich, dadurch entleert er sich nicht komplett und reizt den Darm, und er sitzt dann unten im Enddarm.
Wenn ich meine Ballaststoffe reduziere, laufe ich Gefahr, den zweiten Stuhlgang mittags nicht mehr zu haben, was wiederrum meine Enddarmschmerzen verstärken würde...Ich habe dort ja wegen der Senkungs-OPs sicher auch Vernarbungen. Das ist eben nicht so einfach. Was kann ich nur tun? Beckenbodengymnastik mache ich seit vielen Jahren.
Darf also außer kurz vor der Defäkation kein Stuhl im Rektum sein? Ich dachte, das sei der Kotspeicher? Und kann meine leichte Darmsenkung (die übrigens von verschiedenen Proktologen unterschiedlich stark eingeschätzt wurde) solche Schmerzen machen?
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