Ja - auch Männer haben ihr Problemzonen.
Bei unserer Familie liegt leider die Neigung zum Fettansatz im Erbgut. Da kann man einwenden, was man will ("wer normal ist, bleibt auch schlank"), wenn ich mich (38 J., 1.75m, 83 kg) so ernähren würde, wie dies viele andere Menschen tun (d.h. z.B. auch regelmäßig Süssigkeiten essen und Alkohol trinken), sähe ich aus wie ein Sumo-Ringer.
Weil ich das aber nicht möchte, passe ich sehr auf, was ich esse und was nicht (d.h. wenig Fette, mäßig Kohlehydrate und mäßig Eiweiss). Ich komme damit im Schnitt auf ca. 1.700 kcal pro Tag. Das ist nicht sehr viel. Dennoch habe ich seit der Pubertät diese exzrem unästhetischen Speckpolster an den Hüften und am Busen. Die Polster geben meinem Körper ein wenig ansehliches, ja eher etwas groteskes Aussehen. Meine Hausärztin sagt, das sei eben Schicksal - die Hormone seien in Ordnung und auch sonst sei nichts organisch Auffälliges festzustellen.
Deshalb spiele ich jetzt ernsthaft mit dem Gedanken, mich einer Liposuction (Fettabsaugung) zu unterziehen.
Ich hatte bereits ein sehr informatives Gespräch mit einem Facharzt für plastische Chirurgie (Dr. von Saldern, Arabellaklinik in München). Leider würden sich die Gesamtkosten einschl. Vollnarkose und eintägigem Aufenthalt in der Klinik auf ca. € 5.600,00 belaufen.
Da dies aber meinen gegenwärtigen Etat überschreitet, werde ich noch ein wenig warten.
Meine Frage dennoch: wer hat Erfahrungen mit Fettabsaugungen gemacht? Kennt jemand vielleicht den oben erwähnten Arzt?
Ich würde mich über aufschlussreiche Beiträge sehr freuen!
Kommentar