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fructose-malabsorbtion

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  • fructose-malabsorbtion

    Hallo.
    Ich recherchiere gerade zum thema fructose-intoleranz, genauer gesagt zur im erwachsenenalter erworbenen fructose-malabsorbtion. kann mir hier jemand literatur- oder link-tipps geben? bis jetzt habe ich beim googeln nicht viel hilfrecihes gefunden. vielleicht kennt sich ja auch einer der ernährungs-exoperten hier damit aus oder jemand hat sogar selbst erfahrung damit.
    meine fragen sind:
    1. wie wird diese intoleranz erworben?
    2.besteht eine chance auf heilung oder zumindest besserung?
    3. kann wirklich überhaupt kein fruchtzucker mehr zu sich genommen werden oder hängt es von der menge ab? auf welche anderen lebensmittel muss man achten?
    4. gibt es einen zusammenhang mit darmpilzbefall?
    ich freue mich auf ihre antworten, sie würden mir damit sehr weiterhelfen.
    einen schönen tag, daria


  • RE: fructose-malabsorbtion


    Noch etwas Geduld mit der Antwort

    ist nicht so einfach, da sehr selten

    LG

    Kommentar


    • RE: fructose-malabsorbtion


      Gar nicht so einfach
      Erst mal ein paar Informationen, welche ich gefunden hab, hauptsächlich zur Frage drei

      Leider hab ich dazu auch keine Praxiserfahrungen, d.h. ich hab noch keinen dieser Patienten kennengelernt

      Also bei der angeborenen Fructoseintoleranz kann ab dem 7. Monat eine individuelle Verträglichkeit bestehen.
      Folgende Richtwerte setzt man dafür an:

      1.- 6. Monat = Fructosefrei
      ab 7. Monat = 0,5 -1 g Fructose
      ab 2 Jahren = max. 1 g Fructose
      ab 4 jahren = max. 2 g Fructose
      ab 11 Jahren = ma. 4 g Fructose
      Jugendliche und Erwachsene bis 6 g Fructose

      Diese sollte auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden

      Fructose ist ein Einfachzucker ( Monosaccharid) und besonders in Obst, Honig und Gemüse enthalten

      Fructose ist aber gleichzeitig auch Baustein des Rohr- und Rübenzuckers ( Zweifachzucker, Disaccharid), deshalb muß auch auf Haushaltszucker verzichtet werden

      Gleiches gilt für Invertzucker, ein durch Säureeinwirkung aus Rübenzucker gewonnenes Gemisch aus Fructose und Glucose ( Traubenzucker, Monosaccharid)

      Auch muß auf Sorbit verzichtet werden, dies ist ein Zuckeralkohol, auch bekannt als Zuckeraustauschstoff für Diabetiker, dieser wird in der Leber zu Fructose verstoffwechselt

      Auch müssen alle Inulinhaltigen Lebensmittel gemieden werden ( Artischocken, Topinambur), das ist nicht so häufig auf dem Speiseplan

      Falls du mehr positive Beispiele benötigst, schreib noch mal, ansonsten empfehl ich folgendes Fachbuch

      Praktische Diätetik in der Pädiatrie

      Das trifft auch für Erwachsene zu und enthält relativ gute Lebensmittellisten und Tabellen mit Nährstoffangaben

      Lg

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      • RE: fructose-malabsorbtion


        danke, danke, danke.
        jetzt hab ich endlich einen buchtipp. hab mich im internet echt dusselig gesucht, aber zu dem thema scheint echt noch nicht viel geschrieben worden zu sein. (deswegen muss ich das jetzt machen. immer krieg ich diese themen für hausarbeiten :-)
        steht in dem buch auch, in welchen lebensmitteln inulin enthalten ist? wird sowas auf den lebensmitteln angeben?
        nochmals danke, hast mit echt geholfen,
        daria
        ps: ich hoffe, dass nicht ich dich deines namens beraubt habe, oder?

        Kommentar



        • ?


          Hi du!
          Was ist denn eine fructose-intoleranz?
          Kenn ich garnicht...

          Kommentar


          • RE: ?


            bei einer angeborenen fructose-intoleranz kann der körper, vereinfacht erklärt, keinen fruchtzucker, also keine fructose, verdauen - in etwa vergleichbar mit einer laktose-intoleranz. die genauen abläufe sind abe noch ein bisschen anders. bei milchzucker-intoleranz kann man dem körper z.b. das fehlende enzym lactase zuführen und damit die verdauung von laktose anregen. die einzige art, fructose-intoleranz zu behandeln, ist der mehr oder weniger komplette verzicht auf fruchtzucker - je nach ausprägung. normalerweise zeigt sich diese stoffwechselstörung bereits im säuglingsalter, symptome sind durchfall, blähungen, usw. bei einigen menschen tritt diese erkrankung - sehr selten - auch im erwachsenenalter auf, angeblich aufgrund mangelhafter ernährung, z.b. bei magersucht. ist aber wie gesagt äußerst selten.
            grüße, daria

            Kommentar


            • Ausbildung


              Ich bin eigentlich mal Neugierig für welche Ausbildung du so einen schwierigen Hausaufsatz schreiben mußt ?

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              • RE: Ausbildung


                biologie als nebenfach, seminar stoffwechselphysiologie, thema: intoleranzen, unterthema: erworbene fructose-malabsorbtion. soll gar nicht mal so lang werden, 20 seiten, aber das thema hab ich echt n bisschen unterschätzt. ist auch eigentlich eher unüblich, sowas zu bearbeiten, wenn man bio nur als nebenfach studiert. blöder ehrgeiz!
                schöne grüße, daria

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                • RE: ?


                  Hi!

                  hab fei auch ständig Blähungen, udn eigenltihc immer leichten durchfall.....

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                  • RE: ?


                    geh mal zum arzt, lass n test machen. hab gelesen, dass du vegan lebst, laktose-unverträglichkeit kann's da ja nicht sein. vielleicht aber gluten (weizenkleber), das kann der arzt relativ leicht über nen IgG-bluttest feststellen. kann natürlich auch sein, dass es an der veganen ernährung an sich liegt, das der darm sich noch nicht ganz an auschließliche zuführung von vollkornprodukten und viel obst und gemüse gewöhnt hat. tippe aber doch mehr auf gluten-unverträglichkeit.
                    schöne grüße, daria

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                    • RE: fructose-malabsorbtion


                      Hallo
                      ich hab noch ein bissl was gefunden, meld mich morgen ausführlich und schreib der teila gleich noch mit, schönen Abend noch

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                      • RE: fructose-malabsorbtion


                        bitte bei Teila weiterlesen, dann muss ich es nicht zweimal reinsetzen kommt noch ein bissl was dazu

                        LG

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