das ständige hinundher beim Alkohol

[eric123]

jetzt haben wir wiedermal eine wissenschaftliche Studie, die behauptet, das tägliche Gläschen Wein sei doch gesundheitsschädlich. Aber bald wird wieder eine Studie herauskommen, die das Gegenteil behauptet. So nach dem Motto: alte Leute die Alkohol trinken, sind gesünder. Wobei wahrscheinlich das Umgekehrte gilt: sie sind nicht gesünder, weil sie Alkohol trinken, sondern sie sind gesünder und trinken deshalb mehr Alkohol.

Das ganze zeigt doch, wie sehr die Medizin im Dunkeln tappt, wenn es um die Gesundheit und den Stoffwechsel im Menschen geht. Wir können gar nicht richtig sehen, was im Körper abgeht. Kontrollieren können wir es schon gar nicht. Deshalb sterben auch heute noch viele Menschen unter den Händen der Mediziner.

Ich glaube, das beste ist, sich gesund zu ernähren. Dann braucht man die Mediziner hoffentlich gar nicht. Daß täglicher Alkohol in geringen Mengen meiner Gesundheit extrem schadet, habe ich schon lange selbst herausgefunden. In dieser Hinsicht bin ich den sogenannten wissenschaftlichen Studien weit voraus. soviel zu mir

liebe Grüße

[chito]

RE: das ständige hinundher beim Alkohol


Ich denke es liegt hauptsächlich daran, daß sich jede Studie nur gewisse Stoffe aus dem Wein (oder auch jedes andere Produkt) herausgreift und nur diese bewertet. Das Problem ist z.B. daß man schon eine Menge Stoffe kennt, aber nicht ihre Wirkung zusammen oder untereinander.

Durch die Isolierung einzelner Produkte werden natürlich andere vernachlässigt. Man sieht es doch z.B. auch an der Kinderschokolade. Nimmt man den Vitamin B gehalt, die extra Portion Milch müßte man meinen es handele sich um ein "gesundes Lebensmittel". Zieht man aber noch die anderen Inhaltsstoffe mit hinzu, weiß man schnell, daß es eben nicht so ist.

Wie in einem anderen Thread hier schon beschrieben wurde, man sollte sich möglichst vielseitig informieren und sich dann seine eigene Meinung bilden...

[Petronius]

RE: das ständige hinundher beim Alkohol


"Ich glaube, das beste ist, sich gesund zu ernähren"

darüber besteht ja wohl kein zweifel. ich sage auch immer: lieber reich und gesund als arm und krank ;-)

"In dieser Hinsicht bin ich den sogenannten wissenschaftlichen Studien weit voraus"

find ich super, daß du (göttliche eingebung oder was?) so genau weißt, was sache ist. alle anderen ernährungsexperten streiten ja durchaus darüber, was gut und richtig sein soll

[Jujua]

RE: das ständige hinundher beim Alkohol


Petronius schrieb:
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find ich super, daß du (göttliche eingebung oder was?) so genau weißt, was sache ist. alle anderen ernährungsexperten streiten ja durchaus darüber, was gut und richtig sein soll
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Braucht man wirklich immer "Göttliches" um für sich heraus zu finden was einem gut oder schlecht bekommt? Ich glaube nicht.

[chito]

RE: das ständige hinundher beim Alkohol


Ich denke, da wie Jujua. Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Stoffe. Wenn jemand herausfindet, daß es ihm schlecht geht, wenn er Alkohol trinkt und er trinkt ihn deswegen nicht mehr, dann finde ich es durchaus vernünftiger, als wenn er auf irgendeine Studie hört, die ihm sagt, Wein ist gesund und er sich das Zeug trotz der Beschwerden reinquält...

[a.s.]

RE: das ständige hinundher beim Alkohol


haltet es einfach mit der alten weisheit: ein gläschen in ehren....
es ist doch mit (fast) allem so: in maßen , nicht in massen.
gebt nicht soviel auf studien! sind alles fachidioten und gucken selten über den tellerrand hinweg.
lg
a.n.d.r.e.a

[Petronius]

tschuldigung


hi eric,

jujua hat mich darauf gebracht, daß ich dich möglicherweise mißverstanden habe. nämlich so, daß du über das allgemeingültige wissen verfügen willst, was gesunde ernährung sei, egal was die wissenschaft (studien) sagt. darauf mein kommentar von oben

wenn du aber damit meinst, man sollte selbst am besten wissen, was einem guttut, und nicht ersatzhalber sich nach irgendwelchen studien richten, dann gehe ich vollständig mit dir konform

[eric123]

akzeptiert


so hab ich es geschrieben und gemeint, ich hab es nur auf mich bezogen. Andererseits bin ich durchaus egozentrisch. Damit müssen meine Mitmenschen zurechtkommen.