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Gewichtsschwankung

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  • Gewichtsschwankung

    Ich wiege mich einmal wöchentlich, immer Samstag. Wie kann man plötzlich von einer Woche zur anderen 2-3 kg mehr wiegen? Hat es einen Einfluss, weil ich vor der Menstruation stehe? Wasseransammlungen? Oder ist das normal? Bin wirklich erschrocken und frustriert.


  • RE: Gewichtsschwankung


    Hallo Schrecklich,
    Dein Gefühl täuscht Dich wahrscheinlich nicht.

    Wenn Du Zeit und Lust hast, dann stell Dich täglich auf die Waage und führe für 2 Monate ein Tagebuch. Zusätzliche Schlemmerorgien solltest Du allerdings auch eintragen, dann weißt Du noch genauer Bescheid.

    Du darfst Dich natürlich nicht aufregen, wenn Dein Gewicht von Tag zu Tag schwankt. Wichtig ist nur, wie die Statistik am Ende aussieht.

    Liebe Grüße
    Juppes

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    • RE: Gewichtsschwankung


      Weiss nicht, wie ich diese Antwort interpretieren soll. Was meinst du zu meinen zuerst gestellten Fragen?

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      • RE: Gewichtsschwankung


        Tach Schrecklich! (Treffender Nick)

        Es ist tatsächlich so, dass man in der Phase kurz vor und während der Periode Wasser einlagert - warum weiss ich auch nicht. Dass dabei auch mal 2 - 3 kg herauskommen, kann ich nicht als richtig oder falsch einordnen. Meine Phase, in der ich jedes Pfund auf die Goldwaage gelegt habe, ist nämlich schon Jahre vorbei - und das ist auch gut so (für mich)!

        Tu Dir um Himmels Willen nicht den Stress an, Dich täglich auf die Waage zu stellen, um den Erfolg oder den Misserfolg von strickten Ernährungsvorstellungen zu kontrollieren. Es gibt außer der Periode noch weitere Einflussfaktoren auf das Gewicht, die Dich heftig frustrieren können mit dem bewirkten Auf und Nieder auf der Waage. Das muss wirklich nicht sein.

        Sofern Du eine längerfristige Ernährungsumstellung mit dem Ziel aufgenommen hast, Dein persönliches Wohlfühlgewicht zu erreichen, ist daran ersteinmal nichts auszusetzen. Allerdings sollte es schon Dein persönliches Wohlfühlgewicht sein, das Du anstrebst, und nicht irgendeine pauschale Idealvorstellung aus Modezeitschriften oder von Schlankheitsfanatikern. Das Hinterherhechten hinter solchen (vielleicht für Dich nicht unerreichbaren) Bildern von jugendlich leichtem, unbeschwertem Lebensempfinden, kann für Dich persönlich vielleicht völlig danaben liegen, Dich eher krank denn gesund und zufrieden machen. Als ich 20 war, wollte ich solche klugen Ratschläge allerdings auch nicht hören.

        Meine persönliche Hemmschwelle waren damals die 60 kg, die ich nie im Leben erreichen oder gar überschreiten wollte. Ständig habe ich mit mir und der Waage im Clinch gelegen und mir viel Lebensfreude verdorben. Heute stehe ich meine Frau auch mit deutlich mehr Kilos auf der Waage (die ich nicht mehr habe!). Ich weiß genau, wo ich meine Grenzen habe, was ich mir Wert bin und welche zusätzlichen Belastungen ich auf mich nehme (oder eben auch nicht), um das Klischee der erfolgreichen, aktiven Frau zu erfüllen. Der Kampf ums Idealmaß bei Gewicht und Kleidergröße gehört für mich nicht mehr dazu. Damit lebe ich insgesamt sehr viel entspannter - und damit glücklicher.

        Jeder muss selbst entscheiden, welchen Stress er sich zu eigen macht, was er an sich heranlässt. Um 2 oder 3 Kilo mehr oder weniger würde ich mich an Deiner Stelle nicht sorgen, wenn Du ansonsten Deinen Weg zum Wohlbefinden gefunden hast.

        Alles Gute!

        Anke

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        • RE: Gewichtsschwankung


          Hallo Schrecklich,
          alle Frauen beklagen sich, dass sie vor der Menstruation mehr wiegen. Das können aber auch Wasseransammlungen sein, wenn Du zu salzreich gegessen hast, oder zu wenig Salz gegessen und vielleicht wegen sportlicher Leistungen oder sonstigem Schwitzen Dein Salzgehalt im Blut zu niedrig ist, letzteres wird es wahrscheinlich nicht sein, weil Du Dich dann auch schlapp fühlen würdest und über Kopfweh geklagt hättest.

          Wir im Forum sind doch nur interessierte Laien und können keine Ferndiagnosen stellen.

          Solange Du Dein Gewicht hälst und die Waage wöchentlich hier und da einmal etwas höher ausschlägt, dann könnte es an salzreicher Kost liegen.
          Liegt Dein Gewicht alle 4 Wochen höher und geht wieder zurück, dann liegt das wohl an Deinem Monatszyklus, und geht Dein Gewicht langsam nach oben, dann solltest Du Deine Ernährung unter die Lupe nehmen.

          Ohne Angabe von Gewicht und Größe können 2 kg relativ viel oder relativ wenig sein.

          Deshalb war mein Vorschlag ja, die Schwankungen mit einem Gewichtstagebuch, das durchaus auch wöchentlich geführt werden kann, zu ergründen.

          Mit einer schleichenden Gewichtszunahme würde ich mich aber auf keinen Fall zufrieden geben.

          Liebe Grüße
          Juppes

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          • RE: Gewichtsschwankung


            Schöne Worte, vielen Dank!
            Ich bin 39 und versuche mich, vernünftig zu ernähren. Doch ich kenne auch Gelüste, wo ich mich dann kaum oder zu spät bremsen kann. Dann kenne ich kein Mass, was mir dann auch wieder Sorgen macht.
            Jeden Tag wiege ich mich nicht, das wäre wirklich zu stressig. Bin aber auf den Samstag fixiert und wenn es dann wie diesmal grad so viel mehr ist, bin ich einfach völlig mies drauf. Jetzt hoffe ich einfach, dass es nicht so wieter geht.................

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            • RE: Gewichtsschwankung


              Hallo
              Ich leide auch unter Gewichtsschwankungen.
              Mein Gynäkologe sagte, das Schwankungen bis 3 kg normal und vertretbar wären. So gehe ich davon aus, das dabei ganz sicher der fraulische Zyklus eine Rolle spielt.
              Mach Dich nicht verrückt !!!

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              • RE: Gewichtsschwankung


                Hallo Schrecklich,

                wenn Du magst, kannst Du ja beim Obst-Käse-Fasten mitmachen. Damit nehmen neben mir auch einige im Forum ohne zu Hungern ab:

                Es geht es darum, einen bis drei Schalttage in der Woche einzulegen, an denen allerdings genügend Eiweiß und auch gute Kohlehydrate Pflicht sind, um keinen Eiweißmangel entstehen zu lassen.

                Auf leere Kohlehydrate wie Brötchen, Gelee, Zucker und gesüßte Limonaden und sonstige Süßigkeiten möchten wir an den Schalttagen verzichten, und versuchen, diese an den anderen Tagen so geschickt mit guten Kohlehydraten zu kombinieren, dass die Blockierung der Fettverbrennung durch unnötige Insulinausschüttung vermieden wird.

                Nach dem sich einige nicht mit Käse anfreunden konnten und begeisterte Käsefans bei Joghurt das Gesicht verzogen, haben wir uns dazu entschieden, dass jeder eigenverantwortlich über die Zusammenstellung seines Speiseplanes in dem vorgegebenen Rahmen entscheiden kann.

                So sollte das Frühstück neben Vollkornbrot Käse und Schinken, Eier und Müsli und frisches Gemüse und Obst nach Wahl enthalten.

                Das Mittagessen kann aussehen wie das Frühstück wenn man kalt essen möchte.
                Wer gekocht essen möchte, sollte die Gemüseportion drei bis vier mal so groß wie die Beilagen wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, gestalten. Als Nachtisch frisches Obst, Salat und Joghurt.

                Wichtig ist, dass man sich zum Frühstück und zum Mittagessen richtig satt isst und weder Kalorien noch Fett zählt. Nüsse und Sonnenblumenkerne haben allerdings einen sehr hohen Fettgehalt und es müssen ja nicht Haxen oder Schweinebauch sein.

                Ab Mittag sollten keine Kohlehydrate mit Ausnahme von Obst und Gemüse gegessen werden. Blatt- und Gemüsesalate, Fisch, Fleisch und Käse und Milchprodukte sind zum Abendessen in mäßigen Mengen erlaubt.


                Ich habe hier einige weitere Ernährungserkenntnisse aufgeschrieben, nach denen Du ohne Hungergefühle abnehmen kannst:

                http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...2&thread=26011

                Wichtig ist, dass Du Dich morgens und mittags richtig satt isst, sonst überstehst Du den Abend nicht.

                Viel Erfolg
                Juppes

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