die Kartoffel gilt als sehr wervoll. Viele nehmen mit gekochten Kartoffeln und Quark ab. Ich habe die Kartoffel schon vor einem Jahr von meinem Speisezettel gestriechen, weil ich damit nicht so satt wurde, wie mit Vollkornbrot. Montignac schreibt, daß die Kartoffel für die Ernährung von geringem Nutzen sei, "da sie neben ihrer stark blutzuckersteigernden Wirkung in gekochtem Zustand auch nur über einen sehr niedrigen Nährwert verfügt (8 mg/100 g Vitamin C und wenig Ballaststoffe). Ihr Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen ist umso wertloser, als sich diese Nährstoffe an der Schale befinden, so daß sie beim Schälen automatisch entfernt werden. Bei einer längeren Lagerung der Kartoffel verringert sich ebenfalls ihr Vitamingehalt." Als Bratkartoffel habe sie einen der höchsten GIs überhaupt, über dem des Zuckers. Im gekochten Zustand sei die entstandene resistente Stärkemenge so gering, daß der größte Teil verdaut werde.
Und hier meine Frage: Ist die Kartoffel in Wirklichkeit ein Märchen, ich meine ein Gesundheitsmärchen, oder tue ich ihr ein Unrecht, indem ich sie meide?
Viele liebe Grüße
Detelina
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