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ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten...

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  • ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten...

    Hallo,
    vielleicht bekomme ich von euch ein paar Tips bezüglich einer möglichst ausgewogenen Ernährung. Ich habe Neurodermitis, durch die viele Lebensmittel von meiner Liste gestrichen wurden, weil sie einen neuen Schub auslösen oder/und das Hautbild verschlechtern - auch körperlich reagiere ich auf manches, aber da blicke ich noch nicht so ganz durch. Ich habe keine Nahrungsmittelallergien, dennoch reagiere ich auf manches. Wo liegt denn genau der Unterschied zwischen Allergie und Unverträglichkeit? Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Experten und/oder Betroffenen...
    Ich darf z.B. nur bestimmtw wenige Obstsorten essen - Bananen, Melonen und Weintrauben, das wars. An Gemüse nur Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Schwarzwurzel (die ich aber nicht vertrage = Magenkrämpfe und Blähungen). Hülsenfrüchte nur in Maßen. Fleisch nur Geflügel, Fisch gar nicht. zucker kaum. Säfte sind auch gestrichen. Irgendwie bleibt nicht viel. Wenn ich Schoki esse, muß ich damit rechnen, dass sich meine Haut rötet und wenns dumm läuft verschlechtert. Irgenwie hab ich das Gefühl, dass ich mich nicht wirklich ausgewogen ernähren kann. BITTE helft mir!!!! Bin da echt bißchen planlos...und sorry, falls mein Beitrag etwas konfus klingt, aber ich bin in Eile. Danke schon mal und schönes Wochenende noch!!!
    Nathalie


  • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


    Hallo Nathalie,

    ich kann Dein Problem gut verstehen, da ich in meiner täglichen Arbeit als Berater im Ernährungsbereich hin und wieder auch mit solchen extremen Fällen zu tun habe.

    Eins ist auf jeden Fall fakt. Auf Grund der vielen Unverträglichkeiten die Du hast, wird es früher oder später zu Mangelerscheinungen kommen. Mit den paar Sachen, die Du noch ohnen Probleme essen kannst, wirst Du Deinen Körper nicht langfristig und ausgewogen ernähren können. Die Ursache vieler Allergien und Unverträglichkeiten von Lebensmittel ist oftmals schon bei der Herstellung zu suchen. Denke da einfach zum Beispiel an die ganze Chemie die in der Landwirtschaft verwendet wird und die unausweichlich in der Nahrungskette landen muß. Weiter geht es dann bei der Verarbeitung, wo dann Zusätze in die Lebensmittel kommen, worauf dann Menschen wie Du empfindlich mit Allergien usw. reagieren können. Hast Du schon mal an Nahrungsergänzung gedacht. Ich bin auch Allergiker, natürlich lange nicht so schlimm wie Du, es war nur "Heuschnupfen", aber wie man weiß artet ein unbehandelter Heuschnupfen oftmals in chronisches Asthma aus. Nun ich habe mich in Behandlung begeben und mich 3 Jahre lang im Frühjahr und im Herbst einer mehrwöchigen Spritzenkur unterzogen. Es hat nichts geholfen, im Gegenteil es wurde immer schlimmer, sodass besonders das Frühjahr für mich zu Hölle wurde und ich meistens an den für andere besonders schönen Tagen kaum das Haus verließ. Nun bin ich vor ca. zwei Jahren eigentlich auf Grund von Gewichtsproblemen zu Nahrungsergänzung gekommen, habe mein Gewicht seit dem im Griff und was mich am meisten erstaunt hat, das sich meine Heuschnupfenallergie auf ein Minimum zurückgezogen hat. Ich denke heute einfach, das sich der Körper in vielen Sachen selber helfen kann, solange er ausreichend und optimal mit allem versorgt ist was er braucht und das ist bei Dir derzeit absolut nicht gewährleistet.

    Viele Grüße
    h.frieberg

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    • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


      Hallo,

      vielen Dank für deine Antwort! Die Frage ist nur, wie finde ich heraus, was das richtige ist und welche Nahrunsergänzung ich brauche...soll zur Unterstützung und Stabilisierung der Haut Gamma-Linolen-Säure-Kapseln nehmen, sowie hochkonzentriertes Vitamin E. Desweiteren nehme ich Brausetabletten mit Zink, da sich das auch positiv auf die Haut bzw den Heilungsprozess auswirken soll. Aber ich kann doch schlecht nur irgendwelche Pillen schlucken, wo es ja sowieso heißt, dass diese vom Körper nicht optimal verwertet werden können?Oder lieg ich da jetzt komplett falsch? Wie gesagt, ich bin da momentan etwas planlos und weiß auch nicht so recht, was ic tun soll...

      Viele Grüße,
      Nathalie

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      • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


        Hallo Nathalie,

        leider macht es nach neuesten Erkenntnissen für den Körper überhaupt keinen Sinn, Ihm irgendwelchen synthetisch hergestellten Vitaminpräparate oder Spuren elemente zuzuführen. Die kann er überhaupt nicht verwerten. Was ja noch dazu kommt, ist folgender Aspekt.
        Man kann nicht einfach hiervon ein bisschen und davon ein bisschen nehmen und dann ist gut, sonder auf die richtige Mischung kommt es an. Nahrungsergänzung aus rein pflanzlichen Wirkstoffen zusammengestellt kann der Organismus gut verwerten, weil Diese ja auch so in der Natur vorkommen. Ich esse seit zwei Jahren die Produkte der Fa. Herbalife und kann nur sage, das es mir nie so gut gegangen ist. Mittlerweile vertreibe ich diese Ernährungsprogramme auch selbst, was nicht heißen soll, das ich Dir hier etwas verkaufen möchte. Das muß letzlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich möchte Dir hier nur meine Erfahrungen weitergeben, weil ich jeden Tag sehe welche großen Probleme die Menschen mit Ihrer Ernährung und den daraus resultierenden Gesundheitsproblemen haben. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du bald eine Lösung für Dich findest. Bei Fragen komm gerne auf mich zu.
        Viele Grüße
        h.frieberg

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        • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


          Hi Nathalie,

          wie sieht es bei dir mit Milch und Milchprodukten aus. Die enthalten viele wichtige Nährstoffe. Stutenmilch soll sogar bei Neurodermitis zu Besserungen führen ist aber sehr teuer. Garantien kann ich dir natürlich nicht geben.

          Alle Gute

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          • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


            soso

            du hast zwar offenbar genauso wie nathalie keine ahnung, was ihr mangeln könnte (falls sie überhaupt unter einem mangel leidet - wissen wir ja schließlich auch nicht), aber du bist dir ziemlich sicher, daß ein ganz bestimmtes erzeugnis das ist, was sie braucht

            interessant

            woher kommts eigentlich, daß so viele von herbalife begeisterte dann auch gleich anfangen, das zeug zu verticken?

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            • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


              habe mal im archiv gestöbert, und über Neurodermitis wenig gefunden ausser:

              "In Deutschland leiden derzeit rund 2.2 Millionen Kinder an Neurodermitis, Tendenz steigend. In manchen Kliniken wird mittlerweile schon jedes dritte Kind mit Neurodermitis geboren. Die Schulmedizin steht dieser Entwicklung hilflos gegenüber. Heilen kann man die Neurodermitis mit schulmedizinischen Methoden nicht, allenfalls befristete Symptomverbesserungen sind möglich. Da diese aber meisten mit Cortison erzielt werden, sind die Nebenwirkungen so groß, dass dadurch die angegriffenen Körper der Kinder noch weitere Schaden erleiden.
              In der Schwarzwaldklinik in Villingen, in der mit pflanzlicher Rohkost als Basiskost für die Patienten, Homöopathie und anderen Naturheilverfahren gearbeitet wird, liegt die Heilungsquote bei Neurodermitis bei 50%. Bei rund 80% der Patienten werden zumindest alle Symptome beseitigt, und zwar ohne Cortison.
              Ursache für die Neurodermitis ist nämlich im wesentlichen das tierische Eiweiß in der Ernährung. Bei Mütter deren Kind bereits mit Neurodermitis auf die Welt kommt, kann man einen sehr hohen Verzehr an tierischem Eiweiß beobachten.

              Dr. Michael Klaper (Präsident der Klinik) hat in seiner Praxis die Beobachtung gemacht, dass Mütter, die sich pflanzlich Ernährten nie ein neurodermitiskrankes Kind zur Welt brachten und ihre Kinder in den ersten Lebensjahren weder Allergien noch Neurodermitis noch andere Hautkrankheiten entwickeln. "

              von
              http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...8&thread=25584

              grüsse

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              • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                "Dr. Michael Klaper (Präsident der Klinik) hat in seiner Praxis die Beobachtung gemacht, dass Mütter, die sich pflanzlich Ernährten nie ein neurodermitiskrankes Kind zur Welt brachten und ihre Kinder in den ersten Lebensjahren weder Allergien noch Neurodermitis noch andere Hautkrankheiten entwickeln"

                was soll der mann auch anderes sagen? verdient er doch sein geld damit, neurodermitiker auf vegetarismus umzustellen

                interessieren würde mich allerdings, was all diese gesunden mütter und kinder dann in hrn. klapers praxis gesucht haben ;-)

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                • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                  Seltsam ist doch, dass die Inuit nicht von sämtlich von Neurodermitis geplagt werden, wo sie doch praktisch keine Pflanzen essen. Nicht war?

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                  • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                    inuits, die von der ursprünglichen inuit ernährung leben, haben weltweit die höchste osteoporose rate und neurodermitis kommt bei jedem dritetn kind vor und werden kaum älter als 40. soviel zur ernährung der inuits.
                    diese erkenntniss sind vorallem wegen dem biochemiker dr. hugh sinclair bekannt.

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                    • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                      Gut gekontert, das muß der Neid dir lassen ;-)

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                      • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                        Ich habe selbst Neurodermitis, wie fast alle schon seit meiner Kindheit. Lange wusste ich nicht was machen, mal war es schlimm, mal weniger. Aber jedenfalls muss ich Lennox recht geben, denn seit 8 Monaten lasse ich jegliches (probiere es wenigstens) tierische Eiweiss von meinem Speiseplan weg. Neurodermitis ist zwar nicht völlig "weg", jedoch habe ich seit kurz nach dieser Zeit eine Verbesserung erlebt, die ich voher noch nie erlebt hatte.
                        Jedenfalss rate ich dir Nathalie, tierisches Eiweiss einfach mal für ein zwei Monaten völlig auszuschliessen und abzuwarten. Vielleicht hilft es dir, vielleicht auch nicht. Aber ein Versuch ist es sicher Wert.

                        Gute besserung wünscht dir
                        Johanna

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                        • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                          Lieber Petronius

                          Ich glaube kaum, dass du weisst, wer Dr. Klapper und seine Klinik ist. Dr. Klapper hat keine Klinik für Neurodermitis. Vielleicht bist du schon einmal auf die Idee gekommen, dass nicht alle Frauen zu Hause gebären und viele in die Klinik gehen um zu gebären.....

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                          • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                            hoch interessant

                            wo kann man das nachlesen?

                            find ich toll, daß sich biochemiker so für medizin und ernährungslehre interessieren ;-)

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                            • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                              hi lennox,

                              nein, ich kenne hrn. klapper und seine schwarzwaldklinik nicht

                              ich habe mich nur auf das bezogen, was manuele in deinem zitat sagt - und da war von einer gebärklinik nicht die rede

                              verzeih also bitte meine unbedarftheit, nicht sofort zu erkennen, daß ein derartiger spezialist für neurodermitis im brotberuf geburtshelfer sein muß ;-)


                              nein, jetzt mal im ernst: da macht ein leiter einer gebärklinik (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe) "beobachtungen" an seinen patientinnen, und das soll dann als beleg dafür dienen, daß neurodermitis durch den verzehr von tierischem eiweiß hervorgerufen wird?

                              sorry, aber solch anekdotische beweisführung ärgert mich einfach

                              Kommentar


                              • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                                Hallo Petronius,

                                Du scheinst mir ja ein richtiger Schlaumeier zu sein, zumindestens meist Du zu fast jedem Beitrag irgendeinen unqualifizierten Beitrag abgeben zu müssen.
                                Ich esse Herbalife seit zwei Jahren und merke das es mir gut tut und das ich die Sachen weitergebe an Leute die mich ansprechen, auf Grund meiner positiven Veränderung, ist doch wohl normal. Du empfiehlst doch sicher auch Sachen an andere weiter die Dir persönlich gefallen.
                                Beschäftige Dich erst einmal mit dem Thema Ernährung und dann gebe Deine Kommentare ab.

                                Kommentar


                                • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                                  "Du scheinst mir ja ein richtiger Schlaumeier zu sein"

                                  oh, danke für das kompliment

                                  "Du empfiehlst doch sicher auch Sachen an andere weiter die Dir persönlich gefallen"

                                  klar, aber ich mache kein geschäft daraus

                                  "Beschäftige Dich erst einmal mit dem Thema Ernährung"

                                  danke für den tip, ich hatte bisher doch glatt geglaubt, hier wäre das forum der brieftaubenzüchter ;-)

                                  "und dann gebe Deine Kommentare ab"

                                  viel lieber, als kommentare abzugeben, hätte ich antworten auf meine fragen. wie schauts aus: warum bist du der meinung, daß

                                  1. nathalie mangelerscheinungen hat und
                                  2. herbalife das ideale mittel ist, um genau nathalies (vermeintliche) probleme zu lösen?

                                  auf deine (gern ausführliche) antwort freut sich

                                  der arbiter


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                                  • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                                    Es gibt übrigens noch weitere Völker die sich nahe zu ausschliesslich von tierischen Produkten ernähren, z.B. die Masai parasitieren ihre Rinder.

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                                    • RE: ausgewogene Ernährung bei Unverträglichkeiten.


                                      Hallo Nathalie,
                                      versuch einmal, Sachen, die Du verträgst, in die Obst-Fasten-Woche einzubeziehen. Wenn Du Harzer Käse verträgst, dann kannst Du ihn als Eiweißlieferant nehmen.
                                      wenn Du magst, kannst Du ja beim Obst-Käse-Fasten mitmachen. Damit nehmen neben mir auch einige im Forum ohne zu Hungern ab:

                                      Es geht es darum, einen bis drei Schalttage in der Woche einzulegen, an denen allerdings genügend Eiweiß und auch gute Kohlehydrate Pflicht sind, um keinen Eiweißmangel entstehen zu lassen.

                                      Auf leere Kohlehydrate wie Brötchen, Gelee, Zucker und gesüßte Limonaden und sonstige Süßigkeiten möchten wir an den Schalttagen verzichten, und versuchen, diese an den anderen Tagen so geschickt mit guten Kohlehydraten zu kombinieren, dass die Blockierung der Fettverbrennung durch unnötige Insulinausschüttung vermieden wird.

                                      Nach dem sich einige nicht mit Käse anfreunden konnten und begeisterte Käsefans bei Joghurt das Gesicht verzogen, haben wir uns dazu entschieden, dass jeder eigenverantwortlich über die Zusammenstellung seines Speiseplanes in dem vorgegebenen Rahmen entscheiden kann.

                                      So sollte das Frühstück neben Vollkornbrot Käse und Schinken, Eier und Müsli und frisches Gemüse und Obst nach Wahl enthalten.

                                      Das Mittagessen kann aussehen wie das Frühstück wenn man kalt essen möchte.
                                      Wer gekocht essen möchte, sollte die Gemüseportion drei bis vier mal so groß wie die Beilagen wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, gestalten. Als Nachtisch frisches Obst, Salat und Joghurt.

                                      Wichtig ist, dass man sich zum Frühstück und zum Mittagessen richtig satt isst und weder Kalorien noch Fett zählt. Nüsse und Sonnenblumenkerne haben allerdings einen sehr hohen Fettgehalt und es müssen ja nicht Haxen oder Schweinebauch sein.

                                      Ab Mittag sollten keine Kohlehydrate mit Ausnahme von Obst und Gemüse gegessen werden. Blatt- und Gemüsesalate, Fisch, Fleisch und Käse und Milchprodukte sind zum Abendessen in mäßigen Mengen erlaubt.


                                      Ich habe hier einige weitere Ernährungserkenntnisse aufgeschrieben, nach denen Du ohne Hungergefühle abnehmen kannst:

                                      http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...2&thread=26011

                                      Wichtig ist, dass Du Dich morgens und mittags richtig satt isst, sonst überstehst Du den Abend nicht.

                                      Viel Erfolg
                                      Juppes

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