da du vielleicht den alten eiweiß-thread nicht weiter verfolgst, fasse ich mein anliegen noch mal in einem neuen thread zusammen
darf ich deinen ausführungen unter
http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...6&thread=23084
entnehmen, daß sulfate und oxalate als schwerlösliche kalziumsalze ausgeschieden werden anstatt als leichtlösliche alkali- oder ammoniumsalze? erscheint mir nicht sehr logisch
darüber hinaus gibt es ja tabellen, in denen aufgelistet ist, welche lebensmittel wie stark "säure-" oder "basenbildend" sein sollen
wie werden diese werte ermittelt?
ich lese z.b. bei
http://www.schweizer-kochrezepte.ch/...eure-base.html
mais sei basenbildend, vollkorn neutral, weißmehl säurebildend
wie kann das sein? alle drei bestehen doch weitgehend aus stärke, müßten also weitgehend die gleichen verdauungsprodukte liefern
http://www.laufen-aktuell.de/reporta...n_tabelle.html
hingegen gibt das säure-basen-äquivalent in mEq/100g an für
Roggen Typ 815 mit -9.4
Roggen Vollkorn mit -3.4
Weizen Typ 1050 mit -6.1
Weizen Vollkorn mit -7.7
vollkorn ist also stärker säurebildend - jedenfalls beim weizen. beim roggen wiederum nicht (sorry, da hat sich in meinem originalbeitrag ein fehler eingeschlichen)
wem soll ich jetzt trauen? warum soll ich überhaupt glauben, daß diese werte nicht einfach gewürfelt worden sind?
meine skepsis erklärt sich natürlich auch daraus, dass diese säure-basen-geschichte von der etablierten ernährungswissenschaft verworfen wird (she. z.b. http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/..._2003kons.html , obwohl die apotheken sicher gerne auch am verkauf von basenpräparaten mitverdienen)
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