gestern war ich im Reformhaus und habe an der Kasse als Geschenk eine Packung "Alsiroyal" bekommen: Klima-Aktiv-Kapseln mit Soja-Isoflavonen. Ich habe sofort zu Hause nachgeschlagen, was Isoflavonen sind und habe erfahren, daß asiatische Frauen selten an Wechseljahrebeschwerden leiden, was mit der sojareichen Ernährung zu erklären sei. Die Phytoöstogene sollen pflanzliche Wirkstoffe sein, die den weiblichen Hormonen sehr ähnlich sein sollen. Sie seien in vielen Lebensmitteln zu finden, sehr viel in Soja, aber auch in Hülsenfrüchten, Leinsamen, Vollkorn und Beeren sowie im Hopfen. Am besten seien aber die Isoflavone aus Soja und Rotklee (Rotklee habe ich noch nicht gegessen). Daß Soja bei Asiatinen wirkt, kann ich mir irgendwie vorstellen. Ist sie aber auch so wirksam bei uns, europäische Frauen, die traditionell nicht viel Soja gegessen haben? Und wenn sie wirken sollte, wieviel Soja sollten wir pro Tag essen? Sollten wir schon vor der Menopause damit anfangen oder warten, bis der Östrogenspiegel gesunken ist. Kann man die "fehlenden" Östrogene überhaupt durch die Nahrung und mit Pflanzen ausgleichen? Und was ist mit unserer Verdauung? Vertragen wir viel Soja? Oder sollen wir die Kapseln nehmen? Hoffentlich habe ich Sie jetzt mit meinen vielen Fragen nicht überrumpelt. Ich bitte um Verständnis. Langsam muß ich mich mit der Problematik vertraut machen.
Viele herzliche Grüße
Detelina
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