wenn Petronius mit "dem Arbiter" unterzeichnet, dann meint er es verdammt ernst :-). So schrieb Petronius gestern: "die frage ist bloß, wie sich Mangelernährung definiert. und da gibt es eigentlich keinen unstrittigen stand des wissens - das ist eher eine persönliche abwägung, auch nach der methode 'wem glaube ich was'". Ich frage mich, ob das tatsächlich so ist?
Ich habe alle meine Bücher aufgemacht und nach einer Definition für mangelernährung gesucht. Die habe ich leider nicht gefunden. Unterernährung, wird behauptet, liegt vor, wenn der Mindestbedarf an Energie und/oder an essentiellen Nährstoffen nicht gedeckt ist. Der Mindestbedarf kann definiert werden als kleinste Nährstoffmenge, die zugeführt werden muß, um Mangelerscheinungen zu verhüten, die durch klinische Zeichen oder durch Meßparameter biochemischer oder physiologischer Funktionen nachgewiesen werden können. Klingt ziemlich überzeugend, orientiert sich aber irgendwie am Minimalbedarf, als eine Nährstoffmenge gemeint ist, mit der jemand gerade so am Leben bleibt.
Was meint ihr, ist die gesunde Ernährung im Sinne von einer optimalen Nährstoffzufuhr Glaubenssache, wie Petronius sagt "wem glaube ich was" oder gibt es feste "Regel", nach den wir eindeutig eine Mangelernährung definieren können?
Viele Grüße, auch an Petronius,
Detelina
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