#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

sport- ab wann schädlich

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • sport- ab wann schädlich

    hallo

    ich weiss, das passt nicht unbedingt in dieses forum, aber vielleicht ja eine antwort.
    man hört ja immer wieder, dass sport gesund sei. das finde ich auch, was ich mich aber frage, wieviel sport ist gut, und ab wann ist es schädlich?

    ich bezweifle, dass marathonläufer gesund sind. das geht doch irgendwie an die substanz. ich treibe relativ viel sport, steigere es immer. vorallem laufen und radfahre.

    vielleicht kann mir jemand sagen, ab wann sport als schädlich zu bezeichnen ist (beim laufen und rad) und was im körper bei einem spitzensportler anders ist als bei einem, der kein oder weniger sport treibt.

    vielen dank
    grüsse
    jörg


  • RE: sport- ab wann schädlich


    Sport ist niemals schädlich,sofern man sich nur langsam steigert und seinem Körper genug Zeit lässt,sich an die Belastung zu gewöhnen.Ob Marathon schädlich ist hängt vor allem davon ab,in welchem Bereich man trainiert....
    bei hohen Trainingsumfängen über einen längeren Zeitraum hinweg bildet sich ein sogenanntes Sportlerherz aus,das aber nur "ungesund" ist,wenn man sein Training abrupt abbricht...spätere Schäden und früher Tod bei Leistungssportlern sind so gut wie immer auf Doping zurückzuführen.Natürlich können Schäden an Gelenken, Sehnen und Bändern,also dem gesamten Bewegungsapparat auftreten,was sich bei lockerem Training aber in Grenzen halten dürfte...
    das Verletzungsrisiko ist auch erhöht,kann aber durch gutes Aufwärmen verringert werden.
    Bei reinen Freizeitsportlern,die nur aus Gesundheitsgründen trainieren dürften keine Schäden, auch bei viel Training auftreten,und Sportler,die nur auf Leistung fixiert sind dürften Gesundheitsaspekte eigentlich egal sein.Was aber eine wichtige Fähigkeit bei beiden ist, ist die Sensibilität für den eigenen Körper,die Fähigkeit in seinen Körper "hineinzuhören",dann kann wirklich nichts schiefgehen...man sollte aber erste Schmerzsignale beispielsweise auch nicht überbewerten,da man sich mit der Zeit ja verbessert.
    Wenn man früh mit dem Training angefangen hat,dürfte man diese Sensibilität eigentlich besitzen,ansonsten wird man sich das auch später noch aneignen können,wenn man sich genau darauf konzentriert...aber dazu kann man keine allgemeinen Ratschläge geben.
    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen....

    Kommentar


    • RE: sport- ab wann schädlich


      das würde ich aber grundsätzlich anders sehen :-). Sport kann und ist viel häufiger schädlich als wir uns denken. Über die Leistungssportler würde ich mir hier gar keine Gedanken machen. Es ist anzunehmen, daß sie die günstigsten Gesamtvoraussetzungen für die Ausübung ihrer Sportart besitzen, spricht Arbeits- und Trainingsverhältnisse oder was wir auch Talent nennen, und gute Berater haben, oder wenigstens wissen, was sie tun. Schließlich ist das ihr Beruf. Die Freizeitsportler neigen aber zu extrem viel Unsinn. Und die meisten erfahren erst zu spät, ob ihre Sportart für sie geeignet war. Unser Körper ist anpassungfähig, viel anpassungsfähiger als wir vermuten. Ganze Bewegungsabläufe können so verändert werden, daß wir keine Schmerzen oder Überlastung spüren. Wenn die Überlastung aber ansetzt und die Folgen sichtlich werden, kann es zu spät sein. Man kann nicht generell und pauschal sagen, ab wann und für wenn Sport schädlich ist. Das ist bestimmt aber eine gute Frage für jeden Freizeitsportler, der sich danach Gedanken machen sollte.

      Viele Grüße
      Detelina

      Kommentar


      • RE: sport- ab wann schädlich


        Was ist Spitzensport?
        Sprich lieber von Leistungssport. Spitzensport ist nie gesund, weil es ja wie der Name sagt, auf die Spitze getrieben wird.

        Also meine Erfahrung ist, man kann sich als Anfänger und nichtsportler leichter eine Verletzung holen als wenn man regelmässig Sport treibt.

        Ich stellte fest, dass sich Dauerfehlbelastungen im Beruf oder irgendwas aus der Freizeit schnell im Sport zeigte. Ursache war aber selten der Sport, sondern eben das vorhergehende.
        z.B. beim Programmieren damals, ständig dieselbe Tasten mit der rechten Hand auf einer zu hohen Tastatur.
        Prompt holte ich mir dann im Sport die Sehnenscheidenentzündung, das war dann nur noch der Tropfen zum überlaufen.

        Kommentar



        • RE: sport- ab wann schädlich


          Hallo Andras,

          kannst du mir bitte erklären, warum Spitzensport nicht gesund sein soll? Spitzenleistungen finde ich toll. Danach geht es mir sofort viel besser. Und das Merkwürdige daran ist, daß das gute Gefühl anhält. Besonders wenn ich einen Gegner oder Konkurrenten habe, dem es danach logischerweise ganz schlecht geht. Vielleicht ist dein Handgelenk für so einen Sport wie Programmieren nicht talentiert und auch für Sport, ich meine nicht geeignet genug.

          Viele Grüße
          pippi langstrumpf

          Kommentar


          • RE: sport- ab wann schädlich


            Also als erstes: Reden wir von Spitzensport als Spitze des Landes oder Staates oder Europa oder der Welt? Oder meinst du damit deine persönliche Spitzenleistung?

            Wenn du Leistungssportler im Spitzensport bist, dann ist die Messlatte höher als die deiner Konkurenten, du musst besser sein um zu gewinnen. Ein halbes Jahr Zeit um z.B. Sehnenprobleme richtig auszukurieren ist da nicht da, und Leistung zurückfahren auch nicht, du verlierst dann sofort den Kontakt zur Spitze.
            Und wenn einmal sich etwas zuviel summiert, ob Knie oder andere Gelenke, dann bricht alles ein, und je mehr du das ignorierst, ums eher ist deine Karriere futsch und deine Gesundheit auch.

            Ich weiss nicht was du für Sport machst, aber du sprichst von Gegner? Tennis vielleicht?
            Ich habe wirklich zu schwache Handgelenke für Tennis, das stimmt. Auch meine Knie würden nicht halten.
            Eine musste mal ihre Tennisgeschichte aufgeben wegen ihrer Handgelenke, es ging nicht mehr. Ein anderer hatte einen glatten Muskelabriss im Oberschenkel, sah saukomisch aus, wie ein tennisball in der Hosentasche, der Muskelrest.

            Was dir so gefällt ist der Wettkampf! :-))
            Das ist ja wieder was anderes, das macht auch Spass :-))

            Kommentar


            • RE: sport- ab wann schädlich


              Wir reden über Spitzensport als persönliche Spitze. Mehr als die persönliche Spitzenleistung kann ich nicht und du auch nicht. Aber am besten geht es mir, wenn deine persönliche Spitze im Wettkampf weniger spitz ist als meine persönliche Spitze. Ich liebe den Wettkampf :-). Der Wettkampf macht immer Spaß trotz ein wenig Beschwerden: das Herz flattert mir vor Aufregung, die Angst vor dem Versagen sitzt mir im Nacken, die Hände und auch die Beine zittern mir, und ich habe Durchfall, und übel ist mir auch noch, und ich bin blaß wie Kreide. Mein Kopf wird dann rot vor Wut, wenn etwas nicht richtig läuft. Und ich fluche, ganz fürchterlich, so wie wenn ich Auto fahre. Und mein Körper ist ist so angespannt, in so einem Zustand eines Jägers (ich war noch nicht auf Jagd, aber so stelle ich mir das vor). Und dann langsam kriege ich alles unter Kontrolle. Und dann kommt meine persönliche Spitzenleistung. Und dann der Sieg. Und der tut so guuut! Und deswegen tut auch der Wettkampf so guuut! Ah, übrigens mein Orthopäde hat sich gestern den Fuß gebrochen. Gerade beim ausgehen aus der Praxis. Er hat sich umgedreht um die Tür zu schließen und plötzlich lag er auf dem Boden und schrie. Tut mir so Leid, so ein goldiger Mann. Ein guter Fußballspieler und seit 20 Jahren ohne Verletzung. Und ich habe mir immer gedacht, daß er als Orthopäde weiß was er tut.

              Kommentar



              • RE: sport- ab wann schädlich


                " Aber am besten geht es mir, wenn deine persönliche Spitze im Wettkampf weniger spitz ist als meine persönliche Spitze. "

                Ha, da haben sich schon manche getäuscht! *ggg*

                " Mehr als die persönliche Spitzenleistung kann ich nicht und du auch nicht. "

                Man kann seine Leistung willentlich auch soweit überdrehen, dass der Körper daran kaputt geht. Die Schmerzen als Alarmsignal ignorieren.

                Kommentar


                • RE: sport- ab wann schädlich


                  Tja, was da s im Körper abläuft, kann ich Dir leider nicht sagen.

                  Ich persönlich laufe - ca. 5-6 mal die Woche ca. 1/2 bis 1 Stunde. Habe langsam angefangen, mit 20 minuten oder so, das hat sich dann recht schnell und eigentlich ohne mein Zutun gesteigert. Und es tut mir sooo gut!

                  In irgendeiner Apothekenzeitschrift habe ich mal gelesen, daß Joggen depressiven Menschen helfen kann, ihre Depression zu mildern, sie haben dann etwas unter Kontrolle, schaffen etwas von selbst.

                  Für mich kann ich das bestätigen: Nun bin ich zwar nicht gerade depressiv, aber oft genervt von Job, Haushalt, Kind und Männe - seit ich jogge, bin ich viel gelassener geworden - tut richtig gut.

                  Also passiert allem Anschein nach ja doch etwas im Körper - aber was???

                  Im übrigen srtimmt es, was Andras sagt, daß Fehlstellungen im Alltag oft kränker machen als moderater Sport.
                  Ich sitze auch tagelang am Computer und programmiere oder was auch immer, die rechte Schulter ist schon chronisch steif ...

                  Kommentar


                  • RE: sport- ab wann schädlich


                    " die rechte Schulter ist schon chronisch steif ... "

                    ...wehe wenn das ein Mann so sagen würde ;-)

                    Kommentar



                    • RE: sport- ab wann schädlich


                      Störst Du Dich am Subjekt oder am letzten Adverb? ;-)

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X