ich habe untenstehenden Beitrag an ein Diabetesforum gepostet. Daraufhin kamen viele Hinwiese, dass Insulinome Unterzucker auslösen können.
Eben war ich (nüchtern) bei einem Internisten.
Der Zuckerwert lag bei 96 mg/dl. Kann man nicht meckern.
Aber ich habe mich unterzuckert gefühlt. Nicht schlimm, aber deutlich.
Der Internist konnte mich nicht so recht ernst nehmen. Im Ultraschall war ebenfalls nichts zu sehen. Ich soll halt nicht so viel Süßes essen.
Und Nein, ich habe keine psychischen Probleme.
Ich bekomme aber welche wenn ich keinen normalen Alltag mehr haben kann und nur von einem Unterzuckerloch ins nächste stolpere.
Es wäre mir fast lieber gewesen der Internist hätte ein Insulinom gefunden. (Insulinome sind meist gutartig und lassen sich chirurgisch entfernen). So komme ich nicht mehr klar und fühle mich fürchterlich wehleidig und als Simulantin missverstanden.
Was jetzt?
viele Grüße Müseli
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Hier der Beitrag aus dem anderen Forum:
ich bin keine Diabetikerin, hoffe ich jedenfalls, aber vielleicht finde ich hier jemanden der mir ein bisschen weiter helfen kann. Eigentlich habe ich das gegenteilige Problem.
Wenn ich länger als drei, vier Stunden nichts esse (kann auch mal weniger oder mehr sein) bekomme ich Unterzucker.
Mit Zittern, Adrenalinschub, Hektik, kaltem Schweiss, Schwindel, das ganze Programm.
Ich bin 30 Jahre alt, weiblich, prinzipiell gesund. Vor 1einhalb Jahren hatte ich eine Gastritis, die ziemlich überraschend war, da ich bis dahin einen sehr unempfindlichen Magen hatte und auch unter Stress nie mit körperlichen Symptomen reagiert habe. Die Gastritits war nicht sehr schmerzhaft aber ich war müde, müde, müde und habe mich wie vergiftet oder besser wie verkatert gefühlt.
Es hat fast ein dreiviertel Jahr gedauert bis es mir wieder gut ging.
Mein Magen ist wieder in Ordnung, aber richtig fit bin ich nicht. Ich habe im letzten Jahr mehr als 12 Kilo zugenommen obwohl es mir vorher nie schwer fiel mein Gewicht zu halten (60 kg bei ca 1,68 m - früher...) Wenn ich nicht dauernd esse, habe ich dauernd Unterzucker. Aber ich nehme weiter zu. Mittlerweile habe ich immer Traubenzucker dabei, da ich eigentlich jeden Tag zumindest in die Nähe von einem Unterzuckerloch komme.
Vorhin war ich bei einem Bekannten, Diabetiker, der meinen Blutzucker gemessen hat: 66 (pro was?). 15 Minuten vorher hatte ich ein Stück Kuchen gegessen und eine Tasse Kaffe mit drei Teelöffeln Zucker gegessen. Ich kann gar nicht soviel Zucker nachkippen, dass genügend ankommt. Wohin verschwindet der ganze Zucker (...an meine Hüften)?Gibt es das Gegenteil von Diabetes?
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