mich würde interessieren, ob man eigentlich osteoporose, also knochendichte bzw. kalkmangel erkennen kann? gibt es da sypmptome die darauf schliessen lassen?
Sehr starke Schmerzen, die nur medikamentös unter Kontrolle zu bekommen sind! So ists auf jeden Fall bei meiner 83-jährigen Oma. Durch die mind. sieben verschiedenen Medikamente (u.a. auch welche mit Morphium!) hat sie nun zusätzlich Magenschleimhautprobleme. Also nicht nur kaum zu ertragende Rückenschmerken, sondern auch starke Bauchschmerzen.
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Manuele
RE: osteoporose
Hallo nathaliea
Meist wird die Verringerung der Knochendichte erst erkannt, wenn die Zähne locker werden, das Zahnfleisch zurückweicht oder uns eine gebrochene Hüfte die Brüchigkeit der Knochen vor Augen führt. Sogar ein leichtes Husten kann einen Rippenbruch provozieren.
Einer der Gründe dafür, dass es so schwer ist, die schwindende Knochendichte vor dem Erreichen eines schlimmes Stadiums zu diagnostizieren, liegt in der Tatsache begründet, dass selbst in schweren Fällen von Osteoporose der Kalziumgehalt des Blutes meist normal ist. Für den Organismus hat der Kalziumgehalt des Blutes eine deutlich übergeordnete Priorität gegenüber dem Kalziumgehalt unserer Knochen. Der Körper benötigt Kalzium im Blutstrom für eine Vielzahl absolut essentieller Funktionen, wie zum Beispiel für die Kontrolle muskulärer Kontraktionen, einschliesslich des Herzens, für die Blutgerinnung und für die Übertragung von Nervenimpulsen. Wenn der Körper für die Erfüllung einer dieser Aufgabe das Blut mit Kalzium versorgen muss, dienen die Knochen als Kalziumreserven, aus mittel diverser biochemischer Reaktionen die erforderliche Kalziummenge herausgelöst wird. Der Organismus entzieht den Knochen Kalzium, um mit diesem Kalzium das Blut zu versorgen.
Hoffe, ich konnte mit dem die Antwort einigermassen beantworten.
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