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@frau walter friedrich

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  • @frau walter friedrich

    Guten Abend Frau Walter Friedrich

    Ich habe ein Problem, bei dem ich einfach nicht weiter weiss und hoffe, sie können mir noch helfen.

    Folgendes: Meine Mutter und ich waren kürzlich in den Ferien und die Reiseleiteren las meiner Mutter die Hand. Die Frau sagte meiner Mutter ihre Augen haben stark abgenommen und die fragte meine Mutter, ob sie Vegetarin sei, was sie bejahte. Die Frau sagte, sie esse im Monat einmal Lamm und sonst kein Fleisch. Und zwar deshalb, um an Prostaglandin zu kommen. Fakt ist, dass meine Eltern seit etwa einem Jahr Vegetarier sind (essen aber Eier und Milch, und ganz selten Fisch) weiter ist es so, dass bei meinen Eltern die Augen stark abgenommen haben. Meine Eltern sind jetzt stark verunsichert, ich ehrlich gesagt auch, denn ich bin seit Jahren Kindeshahren auch Vegetarier und seit ein paar Jahren Veganer. Aber meine Augen widerum sind spitze. In der Schule hatte ich immer die besten und sogar der Arzt hat meine Augen gelobt und da war ich schon lange Vegetarier. Ich habe noch nie davon gehört. dass Vegetarier Augenprobleme haben, besonders nach so kurzer Zeit wie bei meinen Eltern.

    Können Sie mir sagen, was es damit auf sich hat?
    Ist ihnen bekannt, dass Vegetarier mehr Augenprobleme haben und woran könnte das liegen, und was ist mit diesem Prostaglandin? Die Frau sagte, bei den Männern sei es nicht das Prostaglandin(nur bei den Frauen sei es das Prostaglan) sondern was anderes, weiss aber nicht was.

    Vielen Lieben Dank für Ihre mögliche Antwort

    Mit besten Grüssen
    Senka

    PS: Meine Mutter ist 52 und mein Vater 55, falls das eine Rolle spielt.


  • RE: @frau walter friedrich


    "die Reiseleiterin las meiner Mutter die Hand"

    Wahrscheinlich hat die Reiseleiterin euch beim Essen beobachtet und daraus den Schluß gezogen, dass ihr Vegetarier sein könntet. Und was die Augen anbelangt: Brauchen deine Eltern Lesebrillen? Das ist ganz was ganz normales, dass im Alter deiner Eltern die Fähigkeit zur Naheinstellung der Augen abnimmt und es erfordert auch keine handleserischen Fähigkeiten, das herauszufinden. Das mit dem Lamm klingt nach Aberglaube.

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    • RE: @frau walter friedrich


      ja klar, das mit dem handlesen ist nebensache, musste es aber schreiben, damit man weiss, wovon sie das weiss.

      ja, meine eltern brauchen lesebrillen, auch im alltag, kochen etc. aber nicht, wenn sie laufen gehen oder essen. also sie sehen schon was, wenn sie keine brille haben.
      das mit dem lamm. diese frau isst deshalb lamm, weil sie sagt, es sei das gesündeste fleisch, ober besser gesagt, das fleisch, das am wenigsten schadet. sie isst es einmal im monat.

      liebe grüsse
      senka

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      • RE: @frau walter friedrich


        Eine Lesebrille braucht jeder früher oder später. Irgendwann im Alter um die 50 (oft auch schon früher) fängt es an, dass die Augen sich nicht mehr so gut auf die Nähe einstellen lassen, weil die Elastizität der Linse nachlässt.
        Mit der Ernährung hat das nichts zu tun, man kann auch nicht viel dagegen unternehmen, außer eben eine Lesebrille verwenden. Lästig, aber so geht es jedem.


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        • RE: An Senka


          Liebe Senka!
          Ich werde Ihnen heute abend nach der Arbeit noch etwas dazu schreiben. Leider hatte ich das ganze Wochenende überraschend Besuch. Ich bitte sich bis dahin noch zu gedulden.
          Viele Grüße
          Fr. Walter-Friedrich

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          • RE: An Senka


            Hallo Senka!
            Sie haben eine interessante Frage gestellt, zumal Ihre Frage auf einem sehr "denkwürdigem" Anlass entstand.
            Wenn man sich vegetarisch ernährt, dann muss man tatsächlich auf viele Dinge achten und kann nicht einfach nur Fleisch weglassen,
            Fleisch enthält nicht nur die für Menschen lebensnotwendigen Aminosäuren (Eiweißbaustoffe), die uns am ähnlichsten sind, sondern auch jede Menge anderer wichtiger Nährstoffe.
            Die hoch ungesättigten langkettigen Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12 und VitaminA sind fast ausschließlich über tierische Kost erhältlich. Eisen, Zink und verschiedene B-Vitamine wird mit tierischen Produkten vereinfacht und optimiert. Alle Vegetarier müssen Nährstoffe entweder selbst herstellen oder sind entsprechend schlechter versorgt.
            Neue Ernährungstudien verdeutlichen beispielsweise, dass Vegetarier und vor allem Veganer im Vergleich zu Fleischessern eine signifikant erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes aufweisen, was sich durch eine möglicherweise fehlende Zufuhr an hoch ungesättigten Omega-3-Fettsäuren erklärt.Zudem haben sie oft auch einen deutlich erhöhten Gehalt an Homozystein im Blut, was primär auf die zu geringe bzw. fehlende Versorgung mit Vitamin B 12 zurückzuführen ist.
            Kinder von vegetarisch lebenden Müttern dweisen z.B. ein geringeres Gewicht und einen kleineren Kopfumfang auf, sowie eine geringere Körperlänge. Frühgeborene von Vegetarierinnen weisen gehäuft eine gestörte Hirnentwicklung und eine eingeschränkte Sehkraft auf.
            In einer Untersuchung konnte kürzlich belegt werden, dass die häufig zu beobachtende ungenügende körperliche Entwicklung von Kindern in den ländlichen Gebieten von Ägypten, Kenia und Mexiko nicht etwa mit zu geringer Eiweißversorgung zu tun hat, sondern mit einer ungenügenden Zufuhr von Eisen, Zink, Kalzium und Vitamin B12. Das sind Nährstoffe, die mit Fleisch bzw. mit Milchprodukten am besten zugeführt werden.
            Nun zu Ihrer Frage, ob ein Zusammenhang zur Sehkraftverschlechterung und vegetarischer Ernährung bestehen könnte:
            Möglicherweise!
            Allerdings sollten Ihre Eltern ggf. einen Augenarzt konsultieren und beim Hausarzt mal erwähnte Mineralien mittels Laboruntersuchung durchführen lassen (leider nur privat möglich).
            Prostaglandine ist ein Gewebshormon, deren Grundstoff mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus der Nahrung, v.a. Arachidonsäure sind. Prostaglandine sind unter anderem für die Entstehung von Entzündungsreaktionen und die Schmerzauslösung notwendig und an der Regulation des Blutdrucks und der Blutgerinnung beteiligt. Möglicherweise kann eine an Arachidonsäure arme, vorwiegend pflanzliche Ernährung die Schmerzen bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen vor allem des rheumatischen Formenkreises lindern, da sie die Prostaglandinherstellung verringert. Diskutiert wird aber auch, ob eine an den v.a. Meeresfischen vorkommenden Omega-3-Fettsäuren reiche Ernährung die Prostaglandinsynthese und damit die Entzündungsentstehung hemmt.
            Nun habe ich Sie und Ihre Eltern wahrscheinlich noch mehr verunsichert in der Frage Fleisch oder nicht?!
            Immerhin ist die Qualität unseres Fleisches durch die Massenzuchthaltung nicht mehr mit dem Fleisch von "glücklichen Kühen" die sich noch mit frischem Gras ernähren zu vergleichen. Dies betrifft auch alle anderen Tiere aus der Zuchthaltung.
            Fleisch aus biologischem Anbau ist zwar teurer, ist qualitativ jedoch hochwertiger, da die Tiere artgerecht ernährt werden, ohne Medikamente soweit möglich und in artgerechter Haltung (zumindest müssen wir darauf vertrauen).
            Sie sollten sich tatsächlich die Frage stellen warum Sie generell auf Fleisch verzichten wollen.
            Wenn ja, dann sollten Sie tatsächlich Ihre Ernährung durch eine seriöse Ernährungsberatung durchchecken, wo möglicherweise Mängel sind und wie Sie diese decken können auf Dauer.
            Ein lohnendes Buch mitunter zu diesem Thema Fleisch oder kein Fleisch: Syndrom x oder Ein Mammut auf dem Teller von Nicolai Worm.
            Viele Grüße
            Fr. Walter-Friedrich

            Kommentar


            • mal was grundsätzlich


              Also ich kann dich beruhigen,bevor ich Vegi war hatte ich auf dem linken Auge 1,25 zuviel Dioptrin das rechte war normal,vor kurzen wurden meine Augen gemessen,es kam heraus das ich jetzt links 1,oo habe und rechts es sich um 0.25 weitsichtiger wurde-von normaler dioptrinzahl,hat die Verbesserung auf dem linken Auge was mit vegetarischer Ernährung zu tun?Wohl kaum?Fehlsichtigkeiten können erbbedingt sein.Auch sie sind mal ursprünglich durch Verstoss gegen Naturgestze entstanden.
              Kurzsichtigkeit z.B. ist eine Folgeeines zu grossen Auges,das durch viel lesen (auch der Vorfahren )grösser geworden ist.1mm entspricht 3 dioptrin.So erklärt sich auch dass in Berufen die viel auf Lesen angewiesen sind ,die Brillenträger häufiger sind als in Berufen mit einer praktischen Tätigkeit.Ernährung hat darauf keinen Einfluss,
              Im Beginn ist z.B. die Kurzsichtigkeit durch geziehlte Augengymnastik günstig zu beeinflussen,Sie ist in dem Buch "Ohne Brille bis ins hohe Alter" von benjamin beschrieben.-kann ich jedem Fehlsichtigen empfehlen.

              Der graue Star dagegen ist eine Zivilisationskrankheit ,bei der auch die Ernährung eine Rolle spielt.
              Der häufig im Alter auftretende Star ist nicht durch das alter bedingt,sondern durch andere Einflüsse.Sicher spielt auch die vitalstoffARME Zivilisationskost eine Rolle.Durch vitalstoffREICHE Kost kann das Fortschreiten des grauen Stars verlangsamt werden
              (hat bei meinem inzwischen verstorbenen Ur-opa sehr gut Funktioniert,nach dem ich interveniert habe,und ihm das erklärt habe wie man solche Degenerationserscheinungen zur Verlangsamung bzw, zum Stillstand bringt)
              Auch homöophaathische Behandlung kann den Verlauf günstig beeinflussen(da würde ich aber nur zum homoöphatischem Arzt gehen,NICHT zu verwechseln mit Heilpraktiker).

              Beim grünem Star besteht eine Druckerhöhung im auge deren Ursache vielseitig sind.Die Behandlung verlangt drucksenkende Mittel.Ausserdem ist eine vitalstoffreiche Vollwertkost zu empfehlen.

              Liebe Grüsse und gute Besserung

              Germanen-THOR (Franco)

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              • RE: mal was grundsätzlich


                Hallo Franco!

                <<Kurzsichtigkeit z.B. ist eine Folge eines zu grossen Auges,das durch viel lesen (auch der Vorfahren )grösser geworden ist.>>

                Was du hier formulierst, ist die Annahme, man könne von seinen Vorfahren Eigenschaften erben, die diese nicht von Natur aus hatten, sondern durch ein bestimmtes Verhalten im Lauf ihres Lebens erworben haben.
                Diese Meinung ist durch die Forschung eindeutig widerlegt worden. Sie war Bestandteil der Evolutionslehre von Lamarck, ist aber schon seit langer Zeit nicht mehr aktuell. Erworbene Eigenschaften können nicht vererbt werden, weil sie nicht im Erbgut angelegt sind, sondern durch die besondere Lebensweise entstanden sind.
                Ebenfalls nicht richtig ist die Annahme, Lesen würde Kurzsichtigkeit auslösen. Dass Kurzsichtigkeit in Familien gehäuft auftritt, liegt daran, dass die Veranlagung zu einem zu langen Augapfel erblich ist und eben nicht durch das Verhalten erworben wird.

                <<Fehlsichtigkeiten können erbbedingt sein.Auch sie sind mal ursprünglich durch Verstoss gegen Naturgestze entstanden. >>

                Erbbedingte Abweichungen von der Norm (wie Kurzsichtigkeit) oder Erbkrankheiten entstehen nicht durch Verstoss gegen Naturgesetze, sondern sie sind eine Folge von Mutationen im Erbgut, die keinen Widerspruch zu den Naturgesetzen darstellen. Wann und wo eine Mutation auftritt, ist Zufall. Wer solche zufällig entstandenen Abweichungen in seinem Erbgut hat, kann sie auch an seine Nachkommen weitervererben.

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                • RE: mal was grundsätzlich


                  Das Problem ist ,das du wie leider immer keine Ursachen nennst liebe San.Zufälle beim Menschen gibt es nicht.
                  Im Gegenzug liebe san frag ich dich,wenn alles richtig wäre,was heute propagiert wird,müsste es doch nur noch gesunde Menschen geben oder etwa nicht?
                  Widerlegt,was heisst widerlegt,ich vertraue lieber Leuten die mir geholfen haben .wo die klassische Schulmedizin wie immer versagt hat,es werden Studien finanziert,es gibt neue Untersuchungsmethoden,es gibt leider alles mögliche,liebe San,nur ein Zurück der Zivilisationskrankheiten,das scheint es nicht zu geben,obwohl doch-wenn man der Schulmedizin glaubt,das wissen zunimmt.

                  Kleiner Tipp,San,besorg dir mal vielleicht des öfteren das "Deutsche Ärzteblatt",die Zeitung ist nicht informativ,aber hat einen hohen Lach-und Unterhaltungswert,nähmlich deswegen
                  weil das was du heute darin liest,spätestens in einem Jahr in derselben ärzte-Pamphlete widerlegt wird,das heist ein deutscher Arzt kann im Jahre 2004 lesen ,was er seinen Patienten im Jahre 2003 für Blödsinn und Unfug empfohlen hat.

                  Naja angenehme Nachtruhe,LG Germanen-THOR

                  PSu kannst es gerne Halten mit wem Du es willst,ich vertraue eben Leuten die mir ,meinen Eltern und Freunden bei "Unheilbaren" geholfen,das liegt vorallem daran das ich im Berufsleben häufig ökonomisch denken muss,In der Wirtschaft zählt eben nur die Devise :NUR DAS ERGEBNISS UND DER ERFOLG ZÄHLT ,UND SONST GAR NICHTS,also heisst im Klartext,alles was auf dem Papier steht bleibt solange eine Ideologie wenn in der Praxis nichts produktives herauskommt,ich denke du verstehst mich ,also Gute Nacht.

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                  • RE: mal was grundsätzlich


                    Wenn du zugegebenermaßen nur glaubst, was du gern glauben willst, und dir wissenschaftliche Denkweisen offenbar völlig fremd sind, dann sehe ich keine weitere Diskussionsgrundlage.
                    Weißt du eigentlich, was "wissenschaftlich" bedeutet? Ich hab nicht den Eindruck.

                    Also schreib und glaube und sage was du willst.

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