ich habe ein Problem ,mit welchem ich auch schon bei meinem Hausarzt war aber vielleicht haben Sie ja noch einen Ratschlag für mich.
Bis vor einigen Jahren habe ich noch 160 Kilo gewogen, nun habe ich 50 Kilo abgenommen- habe aber immer noch das Problem,das ich ein sehr hohes Volumen an Nahrung benötige, um satt zu werden.
Ich spreche nicht von Fressanfällen, sondern von tatsächlichem körperlichem Hunger.Das bringt mich manchmal tatsächlich zu Verzweiflung. Ich bin ein recht ehrgeiziger Mensch und habe auch genügend Disziplin gehabt, um mein Leben umzustellen und eigenständig 50 Kilo abzunehmen.
Jedoch benötige ich etwa 1,8 Kilo Nahrung , um satt zu werden. Pro Mahlzeit. Es ist egal wie ich es drehe und wende- ob ich Frühstücke oder nicht- ich benötige etwa 4 Kilo Nahrung über den Tag verteilt, um satt zu sein.
Das ist ein sehr hohes Volumen und ich muss das essen mit sehr, sehr viel Gemüse aufstocken, um einigermaßen in einem Kaloriendefizit zu sein. Ich esse dann zum Beispiel 400 Gramm Kartoffeln, etwa 1 Kilo Blumenkohl und 2,3 Eier.
Danach bin ich normal satt und fühle mich nicht übervoll.Mich macht das wirklich mürbe, denn bei etwa 1900 Kalorien am Tag und einem Bedarf von so hohem Volumen, muss man sehr viel Gemüse mit geringer Kaloriendichte Essen.Da fallen Nudeln oder mal eine Pizza flach. Dieses Problem habe ich natürlich schon seit Jahren, für mich ist es kein Problem 8,9,10 Brötchen zu essen-tatsächlich aus echtem Hunger.
Haben Sie eine Idee für meine Schwierigkeit? Eine Operation des Magens kommt für mich nicht in Frage. Mein Hausarzt meinte, das ich es schon richtig so mache und das Volumen weiter mit Gemüse auffüllen soll.
Manchmal bringts mich aber einfach zur Verzweiflung.
Liebe Grüße Isabell
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