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Tiefe Körpertemperatur nach Ernährungsumstellung

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  • Tiefe Körpertemperatur nach Ernährungsumstellung

    Guten Tag

    Ich habe im März dieses Jahr mit dem Weight Watcher Programm begonnen und meine Ernährung komplett umgestellt. Ich konnte somit ohne zu Hungern rund 20kg abnehmen. Von 85kg auf ca. 63 kg bei 176cm (leicht unter meinen Wunschgewicht von 67kg) Seit ca. 5 Tagen habe ich festgestellt dass ich sehr kalte Hände und Füsse bekomme und meine Körpertemperatur teilweise auf 35.5 sinkt. Auch am Oberkörper habe ich schneller kalt. Seltsamer weisse ist das Kältegefühl jedoch nicht immer vorhanden sondern variert nach Tageszeit. Leider kann ich die Körperwärme auch nicht mit Handschuhen oder dicken Socken halten, ich habe dennoch kalte Hände und Füsse sowie teilweise ein Taubheitsgefühl in den Fingerspitzen. Dies tritt auch in beheizten Räumen auf. Ich hatte diese Symptome vor rund 3 Wochen bereits einmal für einen Tag, danach verschwanden sie jedoch wieder. Niedriger Blutdruck oder erhöhter Puls habe ich nach einer Messung in der Kältephase jedoch nicht festgestellt. Ich denke es könnte sich um einen Mangel handeln da ich nur noch ca. 1-2x in der Woche Rindsfleisch esse und die restliche Zeit vorallem Gemüse, Fisch, Eier, Vollkornprodukte etc.


    Da die Kälte nicht nur Gefühlt existiert sondern auch bei einer Temperaturmessung ersichtlich ist, mache ich mir sorgen das es zu einer Unterkühlung kommen könnte.


    Kann es sich hierbei effektiv um einen Mangel handeln oder muss sich mein Körper zuerst an die neuen Umstände gewöhnen? In den warmen Monaten hatte ich keine Probleme mit der Körpertemperatur.


    Mir ist bewusst dass mein Gewicht aktuell sehr tief ist (sollte aber noch im Normbereich liegen). Ich werde versuchen mein Gewicht auf 65-67kg zu erhöhne und in naher Zukunft mit einem Muskelaufbau beginnen.


  • Re: Tiefe Körpertemperatur nach Ernährungsumstellung

    Das Gewicht selbst ist eher zweitrangig dabei, zwar fehlt die isolierende Fettschicht, aber das spielt nicht die große Rolle. Es könnte evtl. ein Nährstoffmangel sein, wie z. B. ein Eisenmangel, der sich auf die Bildung der roten Blutkörperchen auswirkt. Auch könnte es hormonell bedingt sein, denn der Körper muss sich erstmal auf den Gewichtsverlust einstellen. Hier spielt auch die Schilddrüse und damit die Jodversorgung eine wichtige Rolle. Denn eine Schilddrüsenfehlfunktion hat gerade mit dem Kälteempfinden etwas zu tun. Sowohl eine Schilddrüsenfehlfunktion als auch eine Anämie durch einen Nährstoffmangel lassen sich ganz einfach über eine Blutuntersuchung feststellen, die sie bei ihrem Hausarzt machen lassen können.

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    • Re: Tiefe Körpertemperatur nach Ernährungsumstellung

      Viele Dank für Ihre schnelle Antwort.
      Ich werde in den nächsten Wochen bei meinem Arzt ein Blutbild erstellen lassen. Jod sollte ich eigendlich genügend haben, da ich regelmässig Fisch esse (2-3x in der Woche). Wenn es sich nicht um einen Mangel handelt sondern rein um eine hormonelle Umstellung, mit wie viel Zeit muss ich rechnen bis sich dies von selber weder normalisiert?

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      • Re: Tiefe Körpertemperatur nach Ernährungsumstellung

        Das ist so individuell unterschiedlich das dafür keine pauschale Antwort gegeben werden kann. Von einpaar Wochen bis zu längeren Zeitraum....

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