aufgrund der Diagnose einer schweren Form der Endometriose und einer umfangreichen OP, habe ich nun meine Ernährung umgestellt. Zuvor habe ich ebenfalls auf die Ernährung geachtet, allerdings nicht sooo spezifisch...
Mehr Obst und Gemüse, mindesten 2x/Tag warmes Essen, kein Kaffee, keine Milch/Milchprodukte, kein Weizenmehl, nichts Süßes, viele Ballaststoffe, kein rotes Fleisch...dafür mehr Fisch für Omega3, keine Butter, kein Fett....gesunde Fettsäuren aus gutem (und viel) Öl und Nüssen, mind.3L Trinkmenge/Tag, kein Alkohol (max. 1 Glas Rotwein). Mediterrane Küche/Asiatisch, Lactosefrei usw.
Alles sollte entzündungshemmend wirken, keine Östrogene enthalten, gut für den Stoffwechsel, alle Lebensmittel in Glasbehältern bzw. ohne Umverpackung lagern, kein Plastik...
Zusätzlich nehme ich Vitamine.
Das Problem ist, dass ich mich mit all dem nicht gut fühle...es ist lecker und sicherlich auch vielfältig...doch ich nehme weiter ab. Habe nun schon 3kg in drei Wochen verloren und bin nun an einer Grenze angekommen die mir zeigt das ich keine Energie mehr habe. Ich friere schnell, hab weniger Kraft, hänge durch und möchte auf keinen Fall noch mehr abnehmen, denn ich bin jetzt schon eher im Untergewicht angekommen. Klingt wie ein Luxusproblem...
Ich esse täglich Nüsse, viele Trauben, Banane, koche mit viel gutem Öl, mehr Kartoffeln (wobei ich da gelesen habe das das eigentlich auch nicht so gut sein soll),esse eine Stunde nach dem essen noch eine weitere Portion ohne Hunger zu haben, trinke Saftschorlen aus guten Säften. Jeden zweiten Tag esse ich eine Makrele...sie hängt mir schon zum Hals raus und kalter Fisch ist jetzt nicht meine Leibspeise.
Ich liebe Essen, aber im Moment macht es mir keine Freude mehr.
Trockenobst geht gar nicht in mich rein...finde ich ganz furchtbar.
Jetzt möchte ich ein Essensprotokoll führen und mir auch notieren welche Lebensmittel wie viele Kalorien haben, um so halbwegs berechnen zu können wie viel ich von was essen muss, um mein Gewicht halten zu können.
Wenn ich Vollzeit arbeite...wie soll ich dann die ganzen Mengen essen?
Und ich frage mich auch, wie es werden soll, wenn ich mich wieder dem Sport widmen darf. Meine Arbeit bringt auch einiges an Bewegung mit sich.
Mein Grundumsatz wird weiter steigen...nur weiß ich nicht ob mich Ofengemüse mit ein paar Vollkornnudeln dann zufriedenstellen wird.
Welche Lebensmittel sind für die Ernährungsumstellung gut und lassen mich etwas zunehmen und Gewicht halten?
Würde ein Cheat-Day/Woche schlecht sein für die Ernährungsweise?
Sollte ich eine Ernährungsberatung aufsuchen...betreutes Zunehmen?!
Um einen Rat wäre ich dankbar.
Liebe Grüße,
Klara
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